☆ 3. Kapitel ☆


Eulenfeder schluckte und wandte ihren Blick von dem zweiten Anführer ab. „Du weißt es schon länger, nicht wahr?", fragte Fleckenkralle. Eulenfeder nickte. „Ich habe es schon immer gewusst", gestand sie. Zu mehr Wörtern war sie nicht in der Lage. „Aber das ist doch nichts wofür du dich schämen musst", warf der zweite Anführer ein. „Nein", miaute Eulenfeder. „Aber ich bin nun mal eine Heilerin! Wird man mich jemals als Kriegerin sehen? Wird man mir überhaupt die Chance geben, mein Kriegertraining wideraufzunehmen?" „Du warst eine Kriegerschülerin und nur deine Verletzung hat dich zur Heilerin gemacht", bemerkte Fleckenralle mit zuversichtlicher Stimme, doch die Heilerin schüttelte den Kopf. „Nein, Fleckenkralle. Mein Versprechen war es. Ich habe vor dem SternenClan versprochen Heilerin zu werden!" Verzweiflung klang in ihrer Stimme mit und auch der zweite Anführer sah etwas hilflos aus. „Nunja... aber du hast es schließlich für den Clan getan. Ohne eine Heilerkatze wären wir verloren gewesen. Doch jetzt gibt es Tigerpfote und sie ist die geborene Heilerkatze. Und du, du bist die geborene Kriegerin. Das muss der SternenClan einfach verstehen. Jeder muss das vertstehen." Eulenfeder lächelte flüchtig. „Wenn du meinst", miaute sie und der zweite Anführer nickte eifrig. „Gut. Ich werde Heidenstern fragen. Aber erst wenn Tigerpfote eine vollständige Heilerin ist." Fleckenkralle nickte zustimmend. „Das ist die richtige Entscheidung, glaube mir!"

Zurück im Lag fühlte sich die Heilerin merkwürdig leicht. Es hatte gut getan mal mit einer anderen Katze über ihre Sorgen zu reden. *Über eine meiner Sorgen...*, erinnerte sich Eulenfeder und wieder geisterte Flugmonds Bild in ihrem Kopf umher. Doch sie wollte jetzt nicht daran denken. Außerdem hatte sie dazu jetzt auch keine Zeit. Mehrere Katzen begrüßten sie und Fleckenkralle bei ihrer Rückkehr und redeten wild durcheinander. „Moment, Moment...immer nur einer bitte", verlangte die Heilerin, doch da fingen wieder alle gleichzeitig an. Doch es benötigte nur ein Schwanzschnippen des zweiten Anführers und schon waren alle ruhig. Dabei galt das Schwanzschnippen eigentlich gar nicht den wild durcheinander sprechenden Clankatzen, sondern Eulenfeder. Er deutete nämlich auf den Hochstein, den gerade Heidenstern erklomm. „Ich glaube sie wird uns jeden Moment aufklären." Die Heilerin nickte und da erklang auch schon der vertraute Ruf der Anführerin, mit dem sie ihren Clan zu einer Versammlung zusammenrief. Die Katzen schlüpften flink aus ihren Bauen. Auch viele der Verletzen fanden sich bei der Versammlung ein und sogar... die Streuner! Zumindest die, die es nicht allzu schlimm erwischt hatte. Da kam auch Tigerpfote aus dem Heilerbau geschlüpft und lief direkt auf Eulenfeder und ihren Vater zu, der ich ihr schnurrend zur Begrüßung über die Ohren leckte, ehe er sich auf seinen Platz, an dem der zweite Anführer zu sitzen hatte, zurückzog. „Hast du es auch schon gehört, Eulenfeder?", fragte die Schülerin aufgeregt. Und sie schien nicht die einzige Katze zu sein. Der ganze Clan tuschelte aufgeregt miteinander. Dabei wurden nicht wenige Blicke den Streunern zugeworfen. „Ruhe", forderte Heidenstern den Clan auf und das Gemurmel verstummte. „Wie die meisten von euch sicherlich schon gehört haben, haben sich die Streuner dazu entschlossen, Clankatzen zu werden." *Was? Wirklich?