Kapitel 5- Identität unbekannt
Langsam hob das Wesen seine Hände hoch, als Symbol für Frieden. „Wer seid Ihr?", fragte der Mann es misstrauisch.
Es antwortete nicht. „Sprecht!" 'Ich sollte wirklich nicht...', dachte es, während es auf die Stelle zeigte wo sich der Mund befinden sollte und den Kopf schüttelte.
„Ihr seid des Redens nicht bemächtigt?", hakte der Mann nach. Es schüttelte den Kopf. „Was habt Ihr hier zu suchen?" Schulterzucken. „Warum folgt ihr uns?"
Kopfschütteln. „Ihr denkt ich hätte Euch nicht bemerkt? Ich bin ein Waldläufer. Meinesgleichen spürt so etwas. Warum folgt Ihr uns seit hinter Bree?"
Keine Reaktion. „Wenn ich euch laufen lasse, werdet Ihr irgendwem hier von erzählen, und das kann ich nicht riskieren.", meinte der Mann, während er ein Seil hervor holte.
Der Mann packte seine Handgelenke und drückte sie zusammen, dann umwickelte er sie mehrmals mit dem Seil und knotete es fest zu. Dann zog er es hinter sich her zurück zu den anderen.
Die anderen vier beäugten ihn ebenfalls misstrauisch. „Streicher, woher willst du wissen, dass wir ihm trauen können?", fragte der dickere blonde Mann. „Ich traue ihm nicht, Sam", antwortete Streicher.
Dann fügte er mehr zu sich selbst hinzu: „Noch nicht."Als die Dämmerung einsetzte, erreichte die Gruppe einen kleinen Berg mit einer Ruine auf der Spitze.
Die Wetterspitze, wie Streicher sie nannte, sollte das Nachtlager für diese Nacht sein. „Ich geh mich ein wenig umschauen.", meinte Streicher und ließ somit die Gestalt und die kleinen Männer, die anscheinend dem Volk der Hobbits angehörten, alleine.
Während Frodo sich schlafen legte und Sam mit den beiden anderen etwas zu Essen machte, ließ sich die Gestalt etwas Abseits nieder und lehnte sich erschöpft an den rauen Fels.
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