Kapitel 9

(Sakura)

Ich war gerade auf dem Weg zurück zu meinem Spielort, als ich bemerkte, dass mir jemand folgte. Offensichtlich hatte Niragi sich dazu entschieden, mir weiter zu folgen, womit ich nicht wirklich ein Problem hatte. Als ich hörte, dass die Schritte hinter mir immer schneller wurden, blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um.

“Wie lange willst du mir noch folgen?”

“Keine Ahnung, sag du es mir doch”. , entgegnete er grinsend.

"Na Gut komm mit”. ,sagte ich und setzte meinen Weg zum Hotel fort.

Als wir im Hotel ankamen, ging ich die große Eingangshalle entlang bis zur Großen Treppe, die zu den Zimmern führte, in denen ich meine Sachen untergebracht hatte. Mir war bewusst, dass Niragi noch immer nicht das ich eine Veranstalterin der Joker spiele und dies mein Spielfeld war. Wenn ich ehrlich war, wollte ich ihm das nicht vorenthalten, weshalb ich ihm anbot, sich in einem der Badezimmer im Hotel frisch machen zu können.

“Wie soll ich mich denn bitte frisch machen ohne Strom?" ,fragte er mich und ich verstand, weshalb er fragte zu 100%

“Ich bin einer der Veranstalter der Joker Spiele und das ist mein Spielfeld”. , erklärte ich ihm.

"Aha, also hat eine der Bewohner mit sich genommen, was eine Ehre”.

"Hol dir frische Klamotten und geh duschen”. , sagte ich und wandte mich von ihm ab, um ebenfalls duschen zu gehen. Nach dem Duschen trug ich eine weite schwarze Hose, dazu einen ebenfalls schwarzen Tisch und darüber trug ich ein schwarzes weiß gestreiftes Hemd, welches ich aufgeknöpft hatte, um es als Jacke zu verwenden. Ich verließ mein Zimmer und Niragi kam mir entgegen.

“Du siehst toll aus”. , sagte er zu mir doch ich verdreht nur die Augen.

“Halt doch die Klappe. Unten gibt es Essen, falls du Hunger hast ”.  , ich ging an ihm vorbei geradewegs zum Buffet.

Ich zuckte zusammen, als Lisa auf einmal in der Eingangshalle stand, als Niragi mir die Treppe hinunter lief, bietet sich ein breites Lächeln auf ihren Lippen. Ich deutete Niragi die Richtung in die er gehen musste, um zum Buffet zu gelangen und ging dann zu Lisa.

“Ich glaub's nicht, du stehst auf diesen Psychopathen haha”. , ich verdreht die Augen über ihre Aussage.

“Ich stehe nicht auf ihn, er ist nur ein Bekannter und er ist mir gefolgt”. , das Lächeln auf ihren Lippen wurde immer breiter.

“Das glaubst du doch wohl selbst nicht”.

“Niragi ist nicht mein Typ”.

“Wer denn dann?”

“Schon eher Chishiya aber eigentlich ist mir sowas gleichgültig ich möchte nur meine Rache mehr nicht”.

“Chishiya also naja eins muss man dir lassen, die Männer die du magst sehen nicht schlecht aus aber Charakterlich sind die nicht gerade so toll”.

“Genau darum geht's ich hasse Menschen, die sich noch nicht einmal trauen ihre Meinung zu sagen, nur weil sie Angst haben, was falsch zu machen, das Aussehen spielt keine Rolle, es ist lediglich ein Plus Punkt".

“Du bist echt langweilig Sakura”.

“Ich habe nie etwas anderes behauptet. Hast du Hunger?” , ich lächelte sie an und ging dann zu Niragi.

Er hatte sich bereits an dem Essen bedient und sah, als ich den Raum betrat, nur kurz auf und hob die Hand. Lisa und ich setzten uns an einen anderen Tisch in dem Raum und aßen gemeinsam. Am späten Abend ging Lisa wieder zurück zu ihrem Spielfeld und ich ging ins Bett. Als ich am nächsten Morgen aufwachte ging ich direkt runter zum Essen Niragi schlief offensichtlich noch weshalb ich alleine frühstücken und mir danach wieder eine Jogginghose anzog. Als Niragi nach einigen Stunden ebenfalls aufwachte, hatte ich mich bereits erkundigt, wann Yavas Spiel stattfinden würde.

“Guten Morgen, Frau Bewohnerin”. ,begrüßte mich Niragi.

“Wie ich sehe, hast du gut geschlafen”.

“Es war sehr angenehm”.

“Niragi ich habe eine frage”.

“Und was?”

“Du warst doch wieder in der echten Welt, was ist passiert, nachdem du dort warst?”

“Ich bin in einem Krankenhaus aufgewacht und mir wurde gesagt das Ich durch einen Herzstillstand durch einen Meteoriten-Einschlag in Shibuya erlitten hatte naja als ich dann entlassen wurde war ich wieder arbeiten und alles war wie vorher und vor kurzem als ich arbeiten war wurde mir schwindlig und mir wurde schwarz vor augen und dann bin ich hier wieder aufgewacht”. , erklärte er mir.

“Interessant also soll das alles hier nur ein Herzstillstand sein und das bedeutet dass wir uns nicht kennen und alle spiele die gespielt wurden nie passiert sind”.

“Ich halte es auch für Blödsinn”.

“Niragi es ist schlauer wenn du wieder gehst und wenn du überleben solltest sehen wir uns sowieso wieder”. , sagte ich dann zu Niragi.

“Wie sie wünschen, Frau Bewohnerin”. ,sagte er und verließ anschließend das Hotel.

Ich konnte noch immer nicht glauben, was ich in den letzten Stunden getan hatte, so kannte ich mich nicht. Allein die Tatsache das ich Lisa gesagt hatte das Chishiya mein Typ war , hätte ich normalerweise niemals getan aber auch das ich Niragi Umarmt hatte war fällig untypisch für mich. Ich hatte mich längst daran gewöhnt, nicht toll im Borderland auszusehen, doch eine Sache störte mich und zwar meine Haarlänge. Eigentlich war es ziemlich dumm sich an so einem Ort über seine Haarlänge aufzuregen aber es störte mich eben also entscheiden ich mich dazu in der Stadt nach einem Friseur suchen suchen und meine Haare zu kürzen. Tatsächlich fand ich sogar jemanden und der Mann, welchen ich fand, hatte noch nicht einmal ein Problem damit, mir die Haare zu schneiden. Nachdem meine Haare wieder kurz waren fühlte ich mich gleich viel wohler.

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