Kapitel 5

Am frühen Morgen wachte Nebelpfote auf. Leise schlich sie aus dem Schülerbau, damit sie die anderen Schüler nicht weckte. Dann trappte sie leise in den Wald und atmete die kühle Waldluft ein. 

Nebelpfote lief tiefer in den Wald. Dabei merkte sie gar nicht, dass sie sich der MondClan-Grenze nährte. Dann stieg ihr ein Geruch in die Nase, der sie warnte.

Nebelpfote blieb stehen und schlich an der Grenze entlang. Dann roch sie MondClan-Geruch innerhalb der Grenzen! Vorsichtig kroch sie durchs Unterholz. Und tatsächlich. MondClan-Katzen streiften durch das SonnenClan-Territorium. 

Leise schlich Nebelpfote sich an die MondClan-Katzen an. >>Der SonnenClan muss weg!<<, knurrte ein großer, getigerter Kater. Die anderen Katzen stimmten zu. Zitternd blieb Nebelpfote, wo sie war. Wollten die FeuerClan-Katzen den SonnenClan auch vernichten? Jetzt würde Nebelpfote am liebsten zur FeuerClan-Grenze, blieb aber, wo sie war. Vielleicht sagten die MondClan-Katzen noch etwas. 

>>Nur, wie sollen wir den SonnenClan vernichten?<<, fragte ein dunkel getigerter Kater. >>Ich hab es euch doch schon gesagt!<<, fauchte ein Kater. Es war Mondstern. >>Wir werden uns mit dem FeuerClan verbünden und gegen sie kämpfen!<< Zitternd, vor Angst ging Nebelpfote ein paar Schritte zurück. Sie passte nicht auf, wo sie hinging und trat auf einen Ast. 

Oh, nein! 

>>Da ist jemand!<<, fauchte Mondstern. Die Katzen gingen auf das Gebüsch zu, wo Nebelpfote sich versteckte. Also huschte Nebelpfote blitzschnell aus dem Gebüsch, an den Katzen vorbei und rannte weg. Sie rannte irgendwo hin...


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