»Kapitel I || Dein Geist schläft nicht«
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Kᴀᴘɪᴛᴇʟ I || Dᴇɪɴ Gᴇɪsᴛ sᴄʜʟᴀ̈fᴛ ɴɪᴄʜᴛ
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»Kᴇɴɴsᴛ ᴅᴜ ᴅɪᴇsᴇs Gᴇfᴜ̈ʜʟ, ᴡᴇɴɴ Rᴇᴀʟɪᴛᴀ̈ᴛ ᴜɴᴅ Tʀᴀᴜᴍ sᴏ ᴍɪᴛᴇɪɴᴀɴᴅᴇʀ ᴠᴇʀsᴄʜᴡɪᴍᴍᴇɴ, ᴅᴀss ᴍᴀɴ ɴɪᴄʜᴛ ᴍᴇʜʀ ᴢᴡɪsᴄʜᴇɴ Wᴀʜʀʜᴇɪᴛ ᴜɴᴅ Lᴜ̈ɢᴇ ᴜɴᴛᴇʀsᴄʜᴇɪᴅᴇɴ ᴋᴀɴɴ. Wᴇᴍ ᴋᴀɴɴ ɪᴄʜ ɴᴏᴄʜ ᴛʀᴀᴜᴇɴ, ᴡᴇɴɴ ɴɪᴄʜᴛ ᴇɪɴᴍᴀʟ ᴍɪʀ sᴇʟʙsᴛ?«
Gipfelflimmern,
Heilerin des BrandClans,
31 Worte aus
»Legenden von Eis und Feuer«.
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Es gab nicht viele Dinge, bei denen die Kälte der Nacht aus Orkanjunges' Herz wich. Einmal war da die Stimme ihrer Mutter, wenn sie ihr eine Legende erzählte. Dann der Gedanke daran, dass diese Zeit von Frost und Schatten nicht ewig währen, dass ein neuer Tag anbrechen würde.
Und die Hoffnung, eines Tages etwas zu verändern. Denn alles, was sie über das Gesetz des Blutes und die Ahnen ihres Clans wusste, war ungerecht.
Doch jetzt half ihr nichts davon in der kalten Nacht der Schattenzeit.
Orkanjunges zitterte erbärmlich. Vor Kälte wand sie sich im Nest, versuchte, sich an den warmen Bauch ihrer Mutter zu schmiegen. Ihr Körper bebte von der Kälte, die mit Eispfoten unter ihre Haut kroch. Das dünne Fell war kaum mehr als ein Flaum, praktisch nichts in der klirrend kalten Nacht.
Ihr Bruder Stromjunges lag neben ihr, stumm wie ein Schatten und bewegungslos, als wäre der junge Kater - der jetzt schon aussah wie ein Schüler - selbst ein Stück Eis.
Die Müdigkeit zerrte an Orkanjunges' Lidern, machte sie schwer wie Steine, doch die Kälte hielt sie wach.
Obwohl ihre Mutter ruhig und tief atmete, wusste die kleine braune Kätzin, dass die golden getupfte Königin nicht schlief. Denn nachts schlief sie nie, dafür erfüllte von Sonnenaufgang bis Sonnenhoch ihr leises Schnarchen die Kinderstube. Orkanjunges wusste nicht, warum, und ihre Mutter - Fahlstrom - redete nicht gern darüber.
»Mama?«, wisperte sie und blickte ihre Mutter mit den großen, noch milchig blauen Augen an. Fahlstrom hob den Kopf und durch die Dunkelheit hindurch sah Orkanjunges ihren goldenen Blick in den Schatten leuchten.
Ob ich auch mal so schöne Augen bekomme?
»Was ist denn los, Stürmchen? Du solltest eigentlich schlafen«, flüsterte die getupfte Kätzin liebevoll. Früher hatte sich das Junge immer gefragt, warum ihre Mutter sie so nannte und was zum Himmel eigentlich ein Orkan oder ein Sturm war, bis Fahlstrom ihr erklärt hatte, dass ein Orkan mehr oder weniger ein Sturm warm nur, dass bei Letzterem manchmal noch Blitz - ganz grelles Licht im Himmel - und Donner - das Knurren wütender Ahnen - dazukamen.
