Kapitel 7
„Zum SternenClan, Flammenstern. Wieso hast du mir das nicht gesagt?“, fauchte die gescheckt-getüpfelte Heilerin wütend. Flammenstern war sich sicher, dass sie, wenn sie die Augen in diesem Moment geöffnet hätte, das Funkeln in Rottupfs Bernsteinaugen gesehen hätte. Doch was meinte sie? Was hätte sie ihr sagen sollen?
Als eine Pfote etwas auf ihren Rücken drückte, zuckte die flammenfarbene Anführerin ächzend zusammen. Was sollte das? Wollte Rottupf sie umbringen? In dem Moment, in dem die Heilerin die Kräuter, oder was auch immer es war, gegen ihren Rücken presste, kehrte all der Schmerz des vergangenen Tages mit überraschender Heftigkeit zurück. Nur schwer konnte Flammenstern ein schmerzerfülltes Jaulen unterdrücken. Sie musste jetzt stark sein. Sie war die Anführerin und durfte keine Schwäche zeigen. Was ihre Clangefährten wohl von ihr dachten, nachdem sie in der vergangenen Nacht so gejault hatte? Sie glaubte zumindest, gejault zu haben. Vielleicht war das aber auch nur ein Traum gewesen. Obwohl… hatte sie nicht traumlos geschlafen? Sie wusste es nicht.
Ein Keuchen entwich ihrer Kehle, als Rottupf ein weiteres Mal etwas von dem, wie Flammenstern nun feststellte, bitteren Kraut auf ihren Rücken drückte. Unzählige winzige Bienen stachen wie wild auf ihren Rücken ein, oder es fühlte sich zumindest so an. Wieso nur musste sie solche Schmerzen haben? Wollte der SternenClan sie für etwas bestrafen?
„Ist sie wach?“, miaute eine junge Stimme gleich neben ihrem Kopf fragend. Was machte ein Junges im Heilerbau?, fragte sich Flammenstern. Augenblicklich machte sich Sorge in ihr breit. War das Junge etwa verletzt? War das Lager angegriffen worden? Am liebsten hätte die flammenrote Kätzin die Augen geöffnet, doch ihre Lider waren einfach zu schwer. Sie war müde, die Verletzungen zerrten an ihren Kräften. Außerdem musste die Heilerin ihr irgendetwas gegeben haben, damit sie schlafen konnte, was wahrscheinlich noch nachwirkte.
„Ihre Lider und ihre Ohren zucken, siehst du das Mondjunges? Sie ist wach, oder zumindest kurz davor wach zu werden“, erklärte Rottupf dem Jungen. Flammenstern hörte, wie Herbstblatts Sohn über das Moos zwei Schwanzlängen weiter in Richtung ihres Rückens tappte. Sein Schweif peitschte aufgeregt durch die Luft. In seinem Pelz hing der warme, milchige Geruch der Kinderstube, doch gleichzeitig roch er stark nach süßlich duftenden Kräutern. Er musste sich häufiger in dem Bau der Heilerin aufhalten, stellte sie zu ihrer Verwunderung fest.
„Ihr Rücken sieht fast noch schlimmer aus als in der Nacht! Ist das ein schlechtes Zeichen?“, wollte der kleine Kater kurz darauf wissen, nachdem er sich in das Moos hatte fallen lassen. Rottupf, die ebenfalls bei Flammensterns Rücken stand oder saß, schien einen Moment über die Antwort nachzudenken, bevor sie miaute: „Vergangene Nacht konntest du doch kaum etwas sehen, weil es so dunkel war. Woher weißt du also, dass es schlimmer ist?“ Sie stockte nachdenklich. „ Aber ich verstehe deine Frage. Nein, es ist bei Wunden häufiger so, dass es kurzzeitig schlechter aussieht, bevor es besser wird.“
Flammenstern hörte, wie sich Mondjunges verwirrt am Ohr kratzte. „Ich habe es gerochen. In der Nacht roch es nach Blut, Ratten und Angst. Jetzt sind diese Gerüche abgeschwächt, aber die Wunde riecht anders“, erklärte das grau-weiße Junge zögernd.
