Kapitel 1 - Vom Café ins Ungewisse
Verena hatte sich schon oft überlegt, was sie tun würde, wenn sie auf dem schmalen Steg stolpern und unglücklich ins Wasser des schmalen Flusses fallen würde. Der Steg stellte das Verbindungsstück zwischen den beiden Hälften des Surberry Stream Cafés dar, welches nach dem gleichnamigen Fluss, der unterhalb des Cafés verlief, benannt worden war.
Mit seiner einzigartigen Bauweise war das Café ein sehr beliebter Treffpunkt für Jugendliche, was zum Teil jedoch auch daran lag, dass kleinen Kindern der Zutritt verboten war, da diese leichter ins Wasser fallen könnten. Ursprünglich war das Café genau zwischen den beiden Brücken erbaut worden und die einzigen Eingänge waren von den jeweiligen Brücken aus über wackelige Holzstege erreichbar.
Seit einigen Jahren jedoch, seit dem Besitzerwechsel und dem anschließenden Umbaus des Cafés, war das Café in zwei Hälften getrennt und die Eingänge von beiden Seiten schlossen direkt an die Brücken an. Ein schmaler, jedoch sehr stabiler Holzsteg, war das Einzige, was die beiden Hälften des Cafés miteinander verband.
Da in der einen Hälfte des Cafés die Theke und in der anderen Hälfte die Tische waren, musste man jedes Mal aufs Neue über diesen Steg gehen, wenn man eine Bestellung aufgeben wollte.
Natürlich hätte man auch auf einen Kellner warten können, der die Bestellung aufnahm und anschließend an den Tisch brachte. Hätte. Das war jedoch einer der Punkte bei dem die Freunde die gleiche Meinung vertraten: Wer schon meinte in dieses Café zu gehen, der solle gefälligst auch selbst über diesen Steg gehen und sich nicht feige bedienen lassen.
Keiner der drei Freunde wollte feige vor den andern beiden dastehen und so gab es jedes Mal aufs Neue ein Gerangel, wer denn nun bestellen dürfte. Schließlich folgte die Einigung: wer im Schere-Stein-Papier gewann, durfte bestellen gehen, während die anderen langweilig am Tisch warten mussten.
Dieses Mal hatte Verena nach einer langen Zeit wieder gewonnen, was Rachel, die bisher unangefochtene Gewinnerin dieser Spiele, ziemlich ärgerte und damit Verenas Stimmung noch mehr hob. Quinn hingegen schien es nichts auszumachen, nie zu gewinnen. Im Gegenteil: er genoß es beinahe zu sehr mit der Verliererin die Niederlage zu debattieren und Tipps für das nächste Spiel zu geben.
Verena kam gerade mit den bestellten Sachen zurück und befand sich bereits mitten auf besagtem Steg, als ihr auf einmal ziemlich schwindelig und schwarz vor Augen wurde. Was danach geschah, wusste sie nicht mehr so genau. Vermutlich hatte sie Halt suchend nach einem Geländer gegriffen, einem Geländer, das nicht existierte. Aufgrund der Gewichtsverlagerung musste sie dann wohl ins Wasser gefallen sein, anders konnte sie sich nicht erklären, warum sie sonst auf einmal von Wasser umgeben war.
Aus Reflex holte sie Luft, wollte es zumindest, jedoch führte das nur dazu, dass sie Wasser in den Mund bekam und husten musste. Krampfhaft versuchte sie die Luft anzuhalten und nach oben zu schwimmen. Ihr Körper war wie gelähmt vor Panik und durchnässt wie sie war wurde sie nach unten gezogen.
Mit fahrigen Bewegungen kämpfte sie sich nach oben, es war mehr ein Strampeln als ein Schwimmen und ihre Bewegungen fühlten sich seltsam ungewohnt an. Hustend durchbrach sie die Wasseroberfläche, versuchte nach Luft zu schnappen, wurde jedoch viel zu schnell wieder unter Wasser gezogen. Ihre Kehle brannte und das kalte Wasser stach unangenehm auf ihrer Haut.
