Kapitel 38
Goldpfote lag im Schülerbau vom SternenClan. Sie hörte wie ein ehemaliger DonnerClan-Schüler namens Wieselpfote zu einer ehemaligen FlussClan-Königin miaute:,,Weidenbrise! Nimmst du mich mit?" Die Königin nickte und verschwand. Wieselpfote folgte ihr. Goldpfote seufzte auf. Frostfell war wie eine zweite Mutter für sie gewesen. Und jetzt sollte sie sterben um ihr Leben zu geben? Sie schüttelte den Kopf und trat aus dem Schülerbau. Ein goldfarbener Kater namens Löwenherz sprach mit Blaustern. Auf der anderen Seite des Lagers lag Gelbzahn und aß eine Maus. Tüpfelblatt trottete zu ihr mit einem Finken im Maul. Sie legte ihre Beute ab und fing an zu essen. Goldpfote trottete zu Blaustern.,,Dann schicken wir ihr heute einen Traum." miaute Blaustern und bemerkte Goldpfote.,,Ah. Du hast dich entschieden." schnurrte sie und Löwenherz trat zurück.,,Ich nehme das Leben an. Auch wenn es traurig ist dass Frostfell und Tupfenschweif sterben müssen." Sie hatte das Leben im SternenClan gesehen. Es war ruhig und ohne Kämpfe. Doch sie sehnte sich an die langen Läufe im Wald. Und sie wollte einen Kampf erleben. Der Kampf mit Tigerstern war unfair. Sie konnte noch keine Kampftricks und doch hatte sie den Kampf gewonnen. Sie konnte Feuerstern retten. Doch sich selbst nicht.,,Du nimmst es an. Gute Entscheidung." murmelte Blaustern und schreckte Goldpfote aus ihren Gedanken.,,Mach dir einen schönen Tag im SternenClan. Wenn du wieder in den SternenClan kommst werden vielleicht nicht mehr alle da sein." Sie trottete zu ihrer Schwester die Schneepelz hieß. Schneepelz spielte mit Moosjunges. Goldpfote hatte die Geschichte von den Jungen von Blaustern oft gehört. Eines ihrer Jungen starb und das müsste Moosjunges sein. Steinfell der Bruder von Moosjunges lag in der Nähe und putzte sich.,,Komm mit." Weidenpfote war zu ihr getrottet. Weidenpfote wurde Opfer eines Monsters. Sie sprangen aus dem Lager in den Wald. Der Wald hier war so grün wie in der Blattgrüne. Sie hörte Wasser plätschern und sah einen gewaltigen Wasserfall. Weidenpfote miaute bekümmert:,,Ich..." Er schaute betreten auf den Boden. Goldpfote nickte ihm aufmunternd zu.,,Seit ich dich das erste Mal gesehen habe...Ähm" Er suchte nach den richtigen Worten. Er fuhr fort:,,Deine Fellfarbe gefiel mir und ich habe mich in dich verliebt." Goldpfote erschrak.,,Deshalb hast du mich immer so angeschaut." Trauer durchzuckte sie. Wieso musste das Monster ihn nur töten? Sie erinnerte sich wie Dornenkralle keuchend im Lager ankam und die traurige Nachricht verkündete.,,Ich bin aber tot und du bist lebendig." Goldpfote grub ihre Schnauze in sein Fell. Sie jagten den ganzen Tag lang und kehrten zurück ins Lager. Blaustern kam ihnen entgegen gesprungen.,,Es ist soweit."
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