Die Anführerin stutzte. Seit wann achteten Junge auf die Gerüche von Wunden? Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals einem Kätzchen begegnet zu sein, dass nicht viel lieber hinter einem Moosball hergejagt war. Außer… überrascht bemerkte Flammenstern, dass das nicht so ganz stimmte. Blattsee hatte sich genauso verhalten. Ständig war sie bei Rußpelz gewesen, anstatt mit ihren Wurfgeschwistern zu spielen. Hatte viel lieber den Kranken geholfen, als Fleckenschweifs aufregenden Geschichten zu lauschen. Flammenstern hatte ihre Schwester nicht verstanden, doch nun wurde ihr klar, dass dies möglicherweise das normale verhalten einer Katze war, die eines Tages Heiler werden wollte. War Mondjunges etwa dazu bestimmt Heiler zu werden?
Die Gedanken der flammenfarbenen Kätzin wurden jäh unterbrochen, als Rottupf behutsam etwas auf ihre Schultern legte. Augenblicklich begann die Stelle zwischen ihren Schultern wie Feuer zu brennen. So musste es sich anfühlen, wenn eine Katze die Sonne erreichte und sie berührte. Flammenstern presste die Kiefer aufeinander und schloss die Augen noch fester, sodass sich Tränen in deren Winkeln sammelten. Sie durfte jetzt nicht zeigen, wie sehr es sie schmerzte. Auch wenn sie es wirklich gerne getan hätte. Rottupf murmelte etwas, aber sie achtete nicht drauf. Ihre Ohren rauschten. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals so starke Schmerzen erlitten zu haben wie in diesem Moment, wenn man von der vergangenen Nacht einmal absah. Die Geburt ihrer Jungen schienen leichte Krämpfe gewesen zu sein, wenn sie sie mit diesen Schmerzen verglich…
Ihre Jungen!
Besorgt strich sie mit ihrem Schweif über die leichte Wölbung ihres Bauches. Ihre Kehle schnürte sich zu, als ihr klar wurde, dass sie möglicherweise Schäden durch den Rattenangriff davongetragen hatten. Sie hatte gesehen, was mit Fischschweifs Jungen geschehen war, nachdem diese einen Mond bevor sie geworfen hatte einen Tritt in den Bauch kassiert hatte. Tulpenjunges war wie Tüpfeljunges gestorben ohne auch nur einen Atemzug zu tun. Und Diamantenjunges war für sein Alter noch immer recht klein und kränklich. Was, wenn es ihrem Wurf genauso ergehen würde? Sie hatte schon Tüpfeljunges verloren, sie würde das nicht noch einmal verkraften.
Plötzlich war ihre Müdigkeit und auch zum Teil ihre Schmerzen vergessen und Flammenstern riss panisch ihre Augen auf.
„Rottupf?“, jaulte sie, ihre Schmerzen kehrten mit voller Wucht zurück, als sie sich auf der Suche nach der Heilerin aufrappeln wollte. Sie fiel sofort unter unerträglichen Schmerzen in ihr Nest zurück. Glücklicherweise federte der weiche Untergrund ihren Fall ab, sodass sie sich nicht noch stärkere Verletzungen zuziehen konnte. Stöhnend kniff die feuerfarbene Anführerin die Augen zusammen. Wohin war Rottupf denn jetzt bitteschön verschwunden? „Rottupf?“, keuchte sie verzweifelt. Sie erhielt keine Antwort. Die gescheckte Heilerin musste zusammen mit Mondjunges davon gegangen sein, während sie nachgedacht hatte. Was sollte sie jetzt nur machen? Aufstehen konnte sie nicht und es war auch äußerst unwahrscheinlich, dass die Heilerin sie hören würde, wenn sie das bisher nicht getan hatte.