Ein weiteres Mal durchbrach sie die Oberfläche und hastig schnappte sie nach Luft. Einmal, zweimal, dann drückte eine Welle sie wieder nach unten. Durch die vielen Wellen wusste sie bald nicht mehr wo oben und unten war und hing schließlich wie ein nasser Sack in der Strömung.
Das Bedürfnis Luft zu holen wurde immer stärker. Ein letztes Mal mühte sie sich ab wieder nach oben zu schwimmen, aber es schien, kaum dass sie sich etwas nach oben gekämpft hatte, wurde sie von ihrem eigenen Gewicht wieder nach unten gedrückt.
Der Atemreflex setzte ein und sie hustete sich die Seele aus dem Leib während sie gleichzeitig immer mehr Wasser schluckte. Die Zähne, die sie am Nacken packten, bemerkte sie gar nicht mehr richtig. Erst als sie die kalte Luft spürte und ihr Husten wieder etwas brachte, ebbte ihre Panik ab und sie merkte, wie sie durchs Wasser gezogen wurde.
Kurz darauf spürte sie den Kies unter ihren Füßen und kaum dass sie die Uferböschung nach oben ins Gras geschleppt worden war, hustete sie das Wasser wieder aus. Begierig saugte sie die frische Luft zwischen ihren Hustern ein. Durch das Wasser in ihren Ohren drangen nur wenige Gesprächsfetzen zu ihr durch. „... diese mäusehirnigen Fellknäule... was machen... so weit hier draußen.... FlutClan... Schüler aufpassen..."
Es klang wie eine Schimpftirade, doch der Sinn dahinter wollte ihr nicht so recht einleuchten. Und überhaupt, sie hatte viel wichtigere Fragen, die in ihrem Kopf herumschwirrten: Seit wann war aus dem Surberry Stream, der meist nur ruhig dahinfloss, ein so wellenreicher Fluss geworden? Warum waren ihre Klamotten so schwer? Wieso fühlte sich ihr Gleichgewichtssinn so komisch an? Saß sie oder lag sie? Wo war sie? Sie war doch nicht etwa zu einer dieser zwei-Quadratmeter großen Wiesenstücke mit jeweils einem dieser frisch angepflanzten Bäume darin geschleppt worden?
Ihr Husten war inzwischen verklungen, aber ihre Kehle fühlte sich rau und kratzig an.
„Wie geht es dir?"
Durch ihre, vom Wasser gereizten Augen, konnte sie erst wenig erkennen, doch nach mehrmaligem Blinzeln erkannte sie eine Katze, die besorgt auf sie runterblickte. Für einen Moment glaubte Verena, zu halluzinieren. Seit wann konnten Katzen sprechen und seit wann war sie denn bitteschön kleiner als eine Katze? In welch einem abstrusen Tagtraum war sie da schon wieder gelandet!
„Uns gehts gut." Die murrende Stimme ihrer Freundin Rachel riss sie aus den Gedanken.
„Ja, danke fürs aus dem Fluss ziehen." Quinn war auch hier? Schwankend erhob Verena sich und schüttelte sich das restliche Wasser aus den Ohren.
Dicht vor ihr stand ein grau-weiß gefleckter Tigerkater, der sie aufmerksam mit schiefgelegtem Kopf musterte. Er trat etwas zurück und zeigte mit dem Schwanz nach rechts zu zwei am Boden liegenden Katzen, die sich verwirrt umschauten. Genau wie bei ihr lief ihnen das Wasser in Strömen aus dem Fell.
„Wir haben dich und deine beiden Freunde aus dem Fluss gezogen." Die Stimme des Tigerkaters war freundlich und sein Blick wachsam auf Verena gerichtet, allerdings bemerkte sie dies nicht. Sie war zur sehr mit der Tatsache beschäftigt, dass ihre Freunde in ihrem Tagtraum zu Katzen verwandelt worden waren.
