Kapitel 5-Die Pläne Schattenjägers
Sie sahen noch Schattenjägers rotgelbe Augen aufblitzen, dann verschwand er.
Mist! Warum läuft den nie etwas nach Plan. Nicht mal Schneemond ist tot. Von diesem Gebiet kann ich mich wohl verabschieden. Und vom FlussClan auch, sie werden alles Wolkenstern erzählen. Ich muss sie jetzt angreifen, in ihren eigenen Reihen. Aber vorher muss ich den DonnerClan warnen. Ich renne los, laufe um meine Leben. Ich muss den DonnerClan erwischen und zwar schnell. Ich komme bei Fallstern an, als sie gerade aufbrechen wollen. „Halt! Sie haben uns ausspioniert. Sie greifen von woanders an!" „Was?", fragt Fallstern überrascht. Sein Blick spiegelt die kalte Wut wieder. Er vertraut mir immer noch nicht. „Woher weißt du das", fragt Pfeilherz, ein großer Krieger, misstrauisch. Strahlglanz, der zweite Anführer, kommt und meint: "Du bist wirklich kein Spion des FlussClans?" "Niemals, warum sollte ich? Ich habe hier doch ein gutes Angebot. Was können die mir schon dagegen bieten? Pah!" Außerdem habe ich Dämmerlicht hier, füge ich in Gedanken hinzu. „Strahlglanz, Pfeilherz, ihr geht mit ein paar Kriegern zu der Stelle, die Schattenjäger meint. Wo sagtest du, ist sie?", fragte er an mich gewandt. „Ich weiß nicht genau. In der Nähe der Sonnenfelsen schätze ich. Am besten lauft ihr den ganzen Fluss ab." „Na gut, Strahlglanz, Pfeilherz, tut dies mit einigen Kriegern. Lasst die restlichen zu den Sonnenfelsen laufen, falls er lügt. Brandherz, führe sie. Ich gehe mit Strahlglanz." Er schaut mich grimmig an. „Was wirst du tun?" „Ich werde sie glauben lassen, ich wäre weiterhin ihr Freund und greife sie dann in ihren eigenen Reihen an, sobald ich und deine Krieger sie gefunden haben." Damit laufe ich davon und such den FlussClan. Hoffentlich haben Sturmflamme und Funkenherz sie noch nicht gewarnt.
„Aber ich habe doch gar keinen Bruder!", stotterte Schneemond. „Bist du dir sicher?", fragte Sturmflamme besorgt. „Nun ja, ich kenne seinen Namen von irgendwoher, aber das ist auch schon alles. Obwohl, warte, nein! Ich weiß es. Meine Eltern redeten mal über ihn. Ich glaube sie haben sich gefragt, warum er mich ... töten wollte!?! Mein Bruder wollte mich töten!" Sturmflamme und Funkenherz waren entsetzt. Sturmflamme schmiegte mitleidig seinen Kopf an Schneemond. Selbst Funkenherz riss sich zusammen und tröstete ihn: „Das tut mir so leid. Können wir dir irgendwie helfen? Ich bin mir sicher unser Clan würde dich schützen, wenn sie die Wahrheit erfahren." Schneemond nickte dankbar. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
Da! Ich kann sie sehen. Ich will schon auf sie zugehen, als mir einfällt, dass das zu viel Aufsehen erregen würde. Ich schleiche um sie herum und nähere mich ihnen von hinten. Ein Glück, Sturmflamme und Funkenherz sind noch nicht hier. „Hallo", sage ich. „Warum greift ihr denn hier an?", frage ich scheinheilig. „Jemand hat uns verraten, wolf der den Schatten jagt", antwortete Wolkenstern. Sie nennt mich immer beim vollem Namen, sie vertraut mir nicht, genauso wenig wie Fallstern, na ja, kein Wunder. „Oh, nein", meine ich gespielt entsetzt. Da kommt ja auch schon Fallsterns Patrouille. Ich nicke ihnen aufmunternd zu und sie greifen an...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top