Kapitel 36
Sonnenflügel brachte gemeinsam mit Sandsturm den letzten Fuchs um. Keuchend sah sie sich um. Sie hatten die Krieger gut abgewehrt. Jetzt waren nur noch Tigerstern und Feuerstern am Kämpfen. Feuerstern drückte Tigerstern auf den Boden und bohrte seine Krallen in den Bauch von Tigerstern.,, Jetzt wirst du alle Leben verlieren wie damals." zischte Feuerstern. Tigerstern holte genau acht Mal Luft danach wurde er schlaff.,, Wir haben es geschafft!" jaulte Sandsturm neben ihr. Feuerstern brach zusammen und blieb liegen. Ein Blitz zuckte vom Himmel und schlug in einen Baum ein. Der Baum fing an zu brennen und fiel direkt auf Feuerstern.
HALT! Ihr alle kennt diese Szene. Ihr alle wisst was jetzt in den Original Büchern passiert. Soll ich es tun? Soll ich es wirklich tun? Ich bin mir unsicher. Was meint ihr? Schreibt mir bitte in die Kommentare was ihr an meiner Stelle getan hättet. Und ob ich richtig entschieden habe.
,, Feuerstern!" Sandsturm rannte zu ihrem Gefährten. Es war still. Nur der Regen prasselte ununterbrochen auf die Insel. Manchmal hörte man die Wellen an das Ufer schwappen. Die Luft knisterte vor Anspannung. Der Baum hörte auf zu brennen. Alle schauten zum Baum und Sandsturm die verzweifelt Feuerstern suchte.,, Feuerstern!" jaulte sie noch einmal und zog einen roten Fellhaufen nach vorne. Sofort eilte Blattsee an ihre Seite. Beunruhigt beugte sich Blattsee über Feuerstern. Sonnenflügel starrte gebannt auf die Szene. Sie war wie erstarrt. Auch die anderen Clans hielten die Luft an und schauten Blattsee zu. Nach einer halben Ewigkeit regte sich Blattsee. Gebannt starrten sie zu ihr und warteten auf ihr Urteil. Blattsee schüttelte den Kopf. Sandsturm sträubte ihr nasses Fell.,, Was ist?" Die Stimme von Sandsturm klang schrill und panisch.,, Wenn er nicht bald aufwacht hat er alle Leben verloren." Sandsturm erstarrte und starrte auf ihren Anführer. Sie warteten lange. Sie alle hofften. Als alle Hoffnung verloren war jaulte Sandsturm auf.,, Er wacht nicht auf!" Blattsee schloss die Augen.,, Er kann aber nicht tot sein!" maunzte sie wie ein kleines Junges.,, Grosser SternenClan, nimm ihn nicht zu dir. Wir hatten so viel zusammen erlebt..." flüsterte Graustreif neben Sonnenflügel. Mit Trauer in den Augen schaute Sonnenflügel zu Feuerstern. Komm schon! Wach auf! Langsam kam die Sonne. Ihre wärmenden Strahlen trockneten die nassen Pelze der Katzen. Obwohl es Blattleere war, war es warm. Aber niemand genoss die Wärme. Alle schauten verzweifelt zu Feuerstern. Sonnenflügel schaute zu Brombeerkralle der auf den Boden schaute. Eichhornschweif grub ihre Schnauze in den getigerten Pelz ihres Gefährten. Dornenkralle sass in der Nähe doch Sonnenflügel suchte nicht seine Nähe. Sie wollte ihre Trauer alleine ertragen. Plötzlich bewegte sich etwas. Ein schwarzer Schatten huschte über den Baumstamm. Sonnenflügel erkannte Schatten. Als sie die Luft prüfte konnte sie den Geruch von Schatten riechen aber auch den von Tigerstern. Der Kampf war noch nicht fertig. Der Geist von Tigerstern wollte keine Ruhe geben. Er hatte sich in den Körper von Schatten eingeschlossen und konnte nun weiter alle töten. Sonnenflügel schaute in den Himmel. Grosser SternenClan! Dieser ewige Kampf soll aufhören! Unternehmt etwas! Sitzt nicht dort oben und schaut zu wie wir sterben! Ihr habt vielleicht Feuerstern genommen aber das heisst noch lange nicht, dass wir alle Hoffnung aufgegeben haben! Ein warmer Duft strich um sie. Sie schloss die Augen und erinnerte sich an den Duft. Fast schon konnte sie die grünen Augen sehen. Der Wind blies heftiger und Sonnenflügel spitzte die Ohren. Der Schatten neben ihr erstarrte und miaute leise:,, Ich lebe noch, Sonnenflügel."
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top