Die schwarze Kätzin mit den weißen Ohrenspitzen und der weißen Nase stand mit hoch erhobenem Kopf auf und schaute zu der schwarz und hellgrau getupften Tigerkätzin. „Wir hätten es auch alleine aus dem Fluss geschafft. Wir waren schon beinahe wieder am Ufer," murrte die Kätzin mit der Stimme ihrer Freundin Rachel.
„Wir sind nur von der Strömung überrascht worden, nicht wahr?" Die schwarze Kätzin schaute auf den grau getigerten, auf der Wiese sitzenden Kater mit dem dunklen Aalstrich auf dem Rücken. Ihr Tonfall duldete keine Widerworte und ohne auf eine Antwort zu warten, redete sie einfach weiter. „Es soll ja niemand behaupten können, dass wir nicht schwimmen können, wenn wir es offensichtlich doch können."
Jetzt gab es keinen Zweifel mehr daran, dass diese zierliche Katze tatsächlich Rachel war. Gemurre und Zankereien waren ihre Spezialität und der schnippische Tonfall beinahe schon ihr Markenzeichen.
„Sicher, dass du schwimmen kannst? Eben im Fluss sah das noch ganz anders aus," ertönte da auch schon die provozierende Stimme von Quinn. Dieser hatte sich auch aufgerappelt und schaute sie herausfordernd an.
Es lag schon ein ebenso provozierender Spruch auf Verenas Lippen, wie „So offensichtlich wie wir da beinahe gerade ertrunken wären?" als sie den auffallenden Größenunterschied zwischen dem grau getigerten Kater - laut Stimme und Benehmen her Quinn - und der getupften Tigerkätzin daneben bemerkte. Obwohl diese Katze ebenfalls bis auf die Knochen durchnässt war, merkte man ihr einfach an, dass sie eine Art Anführerin war oder sein könnte.
Und schön war sie dazu auch noch: ihr Fell war ungewöhnlich schwarz und hellgrau getupft und mit wenigen Tigermusterungen vervollständigt. Die Narben an der Seite und der Stirn vervollständigten ihr Erscheinungsbild.
Ihre beiden Freunde schoben sich in ihr Sichtfeld, als diese kabbelnd über die Wiese rollten und sich dabei wirklich sehr ungeschickt anstellten. Sie erinnerten Verena an zwei tollpatschige Baby-Katzen und ein belustigtes Schnurren entwich ihrer Kehle.
Verena überließ ihre raufenden Freunde sich selbst und lief so sicher sie konnte zu dem grau-weißen Tigerkater. Sie verdrängte die Tatsache, dass sie ebenso zu einer Katze verwandelt worden war und sie sich deshalb erst noch an ihren veränderte Körperschwerpunkt gewöhnen musste. Es war nicht gerade leicht, da einfach alles darauf hinwies, dass ihr und ihren Freunden soeben etwas wirklich merkwürdiges passiert war.
„Geht es euch gut?" Eine braun-weiß gefleckte Katze war zu Verena und dem grau-weißen Tigerkater gestoßen und musterte diese nun besorgt. „Es ging irgendwie alles so schnell! Hattet ihr ein Glück dass Taubenmut und Windwächter so aufmerksam sind und euch schon von Weitem gehört haben." Die Kätzin gestikulierte zu dem Kater neben ihr und zu der getupften Tigerkätzin, deren Namen wohl Taubenmut und Windwächter waren, so komisch diese Namen auch klangen. Die strahlend grauen Augen der Kätzin musterten Verena aufmerksam.
„Ich habe leider kein Thymian dabei, gegen den Schock, aber wer hätte auch ahnen können, dass wir unterwegs noch drei FlutClan-Schüler retten müssen! Das war wirklich mäusehirnig von euch so weit heraus zu schwimmen, wo euer Territorium doch ein ganzes Stück weiter nordöstlich, den Fluss aufwärts endet. Und ich konnte noch nicht einmal helfen, obwohl das doch meine Aufgabe als Heilerin ist, aber dann wäre der Honig verschütt gegangen und Windwächter hat mir versichert, dass sie, Taubenmut und Hirschflug das auch gut alleine schaffen können, also..."