»Kannst du mir eine Geschichte erzählen? Es ist so kalt, ich kann nicht schlafen«, bat Orkanjunges leise.
Die Königin schnurrte und kuschelte sich enger um ihre Jungen. »Also gut, welche möchtest du hören?« Ihre schwarze Schweifspitze zuckte ganz leicht hin und her.
»Kannst du mir die von Aschenklinge, der Rebellin, erzählen? Oder von Nordsturm, Schlangensilbers Vorgänger, der einfach verschwunden ist? Aber am liebsten Aschenklinges!«
Das Eis um sie herum warf schwaches, blaues Licht auf das GletscherClan-Lager. Düster war es, so ganz ohne die Lichter am Himmel, die tagsüber hindurchschimmerten.
»Du weißt doch, eigentlich darf ich dir von Aschenklinge nicht erzählen, Stürmchen.«
Leider stimmte es, was Fahlstrom sagte. Rebellengeschichten sollte man nicht erzählen, angeblich, damit die Jungkatzen kein falsches Bild vom Gesetz und dem Clan des reinen Blutes bekamen. Dieses verdammte Gesetz! Orkanjunges wusste nicht viel darüber, aber alles, was sie wusste, war doof.
»Bitte«, widersprach die kleine Kätzin, »nur ein Mal! Und ganz leise!«
Ihre Augen begannen zu glänzen, als die Königin leise seufzte und dann nickte.
»Also gut. Aber nur ein einziges Mal, ja? Und so leise, dass selbst Seelendonner nichts hört.«
»Ja!« Sofort fühlte es sich so an, als würden sich die eisigen Pfoten der Gletschernacht aus ihren Knochen zurückziehen.
»Dann hör gut zu, Stürmchen. Denn vor langer Zeit, als das Zwischenland noch nicht im Nebel der Zeiten versteckt war, da lebte eine junge Kätzin namens Aschenpfote. In ihrem Herzen glomm ein Funke der Rebellion, sie lehnte sich gegen die Gesetze auf und wollte die Welt verändern...«
Die Wärme von Fahlstroms Stimme umfing sie, sie Kälte schmolz dahin und wurde zu einem schwachen Gefühl, das nicht durch ihr dünnes Fell hindurchdringen konnte.
Langsam verlor sich die Stimme ihrer Mutter in der Ferne, und Orkanjunges fiel in einen tiefen, ruhigen Schlaf - mit gleichmäßigen Atemzügen und dem Gedanken, dass Aschenklinge und sie vielleicht gar nicht so verschieden waren...
Gigantische Stämme aus dunklem, furchigem Holz ragten rund um sie auf. Waren das die Bäume, von denen die alten Krieger so oft sprachen? Wächter des Waldes, mit grünen Blättern? Orkanjunges wusste, dass es auch im GletscherClan-Territorium Bäume gab, aber die hatten keine Blätter - nur Nadeln, ganz piksig und hart.
Wo bin ich?
Wie war sie hier hergekommen? Das hier war kein Ort im GletscherClan-Territorium, und erst recht nicht das Lager, in dem Fahlstrom ihr eben noch die Geschichte erzählt hatte. Aber wo war es dann? Das Gebiet des BrandClans war kahl, ganz heiß und nackt, hatte die Älteste Strahlenhimmel ihr erzählt. Dann blieb nur noch... Orkanjunges wurde mit einem Mal ganz kalt. Das Zwischenland! Das Zwischenland, in dem Schatten herumpirschten und nur darauf warteten, jede Katze zu verschlingen, die es wagte, sich ihnen zu nähern.
Nein! Das konnte nicht sein. Bestimmt lag sie immer noch in ihrem Nest aus Tierfell und bildete sich das alles nur ein. Aber warum fühlte sich die Kälte an ihren Pfoten dann so real an?
Nebel waberte um sie herum, zahllose fremde Gerüche stiegen der kleinen Kätzin in die Nase. Alles schien lebendig zu sein - der flüsternde Wind in den Blättern, das raschelnde Laub unter ihren Pfoten und selbst in der zerfurchten Rinde schienen Gesichter sie anzustarren.