„Flammenstern? Was tust du denn hier?“, erschallte plötzlich eine gähnende Stimme neben der Anführerin. Vorsichtig und langsam drehte sich die Kätzin in die Richtung der Stimme. War das wirklich Blaumond, die sie da hörte? Es dauerte eine ganze Weile, bis Flammenstern sich soweit gedreht hatte, dass sie etwas anderes als golden glänzende Farne, die sich im kühlen Wind des Blattfalls wiegten, sehen konnte. Und tatsächlich. Gar nicht weit von ihr entfernt lag eine etwas zerzauste Blaumond in einem Nest und gähnte ausgiebig.
War ihre Verletzung also doch schlimmer gewesen, als gedacht, wenn sie im Heilerbau hatte übernachten müssen? War sie der Grund, wieso Glutherz bei ihr gewesen war? Hatte er überhaupt nicht nach ihr sehen wollen? Mit einem Zucken der Schnurrhaare wischte sie diesen Gedanken beiseite. War das nicht vollkommen irrelevant? „Was hast du, dass du hier liegst?“, krächzte Flammenstern, ihre Stimme zitterte bei jedem Wort.
Ein gelbes Buchenblatt flatterte von einem der Bäume herab und viel neben das Nest der flammenfarbenen Anführerin. Sie wusste nicht wieso, doch dieses Blatt erinnerte sie an die Prophezeiung, von der sie schon dachte, sie vergessen zu haben. Die dunklen Monster kehren zurück, fünf weitere Leben sie reißen in Stück. Was, wenn mit diesen Leben das Leben ihrer und Blaumonds Jungen gemeint war? Lagen sie beide deshalb hier nebeneinander? Weil sich die Prophezeiung erfüllen sollte?
Mit einem schmerzenden Kopfschütteln vertrieb Flammenstern die Gedanken aus ihrem Kopf. Das ergab ja nicht einmal Sinn! Genervt von sich selbst fauchte sie, woraufhin Blaumond in ihrem Nest zusammenzuckte.
„Ich bin gerade erst aufgewacht. Wenn ich mich richtig erinnere bin ich zwischen Sonnehoch und Sonnenuntergang am vergangenen Tag mit starken Schmerzen, die mein rechtes Hinterbein und auch einen Teil meines Rückens durchzuckten im Lager angekommen. Glutherz war bei mir. Dann war alles schwarz“, berichtete die blaugraue Kriegerin verwirrt.
Nachdenklich hob Flammenstern ihren Kopf so, dass sie den Himmel sehen konnte. Es musste kurz nach Sonnehoch sein, stellte sie überrascht fest. Sie mussten beide ziemlich lange geschlafen haben. „Kannst du von deinem Nest aus sehen, ob ich irgendwelche Verletzungen am Bauch habe? Ich kann meinen Kopf nicht so weit drehen, weil mein Rücken wie Feuer brennt“, miaute sie unsicher. Sie hatte Angst, dass ihre ehemalige Schülerin ihr sagen würde, dass sie eine klaffende Wunde an ihrem Bauch hatte, auch wenn sie dort keine Schmerzen verspürte. SternenClan, lass es ihnen gut gehen!
Blaumond hob überrascht den Kopf, sank aber sofort ächzend zurück in ihr Nest. Flammenstern hörte, wie die Kätzin mühsam versuchte sich so zu drehen, dass sie zu ihr herübersehen konnte. Währenddessen betrachtete sie nachdenklich das Blatt, das zuvor vom Baum heruntergefallen war. Der Blattfall war schon in vollem Gange, es würde nicht mehr lang dauern, bis alle Sträucher und Bäume kahl wären. Und dann würde die erste Blattleere des Clans kommen. Ihr Fell prickelte schon jetzt vor Sorge, wenn sie an die kommenden Monde dachte. Aber wenigstens hätten sie dann Schnee, der ihren brennenden Rücken kühlen würde.