* Damit hätte Eulenfeder nicht gerechnet. Ihr Blick glitt zu Wasser, die ihn nur unsicher erwiderte, weshalb ihr die Heilerin ein zuversichtliches Lächeln schenkte. Wieder ging ein Raunen durch den Clan, doch die Anführerin sorgte wieder für Stille. „Ich habe noch nicht geendet", verkündete sie. „Die Entscheidung wollte ich nicht alleine treffen. Es geht euch alle was an. Deshalb möchte ich, dass wir abstimmen." Sie deutete mit ihrem Schwanz zum Lagereingang. „Alle, die dafür sind, dass wir die Streuner nicht aufnehmen, mögen sich dorthin gesellen." Dann deutete sie zum Ältestenbau. „Und alle, die dafür sind, dass die Streuner bleiben, die finden sich dort zusammen." Als letztes glitt Heidensterns Blick zu den Streunern, die unsicher beisammen standen. „Ihr seid natürlich außen vor." Und mit diesen Worten sprang die Anführerin vom Hochstein und machte den Anfang, indem sie sich zum Ältestenbau gesellte. Nun sprachen wieder alle miteinander und tauschten sich über ihre Überlegungen aus. Langsam aber sicher teilten sich die Clangefährten voneinander. Manche gesellten sich zu Heidenstern und andere gingen zum Lagereingang. Es ließ sich noch kein klarer Unterschied erkennen. Tigerpfote hatte Eulenfeder auch bereits verlassen und ging schnurrstracks zum Ältestenbau. Wasser warf der Schülerin einen dankbaren blick zu. Eulenfeder zögerte einen Moment, dann gesellte auch sie sich zum Ältestenbau und machte es sich wieder neben ihrer Schülerin bequem um zu beobachten, wie sich der Rest aufteilte. Windblume kam keuchend neben ihr an und ließ sich zu Boden sinken. Ihr Bauch war prall gefüllt von den Jungen die sie erwartete, deshalb hatte sie natürlich auch nicht beim Kampf mitgekämpft. „Wasser?", forderte Heidenstern die Streunerin auf. „Zählst du, wie viele auf jeder Seite stehen?" Die Kätzin nickte unsicher und trat in die Lagermitte. Es dauerte ein wenig und im ganzen Clan herrschte Anspannung. Doch dann verkündete sie schließlich: Es herrscht Gleichstand." Ein Stöhnen ging durch die Versammelten und manche fingen wieder an zu reden. Stachelkralle versuchte eifrig noch ein paar Katzen zum Lagertunnel zu locken. Zwischendurch warf er den Streunern giftige Blicke zu. Eulenfeder seufzte. Den Krieger würde man wohl niemals eines Besseren belehren können... „Halt", sprach da schließlich Fichtenfell, der direkt beim Ältestenbau sitzen geblieben war. Er war schon alt und gebrechlich, schließlich war er ja ein Ältester. Aber man sah ihm an, dass er mal ein großartiger Krieger gewesen war. Eulenfeder war damals noch ein Junges gewesen, als er sich dazu entschlossen hatte dem Ältestenbau beizutreten. Doch den Respekt seines Clans hatte er immer noch. Sofort herrschte wieder Stille. „Sind denn auch alle Verletzten anwesend?", fragte er. „Nein", miaute Tigerpfote. „Krallenpelz schlief noch. Ich wollte ihn nicht wecken." Fichtenfell nickte. „Dann liegt die Entscheidung bei ihm. „ *Oh nein!*, dachte sich Eulenfeder. Krallenpelz war vom Charakter her so ähnlich wie Stachelkralle. Er hegte mit Sicherheit auch einen grundlosen Groll gegen die Streuner. Doch genau in dem Moment kam der Krieger aus dem Heilerbau gehumpelt und stellte sich in die Mitte der Lichtung neben Wasser. Alle Augen richteten sich gespannt auf ihn. Krallenpelz ließ seinen Blick von der einen zur anderen Seite wandern. Beim Lagertunnel war Krallenpelz, der ihn zu sich rief und sich seiner Sache schon ganz sicher zu sein schien. Auf der anderen Seite hingegen, beim Ältestenbau, saß Weißblume neben ihrem Schüler und warf ihrem Gefährten einen herausfordernden Blick zu. Krallenpelz sah noch einmal zu Stachelkralle rüber, den humpelte er in Richtung Heilerbau, den Blick auf seine Gefährtin richtend. Er