1. Kapitel

„Was soll ich tun?" Apfelpelz hektische Stimme drang jetzt schon zum dritten Mal an Eulenflugs Ohren und drohte sie aus ihrer Ruhe zu bringen. Die Ruhe die sie dringend brauchte um die Geburt gelingen zu lassen. „Am meisten würdest du mir helfen, wenn du aus meiner Hörweite bleibst", erklärte sie ehrlicherweise und gab Flugmond mit einem Kopfnicken das Zeichen, dass er Apfelpelz ablenken sollte. Nur widerwillig ließ sich der Krieger von seinem Clangefährten wegführen, doch dann kehrte endlich Ruhe ein und Eulenflug widmete ihre ganze Aufmerksamkeit der gebärenden Königin zu. „Alles ist gut", sprach sie der vor Schmerz bereits zitternden und schwitzenden Schieferglanz beruhigend zu und reichte ihr einen Stock. „Beiße darauf, wenn die Wehen stärker werden. Es hilft", erklärte sie sanft und die grau-schwarze Kätzin nickte dankbar, ehe eine weitere, schmerzvolle Wellenbewegung ihren Körper durchlief. Das erste der drei Jungen würde jeden Moment kommen. Schieferglanz jaulte schmerzvoll auf und ließ den Stock vor Schreck fallen, als eine besonders starke Wehe ihren Körper erfasste. Verzweifelt schlug sie ihre Krallen in die Erde und sträubte ihr Fell. Dann endlich fiel das Junge zu Boden und die werdende Mutter keuchte erleichtert auf. Schnell nahm Eulenflug das kleine, hilflose Bündel und leckte es gegen den Strich um die Blutung und die Atmung anzuregen. Es war eine weiße Kätzin mit wenigen grauen Flecken. Es sah ihr selbst fast ein wenig ähnlich. Behutsam legte die Kriegerin das kleine Junge an den Bauch seiner Mutter, als diese auch schon das nächste Junge zur Welt brachte. Dieses Mal war sie schlau genug und behielt den Stock im Maul und schlug ihre Zähne tief in ihn hinein um den Schmerz raus zulassen. Ein schwarzer Kater wurde geboren und kurz darauf noch einer. Nur dass dieser weiße Pfoten hatte. Auch diese beiden Jungen legte Eulenflug behutsam an Schieferglanz Bauch und beobachtete, wie die drei eifrig bei ihrer erschöpften Mutter zu trinken begannen. Die ehemalige Heilerin reichte der Königin behutsam etwas Borretsch und nachdem diese es mühsam heruntergeschluckt hatte, schob Eulenflug ihr noch das mit Wasser getränkte Moos vors Maul, das Flugmond eben schnell zusammen mit dem Borretsch geholt hatte. Die Kriegerin war sehr erleichtert dass die Geburt gut gegangen war. Und auch die Jungen schienen gesund zu sein, soweit sie es jetzt schon beurteilen konnte. Eigentlich waren sie etwas zu früh gekommen. Ansonsten hätte Eulenflug Schieferglanz bestimmt nicht erlaubt das Lager zusammen mit ihrem Gefährten für einen kleinen Spaziergang zu verlassen, wenn sie gewusst hätte dass die Geburt so kurz bevor stand. Doch es war ja nochmal alles gut gewesen. Flugmond und sie wollten jagen gehen und waren zufällig in der Nähe gewesen als plötzlich Schieferglanz Wehen eingesetzt hatten und es zu spät war noch zum Lager zu laufen um Seeblüte oder ihre Schülerin um Hilfe zu rufen. „Danke", keuchte