Kapitel 18- Rettung naht
Sie schaukelten nun hilflos hin und her, da lehnte Aragron sich nach vorne und zog Frodo mit. Nun fiel das Stück in Richtung der anderen neun.
Als Stein auf Stein schlug rannten die beiden schnell rüber zu den anderen und nun konnte alle elf ihren Weg fortsetzten.
Durch das nun noch größere Loch in der Treppe, hatten die Orks keine Möglichkeit mehr, diese zu überqueren, doch da war ja auch noch der Dämon.
Dieser konnte die Kluft sehr leicht überwinden und war den Gefährten somit immer noch sehr nahe. Diese waren jetzt nicht mehr in dem Treppenhaus, sondern bei einer kleinen Brücke angelangt.
Als sie eben diese überquerten, war Balrog bereits wieder hinter ihnen und schaute finster auf sie herab. Cato hatte eine Gänsehaut, denn seine Aura war furchterregend.
Sie war düsterer als jede Nacht, blutiger als jedes Schlachtfeld und grausamer als jede Folterkammer von ganz Mittelerde.
Es lag noch etwas anderes darin: Zorn, ein ungebändigter Zorn, größer als alle zusammen ihn jemals verspüren konnten.
Elizabeth schien das alles ebenfalls gespürt zu haben, denn sie schien sich gar nicht wohl in ihrer Haut zu fühlen.
Während sie also alle über die Brücke liefen, blieb Gandalf schließlich stehen und wirbelte herum. Als die anderen wieder festen Boden unter den Füßen hatten, bemerkten sie das er fehlte und drehten sich nach ihm um.
Er stand dort, vor dem schrecklichem Ungeheuer, und sah plötzlich sehr klein und unbedeutend aus, auch wenn die Aura, die ihn umgab, so mächtig wie noch nie zuvor erstrahlte.
'Unbedeutend, ja', dachte Cato, 'Im Grunde sind wir alle alleine unbedeutend. In der Gruppe können wir was bewirken, aber nicht, sobald wir auf uns alleine gestellt sind. Das ist doch verrückt.'
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