wollte sie wirklich um alles in der Welt zurück. Die Katzen beim Ältestenbau jubelten und strichen um die Streuner herum, die auch ziemlich erleichtert schienen. „Gut", sagte Heidenstern. „Dann wäre das ja entschieden." Sie sprang wieder auf den Hochstein. Eulenfeder entging nicht der giftige Blick, den Stachelkralle Krallenpelz zuwarf, doch der Krieger ignorierte ihn einfach. „Doch wir werden nicht alle zwölf Streuner aufnehmen", verkündete die Anführerin. Ihr Blick glitt wieder zu Wasser. „Die Streuner selbst haben entschieden, dass es besser wäre, wenn sie sich auf die drei Clans aufteilen und dem stimme ich voll und ganz zu. Natürlich insofern die anderen bereit sind sie aufzunehmen." Die Heilerin war sich nicht recht sicher ob die anderen beiden Anführer das wirklich tun würden. Kalbstern kannte die Heilerin nicht gut genug um seine Entscheidung einschätzen zu können, aber sie wusste dass die Streuner Glück hatten, dass Zahnstern nicht mehr am Leben war, denn die ehemalige MoorClananführerin hätte die Streuner mit Sicherheit nicht aufgenommen. Doch im HöhlenClan glaubte Eulenfeder, dass die Streuner eine gute Chance hatten dort zu bleiben. Felsstern war klug und barmherzig. Und wenn er wusste, dass Heidenstern die Streuner aufnahm, war das für ihn bestimmt auch ein Argument. Außerdem würde der HöhlenClananführer bestimmt gerne die Gelegenheit nutzen um sich bei den Helfern in der Not zu revanchieren. „Euch ist bewusst, dass ihr dann Feinde seid?", hakte Orchideenschweif nach. Die Streuner nickten. „Ich habe ihnen die Konsequenzen erklärt. Sie sind sich ihrer Sache sicher", verkündete Heidenstern. „Wenn allerdings die anderen Clans euch nicht aufnehmen, werden wir euch natürlich hier wieder willkommen heißen", erklärte sie noch. „Möchtet ihr uns dann verkünden, wer zu welchem Clan geht?", fragte sie und Wasser trat vor. „Ich und Moor werden hier bleiben", verkündete sie und warf Eulenfeder und Tigerpfote ein Lächeln zu. „Mit uns bleiben Blitz und Schnee", erklärte sie. „Die beiden sind zu verletzt um die Reise zu einem anderen Clan anzutreten. Die beiden Katzen traten vor. Sie sahen wirklich sehr geschwächt aus. Blitz war eine sandfarben, ja fast gelb getigerte Kätzin. Ziemlich mager und mit zwei unschönen, tiefen Schrammen vom Kampf gegen die Dachse. Schnee war etwas größer und hatte weißes Fell. Nur ihre Ohren und ihre Schwanzspitze waren schwarz und eine ihrer Pfoten. Sie war kräftiger und muskulöser als die andere Streunerin, doch ihren Bauch hatte es schwer erwischt und sie ging gekrümmt vor Schmerz. Doch die beiden waren tapfere Katzen und standen ohne zu Murren auf ihren vier erschöpften Pfoten. *Das werden also meine neuen Clangefährten*, dachte sich Eulenfeder aufgeregt. Ob sie sich vielleicht mit jemandem anfreundete? Wasser erklärte noch, zu welchen Clans sich die anderen Streuner verteilten und nachdem sie sich alle von einander verabschiedet hatten, brachen die Streuner auf. Doch die Versammlung war noch nicht beendet. Heidenstern bestand darauf, dass die Streuner noch heute ihre vollwertigen Clannamen erhielten. Sie schienen nicht allzu glücklich darüber zu sein ihre alten Namen ablegen zu müssen, doch sie protestierten nicht dagegen. Heidenstern erhob ihre. Stimme. "Wasser, versprichst du, das Gesetz der Krieger zu achten und zu ehren, selbst wenn es dein Leben kostet?" "Ich verspreche es", antwortete die Kätzin ohne zu zögern und mit klarer Stimme. "Dann gebe ich dir nun mit der Kraft des Sternenclans deinen Kriegernamen. Wasser, von diesem Augenblick an wird man dich Wassersprung nennen. Der SternenClan ehrt deine Fähigkeiten und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im HimmelClan willkommen!