die frische Königin und sah schnurrend auf ihre drei kleinen Jungen hinab. „Sie sind wunderschön!", verkündete Eulenflug und in ihren Augen spiegelte sich ein Hauch von Sehnsucht wieder. Junge waren schon ein atemberaubendes Wunder. Und eigene Junge... das schönste Geschenk dass einem der SternenClan machen konnte! Sie lächelte. Und warum eigentlich nicht? Sie und Flugmond waren jetzt offizielle Gefährten. Eigentlich stand diesem Wunsch nichts im Wege... Doch ein wenig Angst hatte die Kriegerin auch. Junge erforderten eine hohe Verantwortung. War sie in der Lage diese zu übernehmen? „Können wir kommen?", erklang Flugmonds entfernte Stimme da an Eulenflugs Ohren und riss sie aus ihren Gedanken. So wie sich ihr Gefährte anhörte hatte er offensichtliche Probleme, Apfelpelz in Schuss zu halten. „Ja, ihr könnt kommen!", erlöste die MoorClankriegerin ihn und schon kam er gefolgt von Apfelpelz angeprescht. Oder wohl eher umgekehrt. Denn Apfelpelz schoss wie ein Blitz an ihm vorbei und wäre fast auch an seiner Gefährtin und seinen Jungen vorbeigelaufen, doch im letzten Moment bremste er ab und sah mit großen Augen auf die drei frischgeborenen Kitten hinab. „Sie... sie sind wunderschön", hauchte er seiner Gefährtin sprachlos zu und leckte sie voller Liebe und Zuneigung zwischen den Ohren, ehe er sich den kleinen Jungen zuwandte und ihnen ganz zart mit der Zunge über das verklebte Fell fuhr. Flugmond sah ebenfalls gerührt auf die Jungen hinab und Eulenflug fragte sich unwillkürlich, ob er sich genauso wie sie eigene Jungen wünschte. Einen guten Vater würde er jedenfalls abgeben. „Sollen wir sie ins Lager tragen?", fragte Flugmond schließlich und riss die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich. Eulenflug schüttelte den Kopf. „Die Jungen sind noch zu klein für die weite Reise." „Aber soweit ist es doch bis zum Lager nicht!", wandte Apfelpelz ein. In seinen Augen stand Besorgnis geschrieben. Eulenflug musste zugeben, dass die Jungen im Lager um einiges geschützter wären, doch sie konnte ihnen diese Reise nicht zumuten. „Nein, sie werden hier bleiben. Zumindest ein paar Tage, bis sie kräftig genug sind." Ihre Stimme war bestimmt und ließ keine Widerrede zu. „Wir werden ihnen hier ein Nest errichten und Wachen aufstellen. Du wirst sehen, es wird alles gut gehen", sprach sie dem besorgten Vater beruhigend zu und ließ ihren Blick dann weiter zu Schieferglanz wandern. Die Königin nickte langsam und ließ sich dann stöhnend wieder in ihr Nest sinken. „Ich werde zurück zum Lager laufen und bescheid geben", verkündete Eulenflug, doch Flugmond schüttelte den Kopf. „Du solltest besser hier bleiben, für alle Fälle... Ich gehe." „Gut", willigte die ehemalige Heilerin ein. Den Jungen und ihrer Mutter schien es zwar gut zu gehen, aber sicher war sicher. „Und bring Frischbeute und Kräuter mit", rief Eulenflug ihrem Gefährten noch hinter her als dieser schon zwischen den Bäumen verschwand.