Und der Himmel! Oh, der Himmel, ein strahlendes Dunkelblau, das zwischen den Zweigen hervorblitzte und aussah wie eine endlos große Höhle über dem Kopf der kleinen Kätzin. Doch sie hatte ihn sich heller vorgestellt, und ohne die blassen Lichter darauf, die aussahen wie weiße Sprenkel im Pelz einer Katze.
Aber wo war denn ihre Mutter? Wo war Stromjunges? Mit einem Mal rumorte etwas in ihrem Bauch, und die junge Katze bemerkte plötzlich die knorrigen Äste, die sich zu ihr herabzubeugen schienen. Nach ihr griffen. Wo eben noch Staub im Sonnennebel getanzt hatte, huschten nun Schatten umher und Angst packte Orkanjunges mit eiskalten Klauen. Ihr Schweif zuckte, wie immer, wenn sie Angst hatte.
»Mama? Stromjunges? Wo seid ihr?«, fiepste sie, ihr Nackenfell stellte sich auf. Schritt für Schritt tappte sie rückwärts, bis Orkanjunges' Schweif gegen etwas Hartes stieß. Sie fuhr herum, doch nur einer der riesigen Bäume ragte dort in den Himmel, der sich plötzlich verdunkelt zu haben schien. Nun war er schwarz wie Düsterschreis Fell. Und gruselig, das war er auch.
Seltsame Stimmen begannen zu wispern, tief in sie hineinzudringen. Als wären es die Schatten selbst, sie in sie hineinkrochen, mit dunkel flüsterndem Heulen, klagend und doch so leise, dass sie es kaum hören konnte. Die Panik lähmte die kleine Kätzin mit eiskalten Klauen, kroch in ihre Knochen.
Wo vorher Himmelslicht gestrahlt hatte, herrschte nun trüber Dämmerschein. Der Nebel wurde zu einer undurchsichtigen Wand.
»H-hallo?«, heulte die Kätzin. Was passiert hier? Mama, hilf mir! Wo bin ich?
Immer finsterer wurde die Nacht, der Wind ächzte in den Zweigen der Bäume und peitschte die Äste herum. Sein Klagegesang hallte in ihrer Seele wieder.
»Hallo?«, wimmerte die kleine Kätzin, nun völlig verängstigt und doch unfähig, auch nur eine Pfote zu rühren. Die Stimmen in ihrem Kopf wisperten nun lauter, lauter, lauter, bis sie als unerträglich laute Echos in einem panischen Schrei aus Orkanjunges herausbrachen.
Doch sie flüsterten weiter, und nun hörte die kleine Kätzin sie nicht nur. Nein, sie sah auch die zahllosen blitzenden Lichter wie Katzenaugen durch den Nebel scheinen.
Es war, als lauerten dort in den Dunstschwaden riesige Katzen mit hohlem Blick, deren Stimmen sich von den starren Körpern gelöst hatten und als klagende Echos an Orkanjunges' Ohren drangen. Diese begannen zu schmerzen vom Wispern und Schreien, und noch immer hielt sie die Klaue der Angst gepackt.
Jetzt schienen sie Worte zu flüstern, ohne Zusammenhang und doch verwoben wie in einem Lied. Ein grausiges, klagendes Lied. Und das Wispern glich eher einem Zischen, wie von der halb toten Viper, die Schlangensilber einmal gefangen hatte.
»Sssschatten... und Lichhhter.«
»Ein Ssssturm zzzieht auf.«
»Vergangenheit... und Zzzzzukunft.«
»Lassssst den Himmel brennen...«
Die Töne schwollen noch einmal zu unerträglicher Lautstärke an, dann verstummten sie und ließen nichts als ferne Echos zurück.
Dann legte sich mit einem Mal Dunkelheit über ihre Sinne.
Orkanjunges' Augenlider waren schwer, ihre Pfoten fühlten sich an wie vereiste Steinklötze. Der ganze Körper des Jungen war erschöpft und müde, doch ihr Geist hellwach. Bilder spukten in ihrem Kopf herum, von den seltsamen Stimmen und dem Wald und den Schatten. Was ist passiert?
