Kapitel 18-Der letzte Kampf

„Entspannt euch ein wenig. Wir müssen unsere Kräfte erneuern. Jagt doch ein paar Mäuse. Der Kampf dürfte leicht sein, aber wenn wir zu erschöpft sind, schaffen wir es vielleicht nicht.", ordnete Schattenstern an. Langsam trotteten sie zum FlussClan Lager und fingen sich unterwegs Frischbeute. Schattenstern aß ein Eichhörnchen, das unvorsichtig ihren Weg kreuzte. Nach und nach fanden sich alle beim FlussClan ein. „Dasselbe Schema wie beim WindClan. Dämmerlicht, halte dich an mich", befahl Schattenstern. Alle Krieger postierten sich und griffen dann an. Die FlussClan Krieger flohen, doch Schattenstern ließ ihnen den Weg zum DonnerClan abschneiden. Nun war er allein mit Dämmerlicht und Schneestern. „Bruder", fauchte er; „Ich habe mir zurückgeholt, was ich liebe, doch meine Eltern hast du mir genommen. Dafür werde ich dich jetzt töten. Jetzt hast du keinen Funkenherz mehr, der für dich stirbt, und auch keinen Sonnenstern. Du bist allein und wir sind zwei" Plötzlich sprang Schneestern los. Schattenstern wich ihm aus und lachte. Statt Schattenstern traf Schneestern nun Dämmerlicht! Sie rollte hilflos den Hügel hinab und fiel in die reißende Strömung des Flusses. „Nun wird sie so sterben, wie Sturmflamme und Funkenherz auch!", höhnte Schneestern. Angst schoss Schattenstern ins Herz, Angst um seine geliebte Tochter Dämmerlicht! Der Angst folgte Wut, Wut auf seinen einzigen Bruder, der ihm alles stahl. Wutentbrannt und voller Hass schlug er ihn mit seinen großen Pfoten, trat ihn zu Boden und biss ihm in die Kehle. Dann trat er ihm in den Bauch. „Für Mutter!", Tritt; „Für Vater!!", Tritt; „Für Dämmerlicht!!!"


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