Kampfeslärm ertönte über der Lichtung, panische Schreie von verzweifelten Katzen, die um das kämpften, wofür es sich noch zu kämpfen lohnte. Dunkle Schemen huschten umher und verbreiteten Tod und Dunkelheit.

Mitten drin stand eine kleine, graue Kätzin und sah verzweifelt auf den leblosen Körper vor ihm. Ein kläglicher Ausruf der Trauer erfuhr sie. Es war der Ausruf einer Katze, die das letzte verloren hatte, was ihr noch wichtig war, einer Katze, die keine Hoffnung mehr hatte. 

Dann, als wäre die Nacht selbst lebendig geworden, löste sich eine nachtschwarze Kätzin aus den Schatten. Schwarz, wie die Nacht, mit einem ebenso schwarzem Herzen, schwarz, wie der Tod selbst.

,,Wieso tust du das ganze? Nur weil dein Herz den Schmerz nicht ertragen kann, musst du ihn doch nicht noch mehr verbreiten!", miaute die Kätzin mit belegener Stimme, als hätte sie schon all seine Hoffnung verloren. Die schwarze Kätzin lachte. Um sie herum herrschte Tod und Verzweiflung und sie war das Zentrum.

,,Ich werde dir alles nehmen, was dir noch was bedeutet! Dir das antun, was du mir damals angetan hast!" ,,Bitte! Bitte, tue es nicht!", flehte die junge Kätzin angstvoll, obwohl sie wusste, das es zu spät war. Es hatte begonnen und wenn jetzt kein Wunder geschah, waren sie alle verloren...

Der Prolog stammt von Kymlywm
Aber ab hier schreib ich weiter