„Hol mal Luft", unterbrach der gefleckte Kater, Taubenmut, sie belustigt und schnipste mit seiner Schwanzspitze gegen ihre Schulter. Perplex schaute die Kätzin ihn an und ringelte verlegen den Schwanz um ihre Hinterbeine, bevor sie seinen Rat befolgend, tief ein- und ausatmete.
„Das ist Buchenwolke", stellte Taubenmut die braun und grau gefleckte Kätzin belustigt vor. „Unsere Heilerin." Das hatte Verena inzwischen auch mitbekommen, dank des Redeschwalls der Kätzin. Obwohl die Wortwahl der Heilerin sehr ungewöhnlich war. Was wollte sie denn mit Thymian und woher sollte Verena wissen wo Norden oder Osten ist? Und was zum Kuckuck war ein Mäusehirn?
Dennoch nickte Verena höflich, als hätte sie verstanden wovon die Katzen da sprachen. Immerhin war diese Kätzin deutlich kleiner als Taubenmut und dadurch musste sie ihren Hals nicht ganz so sehr verrenken, wenn sie ihr in die Augen sehen wollte.
„Wir müssen weiter, wenn wir vor Sonnenhoch noch beim FlutClan ankommen wollen." Verena zuckte erschrocken zusammen und fuhr herum zu der schwarz-grau getupften Tigerkätzin, deren bernsteinfarbene Augen missmutig auf ihr lagen und in ihr das Bedürfnis auslösten sich noch kleiner zu machen.
„Natürlich Windwächter." Taubenmut neigte den Kopf respektvoll und auch die Heilerin tat es ihm gleich. Der Tigerkater wandte sich an Verena. „Würdest du deinen Freunden sagen, dass wir jetzt aufbrechen und sie ihre Rangelei auf später verschieben sollen?"
Zögerlich nickte Verena und bahnte sich ihren Weg über die Wiese zu den beiden rangelnden Katzen auf dem Boden. Ein paar Mal dabei wäre sie beinahe über ihre Pfoten gestolpert und ihr noch immer nasses Fell erleichterte ihr die Sache auch nicht unbedingt, zudem sich so allmählich das Adrenalin abbaute und sie die Erschöpfung in ihren Gliedern spürte.
„Quinn? Rachel?", flüsterte sie, beugte sich vor zu den beiden Katzen und kam sich unglaublich dumm dabei vor. Augenblicklich hörten die beiden Katzen auf mit ihrer Rangelei und rappelte sich auf die Pfoten. „Dann bist du es wirklich", flüsterte Quinn nach einem kurzem Moment der Stille und tauschte einen Blick mit der schwarzen Kätzin neben ihm aus, die bestätigend nickte.
„Wir waren uns nicht sicher, ob du das wirklich bist, Verena", stimmte sie flüsternd zu. „Was geht hier vor sich? Warum sind wir Katzen?"
„Mir ist das Ganze nicht geheuer." Der graue getigerte Kater legte unbehaglich die Ohren an.
„Wenn wir nicht auf wundersame Weise gleich wieder aufwachen, müssen wir da eben durch", fauchte Rachel leise. Sie stolzierte davon, aber nicht ohne sich vorher kräftig zu schütteln, so dass die Wassertropfen umherflogen.
„Die Katzen wollen weiter", miaute Verena, „Ich weiß noch nicht genau wie wir da involviert sind, aber sie haben irgendetwas von FlutClan geredet und ich würde es nicht gerne darauf ankommen lassen, was passiert, wenn sie herausfinden, dass wir nichts mit dem FlutClan zu tun haben. Besonders mit der schwarz-grau getupften Kätzin, wie war ihr Name noch gleich - Windwächter? -, würde ich es mir wirklich ungern verscherzen."
