Die Reise
Irgendwann, es war schon dunkel, hatte Ridoku die Grenze seines alten Territorium überschritten. Er seufzte, dieses Territorium würde nie wieder sein Zuhause sein. Er schluchzte, der Hunger plagte ihn zwar nicht mehr, aber der Durst lies an ihm nicht locker und auch die Müdigkeit, drohte ihn zu überwältigen. Er schleppte sich immer weiter bis er dann schließlich in einem Gebüsch zusammenbrach und einschlief. Am nächsten Morgen wachte er auf, und stutzte: Wo war er? Dann fiel ihm alles wieder ein: Er wurde vertrieben und dann von der Müdigkeit überwältigt.
"Eichhorndung! Wie Vogelhirnig konnte ich sein, dieses Reh zu essen?!", ärgerte er sich, dann fiel ihm auf, dass er sich auf feindlichem Territorium befand. "Mich wird so schnell niemand mehr vertreiben!", beschloss er.
In der nächsten Nacht wanderte er weiter. Plötzlich hörte er ein Jaulen, es war hell und klar und klang wunderschön. Er blickte sich um und entdeckte auf einem Felsen am Horizont, eine junge, schöne Wölfin. Ein paar Schritte lief er in ihre Richtung, dann drehte er sich um und rannte davon. "Warum gehe ich in ihre Richtung? Da ist bestimmt irgendwo ein Lager!", schimpfte er mit sich selber. Er kam zu einem Hügel. Erschöpft legte er sich in das kühle Laub. Eine leichte Brise, wehte ihm durchs Fell. "Mondclan!", seufzte er und blickte zum Himmel, der schon von Sternen und einem Mond bedeckt war, "Warum lässt du das nur zu?"
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