Es dauerte gar nicht lange, da kehrte der Kater auch schon zurück. Gefolgt von seiner Schülerin Lärchenpfote, dem Krieger Blätterschweif und der Heilerschülerin Tupfenwind. Sie alle trugen Beute, frisches Moos, oder Kräuter mit sich. Eulenflug schnurrte. Zusammen hätten sie im Nu ein kleines, provisorisches Nest errichtet. Und genau das taten sie dann auch. Zwischen den Wurzeln einer großen Buche entstand ein regelrechter, kleiner Bau, der wenigstens ein wenig Schutz bot. Ausgestattet war er mit einem Nest aus weichem, trockenem Moos. Als Schieferglanz dort einzog, schliefen ihre Jungen sofort ein und versanken fast im Moos. Langsam und erschöpft nahm die junge Königin etwas Frischbeute zu sich und dann auch noch etwas Borretsch, ehe auch sie einschlief. „Flugmond, Eulenflug, ihr könnt ruhig zurück zum Lager gehen. Wir übernehmen die Wache heute Nacht", verkündete Tupfenwind und die Kriegerin gab mit einem kleinen Seufzen nach. Sie wäre zwar gerne bei den Jungen geblieben, aber es war wohl besser wenn so viele Katzen wie möglich Schlaf bekamen. Und außerdem konnte sie ja sofort nach dem Aufwachen die Jungen wieder besuchen gehen.

Es war der nächste Morgen und Eulenflug erwachte in ihrem Nest im Kriegerbau. Sofort war sie auf den Pfoten und überlegte noch einen Moment, ob sie Flugmond wecken sollte, doch dann entschied sie sich dass sie ihn besser noch schlafen ließ und entfernte sich somit alleine aus dem Kriegerbau. Es war noch keine Katze draußen. Nur die Morgenpatrouille war vermutlich schon fort. Die Kriegerin gähnte und streckte sich. Die eisige Blattfallsonne beschien die rot-braunen Blätter die nun die ganze Lichtung bedeckten. Ein guter Mond war es her, dass Eulenflug Kriegerin geworden war und seitdem hatte es nicht lange gedauert, bis sich die Blätter rot gefärbt und die Temperatur hinab gesenkt hatten. Doch die Beute im MoorClan lief gut und Eulenflug gewann großen Spaß an der Jagd, die sie im Hinblick auf ihr ganzes bisheriges Leben ja noch nicht so oft ausgeführt hatte. Doch das Kämpfen war immer noch ihre Königsdisziplin und wenn sie mit Flugmond trainierte schlug sie ihn immer öfter. Auch wenn das nicht so oft war, denn Flugmond hatte durch seine Schülerin weniger Zeit für sie. Aber das machte Eulenflug nichts aus. Alles war besser als in getrennten Clans zu leben. Und außerdem freute sie sich für seinen Gefährten, dass er Lärchenpfote trainieren durfte. Die junge, aufmerksame und wissbegierige Schülerin machte den Krieger wirklich glücklich, das merkte sie. Und nichts war schöner als das glückliche, unbeschwerte Lächeln Flugmonds. Und manchmal begleitete Eulenflug die beiden auch auf ihr Training. Man hatte schließlich nie ausgelernt und außerdem machte es der Kriegerin auch großen Spaß den beiden MoorClankatzen zuzusehen und manchmal konnte sie auch noch einen schlauen Einwurf wagen oder der jungen Schülerin Tipps geben ihren Mentor zu schlagen. Und solange sie sowieso nichts zu tun hatte, konnte man ihr auch nichts vorwerfen. Doch wenn die Blattleere einsetzte, würde sie vermutlich weniger Zeit haben. Doch die Blattleere gehört leider genauso dazu wie die Blattfrische, das wusste jede Katze und da musste jede Katze durch. „Guten Morgen, Eulenflug." Eine freundliche Stimme begrüßte sie und riss sie somit aus ihren Gedanken. „Guten Morgen Spatzenpelz", begrüßte sie den Kater fröhlich schnurrend. Am Anfang war er ihr immer noch ziemlich skeptisch gegenüber getreten. Doch als sie dann Kriegerin war, hatten sich die beiden ziemlich schnell angefreundet. Was wohl auch daran lag, dass Spatzenpelz ein guter Freund von Flugmond war. „Na, was hast du so