Der Tierpelz unter ihr roch nach Heimat, das Fell ihrer Mutter schmiegte sich an das Ihre und langsam schimmerte Sonnenlicht durch das Eis hindurch. Doch die Angst und die Verwirrung hielt sie noch immer eisern gepackt. Habe ich nicht geschlafen? Aber... was ist passiert? Es konnte doch nicht sein, dass sie sich das alles nur eingebildet hatte.
Oder?
Sie war sich sicher, dass all diese Bäume, die Schatten und die Stimmen, die so unerträglich laut gezischt hatten, real gewesen waren.
Orkanjunges würde ihre Mutter fragen - Fahlstrom kannte auf jede Frage eine Antwort. Zumindest bis auf eine.
»Mama?« Ihre Stimme zitterte unsicher.
Die golden getupfte Kätzin hob den Kopf, ihre goldenen Augen waren stumpf und müde, doch sie flimmerten liebevoll.
»Ja, Stürmchen?«
»Ich... ich habe ganz komische Sachen gesehen. Während ich geschlafen habe. Ich bin sicher, ich hab es mir nicht eingebildet, es hat sich alles so echt angefühlt, als würde es wirklich passieren!« Ihre Schweifspitze pendelte hin und her - diese Angewohnheit würde sie nie loswerden.
Fahlstroms besorgter Blick wurde warm, als sie den Worten ihrer Tochter lauschte.
»Du hattest einen schlechten Traum. Das ist nichts Schlimmes.«
»Was ist ein Traum?«, fragte sie mit großen Augen.
Ihre Mutter legte ihr sanft den Schweif auf die Schulter.
»Wenn du träumst, dann schläft dein Körper. Aber ein Teil von deinem Geist ist noch wach, verstehst du? Und er zeigt dir manchmal seltsame Dinge.« Sie schnurrte liebevoll.
»Manche Träume sind seltsam, du weißt nicht, was sie sollen. Aber glaub mir, Stürmchen, alles, was du im Traum siehst, hat eine Bedeutung.«
Ihr Blick wanderte kurz abwesend zum Lagerausgang, bevor Fahlstrom sich wieder sammelte. »Weißt du, manchmal denke ich, dass jemand uns mit Träumen etwas sagen möchte. Etwas, das man nicht mit Worten erklären kann.«
»Aber...«, sagte sie mit ängstlich aufgerissenen Augen, »aber mein Traum war ganz unheimlich! Überall waren Schatten und es war dunkel und gruselig! Was will jemand mir damit sagen?«
»Das, meine Große, weißt nur du. Ganz tief drin. Und wenn du es jetzt noch nicht weißt, dann wirst du es irgendwann ganz von allein merken.« Fahlstrom kuschelte sich um ihre Tochter zusammen, mit einem letzten wehmütigen Blick in eine Richtung, die Orkanjunges nicht deuten konnte.
»Aber die Träume können dir nichts tun. Egal, wie gruselig sie sind. Ich pass auf dich auf. Auf euch beide.«
Die golden getupfte Kätzin schaute auf einen freien Platz neben Orkanjunges. Auf den Platz, an dem Stromjunges liegen sollte. Stromjunges, der wie jeden Morgen vor allen anderen aufstand, um die Morgenpatrouillen und Schüler zu beobachten und zu trainieren.
»Mama? Warum ist Stromjunges nie da? Warum ist er immer draußen und übt Jagen oder kämpft mit den Schülern? Warum spielt er nie?«
Mit einem Mal schien sich etwas ganz Schweres auf sie zu legen, ihre Augen begannen zu prickeln und ihr war gar nicht mehr nach Schnurren zumute.