„Ich kann mein Hinterbein nicht belasten. Aber soweit ich sehe geht es deinem Bauch gut. Wieso willst du das wissen?“, erschallte plötzlich Blaumonds Stimme und Flammenstern wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie hatte schon ganz vergessen, der jungen Königin eine Frage gestellt zu haben. Erleichtert seufzte sie, als ihr wieder einfiel, wie wichtig die Frage gewesen war. Bei der Bewegung begann ihr Rücken stärker zu stechen und sofort erstarrte sie. Umso mehr sie sich bewegte, umso schlimmer wurde es. Sie sollte wohl besser regungslos verharren. Langsam drehte sie sich etwas mehr auf ihre Schulter, bis sie einigermaßen angenehm in ihrem weichen, mit Moos ausgepolsterten Nest lag.
Die Anführerin war sie nicht ganz sicher, was sie ihrer ehemaligen Schülerin auf die Frage antworten sollte, entschied sich aber kurzerhand für die Wahrheit: „Aus demselben Grund, wieso du dir gerade wahrscheinlich Sorgen machst.“
Die blaugraue Kätzin antwortete eine Weile nicht, Stille breitete sich im Heilerbau aus. Flammenstern konnte hören, dass sich irgendwo weiter hinten in den Farnen mehrere Stimmen unterhielten. Wenigstens wusste sie nun, wo Rottupf sich aufhielt. Dort hinten mussten noch weitere Patienten liegen. Bienenfell musste wegen dem Rattenangriff vor zwei Sonnenaufgängen noch behandelt werden und wahrscheinlich würde auch Fliederpfote… Fliederpfote! Wie hatte sie nur ihre Schülerin vergessen können? Schaudernd erinnerte sie sich daran, wie sie versucht hatte, die Ratten von ihrer Schülerin fern zu halten. War es ihr gelungen, oder hatten sich umsonst die Knochen der Ratte in ihren Rücken gebohrt? Die Ratte… die sprechende Ratte. Bei ihrem Gedanken zuckte die flammenfarbene Anführerin zusammen. Langsam strömten all die schrecklichen Eindrücke des vergangenen Abends wieder auf sie ein. So viele Schmerzen… die Ratte. Sie hatte gesprochen. Seit wann konnten Ratten sprechen? Hatte sie das geträumt? Vielleicht träumte sie ja immer noch… SternenClan! Bitte lass dies alles einen grausigen Traum sein, betete sie. Doch sie wusste es besser. Das war kein Traum. Es war bittere Realität.
„Flammenstern? Ich rede mit dir!“, miaute eine genervte Stimme neben ihr. Überrascht zuckte sie zusammen. Worüber hatte sie sich nochmal mit Blaumond unterhalten? „Tut mir leid, ich war in Gedanken. Bin noch nicht so ganz zurechnungsfähig“, brummte sie entschuldigend.
Ihre ehemalige Schülerin schnurrte mitfühlend. „Schon in Ordnung“, begann die blaugraue Kriegerin seufzend, kam dann aber schnell auf den Punkt. „Habe ich das richtig verstanden? Du erwartest auch Junge?“
Flammenstern nickte, bis ihr auffiel, dass die Gefährtin ihres Sohnes sie wahrscheinlich nicht sehen konnte. „Ja. Ich habe es am vergangenen Sonnenaufgang herausgefunden. Oder es wurde mir wohl eher gesagt. Ich bin anscheinend ziemlich unfähig darin so etwas selbst zu erkennen. Herbstblatt hat es mir mitgeteilt“, erklärte sie in Erinnerung an den schönen Teil des vergangenen Tages. Der brennende Schmerz war in ihrer derzeitigen Position einigermaßen erträglich. Er schien nun eher ein unwillkommener Begleiter zu sein und nicht mehr die Übermacht zu haben.
„Das sind wunderbare Nachrichten!“, schnurrte Blaumond sanft. Gleich darauf, schien sie zu bemerken, in wie fern diese Nachricht mit ihrer Frage zu Beginn ihres Gesprächs zusammenhing. „Beim SternenClan!“, miaute sie fassungslos über ihre Erkenntnis. „Flammenstern! Ist mein Bauch verletzt? Bitte, schau hin!“, miaute sie verzweifelt, ihre Stimme zitterte.