* Ein paar halbherzige Jubelrufe erklangen aus der Menge, dann kehrte wieder Stille ein und Wassersprung trat zurück. Nun erhielten auch noch die drei anderen ihre Kriegernamen. Moor wurde Moorfell, Blitz zu Blitzherz und Schnee zu Schneebach. Heidenstern klärte die vier auch noch über die Nachtwache auf und dann löste sich die Versammlung langsam auf. Die Heilerin hatte großes Mitleid für die beiden verletzen Katzen Konnte Heidenstern wirklich von ihnen verlangen die ganze Nacht Wache zu schieben? Andererseits gab es bestimmt Katzen im HimmelClan, die die beiden dann nie als vollwertige Clankatzen ansehen würden. *SternenClan, bitte schenke ihnen die Kraft*, betete die Heilerin im Stillen zu ihren Kriegerahnen, ehe sich Tigerpfote an sie wandte und sie somit aus ihren Gedanken riss. "Nun warst du lang genug auf deinen Pfoten", mahnte sie ihre Mentorin. "Es wird Zeit dass du dich ausruhst." Und mit einem Blick zu Blitzherz und Schneebach fügte sie hinzu. "Und für euch auch. Ihr wollt doch für die Nachtwache fit sein!" Die beiden nickten und verschwanden sogar im Heilerbau. Eulenfeder für ihren Teil blieb noch einen Moment auf der Lagerlichtung sitzen. Sie hätte gerne Wassersprung befragt, was die Streuner dazu getrieben hatte, sich dem Clan anzuschließen. Doch unter Tigerpfote ungeduldigem Blick gab sie sich schließlich mit einem Seufzer geschlagen. Sie konnte schließlich auch noch ein anderes Mal mit den neuen Clangefährten reden. Und außerdem musste sie zugeben, dass der Schmerz in ihre Flanke wieder stärker geworden war und sie wirklich gar keinen Druck mehr auf ihre Verletzte Vorderpfote ausüben konnte. Also hielt sie es für sinnvoll, den Befehl zu befolgen. Sie rollte sich in ihrem weichen Moosnest zusammen und war kurz darauf auch schon eingeschlafen.

Die Heilerin erwachte erst spät, als bereits die untergehende Sonne die Lichtung in rotes Licht tauchte. Sie hatte sich gut ausgeschlafen und scheinbar hatte Tigerpfote auch ihre Verbände und Kräuterpasten nochmal erneuert. Jedenfalls ging es ihren Verletzungen auch schon wieder um einiges besser. Humpelnd schleppte sie sich auf die Lichtung wo ihr der Geruch von frischgefangener Beute entgegen stieg. Die Jagdpatrouille musste gerade zurück gekehrt sein. Eulenfeders Pfoten steuerten auf den prall gefüllten Fischbeutehaufen zu, wo sie sich ein saftiges Kaninchen auswählte. Wassersprung saß gerade mit Moorfell am Rande der Lichtung und gab sich mit ihm die Zungen. Als sie allerdings die Heilerin erblickte kam sie mit einem stolzen Lächeln zu ihr. „Hallo Eulenfeder", miaute sie fröhlich. „Stell dir vor, ich war gerade auf einer Jagdpatrouille und habe zusammen mit Vogelschwinge eine richtig fette Amsel für die Ältesten erbeutet!" Eulenfeder warf dem Ältestenbau einen flüchtigen Blick zu. Tatsächlich waren dort die beiden Ältesten gerade ein schwarzes Federvieh am verzehren. „Großartig", schnurrte die Heilerin und warf ihrer neuen Clangefährtin einen anerkennenden Blick zu. „Das Clanleben ist einfach wunderbar!", verkündete diese und sah sich begeistert zwischen den einzelnen Clankatzen um. Eulenfeder freute sich sehr für die Kätzin, dass es ihr im HimmelClan so gut gefiel. „Genau darüber wollte ich mit dir reden", erklärte sie freundlich und lud die Kätzin mit einem Schwanzschnippen dazu ein, sich zu ihr zu gesellen und mit ihr den Hasen zu teilen. Wassersprung nahm die