am frühen Morgen vor, ohne Flügelmond?" In den Augen des MoorClankriegers stand ein neckender Glanz geschrieben und noch ein weiterer, den Eulenflug nicht deuten konnte. Ehe sie Spatzenpelz auf seine Frage antworten konnte fragte dieser jedoch bereits: „Lust auf eine kleine Jagd?" Eulenflug zuckte ein wenig überrascht mit den Ohren. Klar, sie waren Freunde. Aber außer Flugmond hatte sie noch keine andere Katze für eine Jagd eingeladen. Zumindest nicht so dass sie beiden alleine waren. Doch was konnte es schaden? „Gerne später", erklärte sie mit einem freundlichen Lächeln, das Spatzenpelz gekonnt charmant erwiderte. „Jetzt gehe ich erst nochmal die Jungen besuchen..." „Kein Problem, ich komme mit", erklärte Spatzenpelz prompt und Eulenflug sah ihn etwas schief von der Seite an. „Ich wusste gar nicht dass du dich für Junge interessierst." Sie zog die Augenbrauen hoch. Einerseits konnte sie ihrem Clangefährten natürlich nicht verübeln, dass er seine neuen Clanmitglieder kennenlernen wollte. Doch sie hatte irgendwie das Gefühl, dass es Spatzenpelz um etwas anderes ging. „Gut. Lass uns aufbrechen." Sie nahm sich noch einen Wühler vom Frischbeutehaufen, für den Fall dass Schieferglanz nicht mehr genug Beute hatte, was sie zwar bezweifelte, aber sicher war sicher, und dann verließen die beiden MoorClankatzen Seite an Seite das Lager.

Lange redeten sie nichts, was Eulenflug durch den sonst sehr störenden Wühler im Maul auch sehr gelegen kam. Doch dann fragte Spatzenpelz überraschender Weise ziemlich offen heraus: „Du und Flugmond... wollt ihr eigentlich auch Junge?" Wieder trat ein Ausdruck in den Blick des braunen, großgewachsenen Kriegers, den Eulenflug nicht deuten konnte. „Gegenfrage: Willst du Junge? Und mit wem?" Spatzenpelz lächelte überlegen. „Ich habe zuerst gefragt. Und du hast meine Frage noch nicht beantwortet." *Stimmt. Aber ich kann schließlich auch nur für mich reden und nicht für Flugmond...*, dachte sie sich und miaute dann: „Also wenn du es genau wissen willst..." Doch dann stoppte Eulenflug nochmal kurz. Sollte sie Spatzenpelz wirklich darüber aufklären? Keine Katze wusste das bisher und sie wollte auch nicht dass Flugmond davon erfuhr. Nicht bevor sie wusste, wie er darüber dachte... „Du kannst mir vertrauen", erklärte Spatzenflug ernst und eindringlich. Wenn es nach Eulenflug ging, etwas zu ernst. So als würde sie ihm gerade das größte Geheimnis ihres Lebens anvertrauen wollen. „Also schön... Aber nicht weiter sagen!" Ein wenig kam sich die Kriegerin wie ein Junges vor... Doch es war ihr wirklich ein ernstes Thema. „Würde ich nie", erklärte Spatzenpelz mit vorgereckter Brust und einem aufrichtigen Lächeln. „Gut... Ich... also ich für meinen Teil, würde mir schon Junge wünschen. Auch jetzt bald schon, wenn du es genau wissen willst." Der Blick von Spatzenpelz blieb nach wie vor undurchschaubar, doch sie glaubte einen Hauch von Sehnsucht darin zu lesen, was sie auf ihre Frage zurückführte. „Und was ist jetzt mit dir?" „Ach, ich habe mir da noch nicht so viele Gedanken drüber gemacht, weißt du? Es hat ja noch Zeit." *Ha! Von mir eine genau Antwort fordern aber selbst meiner Frage ausweichen, so läuft das hier nicht Freundchen!*, sagte sich Eulenflug in Gedanken und hakte nach. „Aber du hast bestimmt schon eine Kätzin in Auswahl, oder?" „Ach, eigentlich nicht", wich Spatzenpelz wieder aus. „Die richtige ist bisher halt noch nicht gekommen." Er lächelte die Kriegerin etwas schief an und sie schüttelte nur den Kopf. *Was für direkte Antworten!*, kam es ihr sarkastisch in den Kopf und sie erklärte nur mit freundschaftlichem Unterton: „Dämlicher Fellball!"