Quinn nickte leicht und schaute zu besagter Katze rüber. Inzwischen hatte sich ein braun-weißer Tigerkater zu ihnen gesellt, in seinem Maul trug er eine Art Bündel aus großen Blättern. Auch die Heilerin hatte so ein Bündel im Maul. Ob da wohl der Honig drin war, von dem die Kätzin vorhin gesprochen hatte?
Die kleine Katzengruppe setzte sich in Bewegung und Verena und Quinn bemühten sich Schritt mit ihnen zu halten, dennoch lagen sie ein Stück zurück und verbrachten den größten Teil schweigend. Rachel hatte nach kurzer Zeit schweigend auf sie gewartet und seitdem liefen sie im gleichmäßigen Tempo nebeneinander her.
Immerhin hatte die Sonne ihre Pelze inzwischen halbwegs getrocknet, aber die Erschöpfung und der Schock steckte allen drei Freunden noch in den Knochen. „Wir haben es fast geschafft, aber zum FlutClan Lager ist es noch ein Stückchen weiter als nur bis zur Grenze." Mitleidig schaute Taubenmut zu den erschöpften Freunden. Er hatte sich unbemerkt an sie heran geschlichen und ihnen allen einen gehörigen Schrecken eingejagt.
Sollten sie als Katzen nicht eigentlich bessere Sinne als Menschen haben, damit genau so etwas nicht geschah „Aber im Lager könnt ihr euch ja dann ausruhen", miaute Taubenmut freundlich.
„Aber hoffentlich nicht ohne vorher einen Einlauf von ihren Mentoren bekommen zu haben", warf Windwächter missmutig ein und gab einen grummelnden Laut von sich.
„Macht euch nichts draus", murmelte der gefleckte Kater. „So ist sie immer und außerdem war es sicherlich nicht geplant euch drei unterwegs noch zu retten und uns zu verspäten. Vermutlich wartet eine Grenzpatrouille bereits auf uns." Mit diesen Worten trabte der Kater wieder neben die Heilerin hinter Windwächter. Es war eindeutig, dass sie zumindest die Anführerin dieser... Patrouille war, wenn man es denn so nennen konnte.
Diese ganzen komischen Begriffe verwirrten nur und Verena bezweifelte, dass sie die sich jemals alle würde merken können. Nicht, dass sie lange genug hier wäre, um sie alle zu lernen. Es war schon ein Wunder, dass ihre Freunde und sie nicht sofort aufgeflogen waren. Vermutlich hatte man ihre Verwirrung dem Schock über das beinahe-ertrinken zugeschoben. Aber sobald sie auf diese Grenz-Dingsda trafen wäre es spätestens vorbei.
Die anderen Katzen würden sofort erkennen, dass sie nicht zu ihnen gehörten und es den Katzen, die sie bis jetzt begleitet und gerettet haben, sagen und dann würde selbst Taubenmut nicht mehr so nett zu ihnen sein wie bislang. Verena schielte nach rechts und links zu ihren Freunden. Soweit sie ihre Katzengesichter deuten konnten, waren sie auch nicht gerade locker.
Quinn hatte die Ohren leicht angelegt und Rachels Ohren zuckten nach rechts und links, beinahe genauso hastig wie Quinns Katzenschwanz. „Hey", flüsterte Verena und erlangte sofort die Aufmerksamkeit ihrer Freunde, „Was auch immer gleich passiert, wir schaffen das schon irgendwie und wenn wir einfach weglaufen." Sie schluckte. Sollten sie weglaufen, ständen sie vor vielen weiteren Problemen, über die Verena gar nicht nachdenken wollte. „Unser Ziel ist es, möglichst unbeschadet aus der Sache rauszukommen und zusammenzubleiben. Gemeinsam schaffen wir das."
Zögerlich nickte erst Quinn und anschließend auch Rachel. „Hauptsache, wir bleiben zusammen", meinte sie und versuchte sich an einem schiefen Lächeln, das Verena und Quinn nach einem kurzen Moment erwiderten.
— — — —
Mit 1353 Wörtern bin ich diese Etappe sogar noch im Rahmen geblieben^^
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top