Einladung etwas zögerlich ein. Sie sah nochmal zu ihrem Gefährten, der nun alleine am Rande der Lichtung stand. Eulenfeder wollte gerade sagen, dass sich der Kater ja ruhig zu ihnen gesellen könnte, doch da kam gerade Eichenfall aus dem Kriegerbau und gesellte sich zu Moor. Die beiden waren schnell in ein Gespräch verwickelt und schienen sich gegenseitig halb wahre, halb übertriebene Geschichten über die Jagd und das Kämpfen zu erzählen. Die Heilerin schnippte überrascht mit den Ohren. So kannte sie ihren ehemaligen Mentor und mittlerweile recht guten Freund eigentlich gar nicht. Er redete nie viel, aber Eulenfeder hatte gedacht, dass Worte einfach nicht seine Art waren. Sozusagen ein Charakterzug eben. Doch jetzt schien selbst Moor kaum zu Wort zu kommen, soviel erzählte der Krieger. Die Kätzin überlegte. Vielleicht redete er ja mit geborenen HimmelClankatzen nur nicht so viel... Eulenfeder wusste schließlich immer noch fast gar nichts über den großen Krieger. War er vielleicht auch ein Streuner gewesen? „Du wolltest mit mir reden?", riss die ehemalige Streunerin Eulenfeder schließlich aus den Gedanken. Wassersrung blickte zu Eichenfall und dann wieder zur Heilerin zurück und sah sie vielsagend an. „Verstehe", miaute sie schmunzelnd. *Oh nein SternenClan!*, bat Eulenfeder im Stillen. *Bitte lass Wassersprung jetzt nicht denken, ich würde auf Eichenfall stehen! Da kenn ich noch andere Kater...* „Er ist bloß ein Freund", betonte sie, doch Wassersprung schien sich ihrer Sache sicher zu sein. „Jaja, natürlich!", grinste sie. Die Heilerin rollte mit den Augen. „Da gibt es einen ganz anderen Kater auf den ich stehe", platze es aus ihr heraus und sie war kurz davor ihren Schanz vor den Mund zu schlagen. Als ob sie mit den Worten die Neugier der neuen Clangefährtin decken könnte. „Aha, und welcher?", fragte Wassersprung und sah sich wissbegierig im Lager um. Ihr Blick fiel auf Faltersprung. „Der sieht doch nicht schlecht aus!", sagte sie eifrig. „Und ihr würdet gut zusammen passen!" *Oh heiliger SternenClan!* „Faltersprung ist mein Wurfgefährte du Mäusehirn", verkündete sie amüsiert schnurrend. „Oh." Wassersprung schien jetzt ernsthaft etwas verlegen. „Ist ja auch egal", bemerkte Eulenfeder. „Ich wollte eh über was anderes mit dir reden. Mich interessiert, warum du und die anderen Streuner Clankatzen werden wolltet..." „Na das war halt so", erklärte die ehemalige Streunerin, erleichtert darüber aus der unangenehmen Situation gerissen worden zu sein. „Im Kampf haben wir gesehen, wie gut ihr Clankatzen miteinander harmoniert. Und ihr seid so viele und so stark wenn ihr zusammen seid! Bei euch braucht bestimmt kein Junges oder eine Alte oder Kranke Katze zu verhungern!" Ihr Blick wurde von Trauer überschattet und Eulenfeder legte ihr tröstend den Schwanz auf die Schulter. Die Streunerbande hatte bestimmt schon viele Verluste gemacht. „Außerdem haben wir keine Heilerkatze", erklärte sie noch. „Jede Katzen hat geringfügige Kenntnisse, aber die reichen oft nicht aus. Wir hatten Angst dass sich die Verletzten ohne eine angemessene Behandlung vielleicht eine Entzündung oder anderes zuziehen könnten... Ach Eulenfeder weißt du, es gibt so viele Gründe eine Clankatze zu werden. Und ich weiß genau, ich habe mich richtig entschieden."

So... Dieses Kapitel geht an Feuerbluete02 ^^ vielen Dank fürs lesen, voten und kommentieren! :*<3

An alle die auch ab Morgen Mittag Ferien haben: schöne Ferien schonmal! :) Hab euch alle gaaanz doll lieb!!! :*

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