Die flammenfarbene Anführerin blinzelte. Sie hätte erwartet, dass Blaumond schon früher zu dieser Erkenntnis gekommen war. „Nein, ist er nicht“, miaute Flammenstern beruhigend, verwundert darüber, dass sie nun diejenige war, die eine panische Königin beruhigte. Hätte das nicht andersherum laufen müssen?
Plötzlich raschelten die Farne gleich neben ihrem Kopf und die feuerrote Kätzin blickte auf. Ihre Schultern stachen. Rottupfs getüpfelter Kopf erschien zwischen den goldgelben Farnen. Die bernsteinfarbenen Augen der jungen Heilerin blitzten erleichtert auf, als ihr Blick erst auf ihre Schwester Blaumond und dann auf Flammenstern fiel. „Ihr seid wach“, seufzte sie und trat zwischen den knisternden Zweigen heraus. Schnuppernd beugte sie sich zuerst über die Anführerin und dann über Blaumond. Sie sprach eine Zeitlang kein weiteres Wort und Flammenstern fragte sich schon, ob es der Heilerin die Sprache verschlagen hatte, als auf einmal Mondjunges aus den Farnen geschossen kaum und auf die gescheckt-getüpfelte Kätzin zustolperte. „Sie sind wach! Können wir Flammenstern jetzt gleich fragen, ob ich dein Schüler sein darf?“, miaute der kleine Kater aufgeregt.
Nicht wirklich überrascht schnurrte sie. Sie hatte also richtig gelegen. Mondjunges wollte Heiler werden.
Rottupf blickte nachdenklich zu dem Jungen und nickte dann. „Du kannst sie gerne fragen. Ich hätte dich gerne als meinen Schüler“, schnurrte die Kätzin sanft und berührte Mondjunges mit der Schnauze am Ohr. Flammenstern beobachtete die beiden und bemerkte überrascht, dass Rottupf ein wütendes Funkeln in den Augen hatte.
„Es wird dem FeuerClan eine Ehre sein, Mondjunges als nächsten Heilerschüler zu haben“, krächzte die Anführerin mit einem unsicheren Blick auf die Heilerin. Was hatte sie verärgert?
Mondjunges sprang glücklich in die Luft. „Ich werde Heiler!“, jauchzte er und baute sich stolz neben seiner zukünftigen Mentorin auf. „Ihr werdet das nicht bereuen!“, schnurrte er. Noch bevor Flammenstern blinzeln konnte, verließ das weiß-graue Fellknäul die Farne und huschte davon. „Das muss ich sofort Herbstblatt erzählen!“, jaulte er von der Heilerlichtung her. Die drei Kätzinnen schüttelten amüsiert die Köpfe. Trotzdem blieb Rottupfs Miene ernst.
Nachdenklich setzte sich die junge Heilerin und betrachtete ihre Pfote. Flammenstern und Blaumond tauschten einen irritierten Blick.
„Herbstblatt und Staubwolke waren da um nach euch zu sehen. Ich musste Glutherz und Regenpelz fast verjagen, damit sie euch eure Ruhe lassen“, begann Rottupf ohne aufzusehen. Ihr Pelz wirkte zerzaust, als hätte sie noch nicht die Zeit gehabt, um sich an diesem Tag um ihre Fellpflege zu kümmern.
Sie wirkte betrübt, Sorge verdüsterte ihren Blick. In Gedanken schien sie nicht vollkommen anwesend zu sein. Flammenstern wollte gerade nach dem Grund dieser Sorge fragen, als Rottupf aufblickte. Einen Moment wirkte sie fast ängstlich, dann schüttelte sie den Kopf. Die Angst wurde von Enttäuschung abgelöst.
„Wieso habt ihr es mir nicht gesagt?“, brach es aus der Heilerin heraus.
Eigentlich wollte ich an diesem Wochenende mindestens zwei Kapitel schreiben. Aber ich brauchte dann fünf Anläufe für dieses eine... tut mir leid.
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