Tupfenjunges öffnete ihre Augen, vor sich sah sie ihre Mutter Morgensonne des Himmels. Sie sah genauso aus wie ihre Mutter. Sie schaute auf sich hinab. Sie war stolz auf sich. Sie war die Tochter der Anführerin des Clans und trug somit eine große Verantwortung. 

Ihre Mutter regte sich und stand auf vor sich sah sie ihre Tochter friedlich schlafen. Tupfenjunges jedoch bemerkte, dass sie aufwachte und schlug die Augen auf. Ihre Mutter sah tief in ihre Augen und legte sich wieder hin. Tupfenjunges kuschelte sich an ihren Bauch und saugte an den Zitzen. Kurz darauf schlief sie ein. 

Tupfenjunges schlug die Augen auf. Sie war in einem schönen unberührten Wald und lief. Sie sah Vögel in den Bäumen und Kaninchen im Gebüsch. Eine nackte Katze mit nur noch wenigen Fellbüscheln und blinden Augen kam auf sie zu. Sie sagte: ,,Du musst deinen Clan beschützen, Tupfensturm." ,,Stein sag mir sofort was du von mir willst!", befahl Tupfensturm mit einem scharfen Ton. ,,Ich kann dich nicht mehr ernst nehmen wenn du ein Junges bist", alberte Stein. ,,Ich bin deine Anführerin und das war keine Bitte,  sondern ein Befehl!", Tupfensturm im Körper ihrer Wiedergeburt wurde ungeduldig.  ,,Das Getupfte Junges bringt dem Wald den Frieden, doch wenn der Tiger und Blut aufeinander treffen, wird der alte Wald dem Untergang geweiht sein" sagte Stein mit bedrohlicher Stimme und löste sich auf. 

Tupfenjunges wachte auf, ohne jegliche Erinnerung an die Prophezeiung und an Stein.