,,Kiara!",brüllte jemand von Schiff, jedoch war Kiara fast bewusstlos. Das Wasser hatte sie ins Meer mit gerissen und da schwamm sie. ,,Fang!",schrie diese Stimme und warf ihr etwas kleines, hartes zu, was sie gerade so noch fing bis sie in die Tiefe gezogen wurde. Als ihr Kopf Unterwasser war verlor sie das Bewusstsein.

Kiara wachte in einem Raum engen Raum auf. Sie lag auf dem Boden und ihre Hände und Füße waren gefesselt. ,,Wo bin ich?", fragte sie und richtete sich auf. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Kopf und sie verlor vor Schmerzen wieder das Bewusstsein.

,,Ist sie wach?", flüsterte ein Junge zu einem Mädchen, was sich über Kiara beugte ,,Nein immer noch bewusstlos", flüsterte das Mädchen zurück. ,,Der Cäpten wird nicht erfreut sein...",sagte das Mädchen ängstlich und richtete dich auf. ,,Na und was können wir dafür, dass sie nicht wach wird", meinte der Junge. Das Mädchen holte etwas aus ihrer Tasche, die an ihrem dreckigen Kleid war. ,,Tut mir echt leid", murmelte sie zu Kiara, kniete sich neben sie und stach ihr eine Art Spritze in den Arm, in der sich eine klare Flüssigkeit befand. Kiara richtete sich ruckartig auf und atmete schnell und ruckartig. ,,Wo bin ich?", fragte Kiara erschrocken. ,,Auf der Black Shadow...",meinte das Mädchen freundlich. ,,Bist du des Wahnsinns?! Der Cäpten verbietet uns mit gefangen zureden!". brüllte sie der Junge an, dieser sich ruckartig die Hände vor den Mund schlug.

Die Tür an der anderen Seite des Raumes wurde plötzlich auf geschlagen und ein Mann trat ein. ,,Endlich", sagte er ,,Bringt sie zum Cäpten!" Kiara wurde ruckartig auch gezogen und aufs Deck gebracht. ,,Das Dornrösschen ist erwacht", schrie ihr jemand entgegen, jedoch merkte Kiara davon wenig ihr Kopf brummte und ihre Füße wollten sie nicht tragen. Alle gafften sie an, wie damals auf dem Sklavenmarkt, nur diesmal ging es um was ernsteres. ,,Willkommen auf der Black Shadow!", brüllte ein Mann, aber Kiara schenkte ihm keine Aufmerksamkeit. ,,Hat man dir nicht beigebracht, wenn jemand mit dir redet, diesen jemanden anzugucken?", fragte ein anderer. Kiara hob ihren Kopf und sah in ein Gesicht, was sie sehr gut kannte. Der Mörder ihrer Eltern und ihr Halbbruder. ,,Die Narbe steht dir in deinem Gesicht", zischte jemand ganz in der Nähe von Kiara. ,,Halt den Mund! Du Verräter!", schrie Percy und Kiaras blick viel auf einem Mann, der gefesselt mitten in einer Schar von Leuten stand. Seine schulterlangen blonden Harre vielen ihm ins vernarbte Gesicht. ,,Bill!", schrie Kiara auf und versuchte sich aus dem Griff von dem Jungen und dem Mädchen zu befreien, was ihr zwar gelang, jedoch trugen ihre Beine sie immer noch nicht, weshalb sie hinfiel. Gelächter breitete sich aus. ,,Kiara...Kiara geht es dir gut?", fragte Bill und schlug sich zu ihr durch. ,,Den umständen entsprechend", meinte Kiara und versuchte sich zu einem Lächeln zu zwingen. ,,Kiara...was ist mit deinen Augen..?", fragte Bill und hob ihr Kinn an. Kiaras Augen waren trüb und hatten jegliche Farbe verloren. ,,Bill...",fing Kiara an, aber kippte wieder in sich zusammen. ,,Was habt ihr Schweine mit ihr gemacht?!",brüllte Bill wütend. ,,Nicht so unfreundlich. Du kannst von Glück reden das du noch lebst! Dich brauchen wir nämlich nicht, aber wenn du sie einmal retten willst, können wir dich auch gleich bei Poseidon abliefern", sagte Percy und kam auf die beiden zu. Er hatte ein riesige Narbe im Gesicht die sich von der rechten Stirnseite bis zum Kinn erstreckte.

,,Hat dich Poseidon bestraft, weil du Kiara nicht vor weißen konntest? Poseidon muss sehr stolz auf seinen Sohn sein, weil er es geschafft hat. Eifersüchtig?", sagte Bill und Percys Augen verengten sich zu schlitzen. ,,Pass auf was du sagst!", zischte Percy Bill an. ,,Ich habe keine Angst vor dir!", zischte Bill zurück. ,,Ich auch keine vor dir, du solltest jedoch welche vor mir haben", sagte Percy. ,,Soll da eine Drohung sein?", lachte Bill auf. ,,Männer legt ihn in Ketten und bringt ihn fort...ich will dieses Gesicht nicht mehr sehen", meinte Percy und wendete sich von den beiden ab. Bill wurde schlagartig nach hinten gezogen, in Ketten gelegt und in den Schiffsbauch gebracht. ,,Cäpten und was mit Silver?",fragte einer der Crew. ,,Bring sie zurück in ihr Zimmer und gebt ihr etwas von der Mischung...",sagte er gelangweilt und ging in sein Zimmer.

Ein stechen in Kiaras Arm ließ sie hoch fahren. ,,Was ist das?!",schrie sie das Mädchen an und blickte sich in dem kaum beleuchtete Raum um. Ihr Augenlicht wurde immer schwächer und ihr Schädel brummte immer stärker. ,,Es tut mir echt leid", flüsterte ihr das Mädchen zu. ,,Was tut dir leid?", schrie Kiara. Sie wollte nicht so laut sein, aber das Mittel was ihr gespritzt wurde verursachte dies. ,,Das Mittel ist schädlich. Es greift die Sinne an. Man kann nicht mehr klar denken...der Cäpten will dies um dich zu schwächen...das Risiko ist zu groß das du fliehst", erklärte das Mädchen und half Kiara hoch ,,Der Cäpten will dich sehen...pass auf was du sagst."

Kiara konnte nicht mehr aufrecht gehen, jeder Schritt tat ihr weh bis die Beine ganz aussetzten und sie hinfiel. Auch ihre Augen waren noch trüber und schlechter geworden. Kiara würde das nicht lange durch machen. Es war ihr Ende...niemand weiß wo sie war, nicht mal sie wusste es.

Ihr Todesurteil war besiegelt.