»Stromjunges möchte der beste Krieger von allen werden«, miaute Fahlstrom wehmütig. »Aber er vergisst, dass er sich nicht zwischen dem Training und dem Rest seines Lebens entscheiden muss.«
Ihre Worte machten Orkanjunges nachdenklich. Stromjunges war viel stärker, schneller und geschickter als sie und kannte schon jetzt alle Gesetze in- und auswendig. Manchmal war sie fast ein bisschen neidisch darauf, dass er beinahe so klug und fähig war wie ein Schüler. Andererseits - wollte sie wirklich ihr ganzes Leben damit verbringen, Gesetze zu lernen, die sie nicht verstand, statt mit den anderen Jungen zu spielen und Fahlstroms Geschichten zu lauschen? Irgendwie würde ein solches Leben ihr seltsam leer vorkommen.
»Du kannst jetzt spielen gehen, Stürmchen. Die Sonne geht schon auf, siehst du sie durch das Eis durchschimmern? Geh und hab ein bisschen Spaß!«
Orkanjunges schüttelte bei den Worten ihrer Mutter die trüben Gedanken ab und hüpfte auf. »Au ja! Vielleicht können wir auch Strahlenhimmel und Felsenfang besuchen! Oder Lummenblick spielt mit uns Dachsreiten«, freute sie sich und tappte zum Ausgang der Kinderstube, die von außen nur aussah wie ein Berg aus Schnee und Gestrüpp. Ihre Pfoten wurden wieder kalt, die kleine Kätzin musste sich dringend aufwärmen!
Doch bevor das Junge ganz aus dem Bau geschlüpft war, rief Fahlstrom sie noch einmal zurück.
»Orkanjunges?«
Es musste etwas Ernstes sein, wenn sie ihre Tochter nicht mit ›Stürmchen‹ ansprach. Erneut stellten sich die Nackenhaare der dürren Kätzin auf.
»Ja, Mama?«, fiepste sie.
»Weißt du, es gibt auch noch eine andere Art von Träumen. Du musst nicht schlafen, um sie zu haben. Sie sind einfach da.«
Ein Leuchten flackerte über das Gesicht ihrer Mutter.
»Diese Träume sind etwas, das du dir ganz, ganz doll wünschst. Ein Ziel, das du unbedingt erreichen möchtest.
Und ich bin sicher, Stürmchen, von diesen Träumen hast du viele.«
Orkanjunges hatte sich umgedreht, ihre Augen strahlten wie zwei kleine Sterne - was auch immer Sterne waren.
»Wenn diese Träume wie Wünsche sind... können sie dann auch in Erfüllung gehen?«
Fahlstrom schnurrte liebevoll, ein tiefes, sanftes Geräusch, von ganz tief unten in ihre Kehle.
»Und ob sie das können. Jeder Traum geht in Erfüllung, wenn du nur ganz fest daran glaubst und niemals aufgibst, egal was passiert.«
Und mit diesen Worten erstrahlte nicht nur Orkanjunges' Blick, sondern auch ihr Herz, erfüllt von neuer Hoffnung. Von der Hoffnung, dass ihr größter Traum sich erfüllte. Dass sie beenden würde, was Aschenklinge angefangen hatte.
Doch das Licht in ihrem Inneren wurde beschattet vom Echo der Stimmen. Noch immer wollte sie nicht so recht glauben, dass es nur ein Traum gewesen war. Und trotz der Angst, die sie bei diesem Gedanken lähmte, fragte sie sich, was diese Stimmen ihr hatten sagen wollen. Nichts Gutes, so viel stand fest.
Brandpfote,
Schülerin des FederClans,
2353 Worte über
»Dein Geist schläft nicht«.
Hallöchen, meine Clan-Gefährten, Wanderer und unschuldige Katzen, denen ich zusammenhanglos aneinandergehängte Wörter mit dem Vorwand »äh, LiTeRaTuR« um die Ohren haue!
Willkommen in Stürmchens Welt (die noch recht klein ist, würde ich behaupten). Ich war mit diesem Kapitel vollkommen unzufrieden, aber es ist ja auch der erste Entwurf der Geschichte und ich kann sie überarbeiten, wenn der Wettbewerb vorbei ist ;)
Habt ihr schon Theorien, Verbesserungsvorschläge oder sonstige Kommentare?
Bis zum nächsten Kapitel, in dem ihr Stromjunges, der bisher nur erwähnt wurde, treffen werdet!
~Brandpfote
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