Kapitel 33

Um wieder tief durchatmen zu können und dich zu entspannen läufst du in den Wald und steuerst auf die Flussfelsen zu. Roststern war dein Vater? Du konntest es dir nicht vorstellen. Er war der Anführer!

Geschmeidig springst du auf die Felsen und blickst in die Ferne. Du malst dir dein Leben mit Rose und Roststern ganz allein aus. Sicher, das Clanleben war schön, aber als Familie zu leben...

Du siehst, wie die Sonne langsam untergeht und schnell läufst du zurück zum Lager. Eine gewisse Wut bildet sich in dir. Warum hat Roststern dich verlassen?

Tief in deinem Herzen weißt du, dass es wegen seinem Clan war, doch das beruhigt dich nicht. Warum hatte Rose dir nicht wenigstens von ihm erzählt?

Du kommst im Lager an und bist plötzlich von Katzen umringt die dich mit Fragen bombardieren. »Was ist denn jetzt los?«, fragst du.

Morgentau kommt durch die Menge auf dich zu und leckt dir eifrig das Gesicht. »Wo bist du nur gewesen? Wir haben uns Sorgen gemacht! Mitten auf Patrouille einfach verschwinden!« Oh..., denkst du dir.

»Ich, ähm, habe etwas gehört und wollte das überprüfen... Und, ähm, der Rest der Patrouille war schon so weit vorn, ich dachte, es wäre nur was kleines...« »Und dafür hast du so lang gebraucht?«, kam die Frage von Sturmpfote.

»Ja, äh, also, ich hab mir dann noch mein Fell in einem Brombeergebüsch verhakt, und deshalb ist es so spät geworden«. Du siehst ihnen an, dass sie dir nicht glauben, doch du tappst nur wortlos an ihnen vorbei zu deinem Bau und legst dich in dein Nest. Was für ein Tag.

(Weiter bei Kapitel 34)

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