Kapitel 24
Feuerstern sprang auf die Hochnase. Seine Muskeln schmerzten. Als er schliesslich auf der Hochnase stand jaulte er:,, Ab heute wird unser Territorium überwacht. Brombeerkralle wird Patrouillen einteilen. Und jeder von euch meldet mir jemanden der verdächtig tut oder unbekannte Katzen auf unserem Territorium." Feuerstern blickte in die Augen von Sonnenflügel. In ihren Augen war Angst. Feuerstern beobachtete sie eine Weile. Sie drehte den Kopf um und beobachtete das Lager. Man könnte meinen sie erwarte einen Angriff. Ihre Schwester Kieselsprung stand neben ihr. Auch sie blutete doch ihre Augen funkelten wütend. Feuerstern nickte mit dem Kopf und beendete die Versammlung. Er sprang die Hochnase hinunter und blieb neben Sandsturm stehen. Sandsturm schnurrte und miaute:,, Mach dir keine Sorgen. Wir finden den Übeltäter schon." Sie wirkte zuversichtlich doch Feuerstern glaubte ihr nicht. Der Angreifer konnte schon in ein anderes Territorium gegangen sein. Vielleicht hatte er noch mehr Katzen angegriffen? Feuerstern humpelte zu Brombeerkralle.,, Hast du schon eine Patrouille gemacht? Darf ich mitkommen?" Brombeerkralle wollte etwas erwidern doch Blattsee war schneller.,, Feuerstern bleibt hier. Ich muss seine Wunden anschauen." Sie wollte ihn untersuchen doch er wich zurück.,, Kümmer dich zuerst um Distelblatt und Kieselsprung." Blattsee antwortete leicht genervt:,, Kieselsprung ist schon versorgt worden und Häherfeder kümmert sich um Distelblatt." Widerwillig setzte sich Feuerstern und liess sich von Blattsee behandeln. Sie strich îhm eine Paste auf die Schulter.,, Ruh dich aus." Feuerstern leckte ihr sanft zwischen den Ohren. Sie schnurrte kurz und sagte dann:,, Pass auf dich auf." Feuerstern schaute sie ein letztes Mal an danach drehte er sich um. Brombeerkralle stand unter der Hochnase und neben ihm standen Goldsturm, Löwenglut, Baumherz und Graustreif. Winterhauch stand ungeduldig vor Brombeerkralle und miaute flehend:,, Nimm mich mit. Bitte!" Brombeerkralle erlaubte es ihr und zusammen gingen sie aus dem Lager. Feuerstern lief die Hochnase hinauf und ging in seinen Bau. Er legte sich hin und schloss die Augen. Sandsturm gesellte sich zu ihm und fuhr mit ihrer Zunge über ein Ohr.,, Ich werde jetzt jagen gehen? Mach keinen Blödsinn!" miaute sie und tönte wie eine Mutter die auf ihr Junges aufpasste.,, Ich werde nur den ganzen SchattenClan hier unterbringen. Vielleicht will der WindClan auch noch einziehen?" miaute Feuerstern belustigt. Sandsturm schlug mit ihrem Schwanz auf sein Ohr.,, Nimm aber nicht den FlussClan! Sonst stinkt das ganze Lager nach Fisch!" Schnurrend lief sie nach draussen. Feuerstern sah ihr hinterher. Die Müdigkeit übermannte ihn und er schloss die Augen. Plötzlich hatte er das Gefühl beobachtet zu werden. Er schaute nach draussen und sah in bernsteinfabene Augen. Die Augen schlossen sich und die Augen verschwanden. Feuerstern starrte eine Weile nach draussen. Er konnte die bernsteinfarbenen Augen nicht mehr sehen. Schliesslich gab er auf und schlief ein.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top