18.
Funkel dachte an Schneejunges, den kleinen Kater, den sie gestern kennengelernt hatte. Wo er wohl war? Sie lag in ihren weichen Nest und fraß eine leckere Hühnchenbrust, die ihr die Zweibeiner gegeben haben. Das Junge ihrer Hausleute kam auf die zu und nahm sie hoch, streichelte sie. Sie schmiegte sich an das Junge und schnurrte. Schneejunges wurde sicher noch nie so liebevoll gestreichelt. Der arme Schneejunges! Das kleine Zweibeinerjunge trug Funkel vor die Tür. Es zog sich Felle an und ging mit der Kätzin nach draußen spielen. Es schoss einen Schneeball nach ihr, und sie quitschte vergnügt als sie auswich. Schade, das Funkel keinen Ball werfen konnte. Aber sie war zu klein und eine Katze. Irgendwann hatte das Junge keine Lust mehr und ging hinein. Funkel wollte noch heraußen bleiben. Sie grub sich eine kleine Höhle und spielte, dass sie von einem Hund angegriffen wurde, und sich verstecken musste. Es machte sehr viel Spaß, doch Funkel wurde kalt, und sie kroch aus der Höhle hinaus. Da roch sie einen ganz merkwürden Geruch, und ein Scharren an ihren Zaun. Plötzlich kam Schneejunges über den Zaun gesprungen. Er blickte Funkel ganz angstvoll an. Er hatte einen Kratzer quer über das Gesicht und sah schwach aus. "Was ist denn mit dir passiert?", rief Funkel entsetzt, sie wusste nicht ob sie sich freuen sollte das er da war oder nicht. "M...Meine M..Mama ist gestorben und die Katzen haben m...ich r..rausgeworfen....D...er zweiten Anführer hat sie h...heimlich im Wald ungebracht und ich habs gesehen! J..etzt darf ich nichtmehr b...leiben weil mir keiner glaubt, alle g...glauben ich lüge" Funkel schmiegte sich an ihren Freund. "Oh nein, wie traurig!" Was sollte sie nun tun?!
[Teil 2/3]
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