Bis sie bei der provisorischen Kinderstube ankamen, herrschte wider Schweigen zwischen den beiden MoorClankatzen, doch dann wurden sie von einem Maunzen begrüßt und sahen die drei kleinen Jungen, wie sie hilflos durchs Nest krochen, auf der Suche nach den milchreichen Zitzen ihrer schlafenden Mutter. Eulenflug schnurrte amüsiert. Es war ein so schöner und unbeschwerter Anblick. Vorsichtig schob sie die kleine weiße Kätzin, die in die falsche Richtung krabbelte an den Bauch ihrer Mutter, wo sie sich sofort reichlich sättigte. „Sind die nicht süß?", fragte Eulenflug ihren Begleiter im Flüsterton, um die schlafenden Eltern nicht aufzuwecken. „Oh ja!", erwiderte dieser mit glänzenden Augen. „Das sind sie wirklich!" Die beiden wollten sich gerade wieder aus dem Bau hinausschleichen, als Apfelpelz erwachte. Er blinzelte mit zusammengekniffenen Augen und musterte erst Eulenflug, dann Spatzenpelz. „Guten Morgen", murmelte er und gähnte müde. „Na, anstrengende Nacht gehabt?", hakte die Kriegerin amüsiert nach. Auch wenn sie sich eingestehen musste, dass Lärchenpfote, Blätterschweif und Tupfenwind wohl eine deutlich anstrengendere Nacht hatten, schließlich hatten sie Wache schieben müssen und somit gar keinen Schlaf bekommen. Sie saßen immer noch vor der Kinderstube und hatten Spatzenpelz und Eulenflug bei ihrer Ankunft bloß müde zugenickt. „Das schon...", gab Apfelpelz zu. „Aber dafür bin ich jetzt Vater." Stolz schwang in seiner Stimme mit. Sehr viel davon sogar und die Kriegerin konnte ihn gut nachvollziehen. „Haben die kleinen eigentlich schon Namen?", fragte Eulenflug immer noch leise, da Schieferglanz schließlich noch schlief. „Oh ja!", Apfelpelz Augen glänzten und er leckte schurrend seinen drei kleinen Jungen über den Kopf. „Die weiße hier mit den grauen Flecken trägt den Namen Nebeljunges. Dieser pechschwarze Kater hier den Namen Natternjunges und der hier mit den weißen Pfoten heißt Minzjunges." „Das sind schöne Namen", schnurrte Eulenflug und musterte die drei Jungen. Sie würden bestimmt eines Tages große Krieger werden und ihren Clan stolz machen. So wie Eulenflug immer hatte wollen den HimmelClan stolz machen. Doch schließlich hatte sie versagt. Trauer überschattete sie. Hätte sie der MoorClan nicht aufgenommen, wäre sie jetzt ein nichts. Obwohl sie immer versucht hatte alles richtig zu machen.

Hallo hallo hallo!!!! Ein Wunder ist geschehen: Ich bin zurück!!!! Na, habt ihr mich vermisst?;) Also ich euch und eure zuckersüßen Kommis auf jeden Fall!!!! Tut mir echt leid dass ich sooo lange nicht mehr online war und nicht weitergeschrieben habe... ich versuche euch hiermit zu versprechen, dass das nicht wieder vorkommt, aber ich kann euch nicht versprechen dieses Versprechen zu halten... :/

Jedenfalls viel Spaß beim lesen, einen schöneen Tag euch noch und vielen Dank allen die mir immer noch treu sind! Ihr bedeutet mir so so viel!!!!

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