ER weiß es
In der Nacht schlief Kiara gar nicht gut eindauernd schreckte sie aus dem Schlaf. Sie dachte, dass jemand im Zimmer stand und sie umbringen wollte. Immer wieder fühlte sie, dass kalte Finger nach ihr griff und durch ihre Haar fassten und ihre Halskette betrachten. Einmal hörte sie sogar eine Stimme die sagte:,,Deshalb kamst du mir so bekannt vor. Du lebst also noch"
,,Anna, du siehst als ob du einen Geist gesehen hast",meinte Magda als Kiara aus ihrem Zimmer trat. Sie schwieg und atmete immer noch schwer als würde sie die kalten Finger immer noch spüren. ,,Schlecht geschlafen? Du bist doch jetzt in Sicherheit",meinte Magda und ging mit einem Lächeln in die Küche. Es war alles nur ein Albtraum gewesen,dachte sich Kiara und ging in die Küche. ,,Du hast heute ist dein Glückstag, Matteo will das du ihm das Essen ins Zimmer bringst",meinte Magda wütend ,,Wenn der sich an dir vergreift! Der kann was erleben." Seit sie schwanger ist hatte sie irgendwie ein besseres Selbstbewusstsein als früher. Kiara nickte und nahm das Tablet...wollte er sich wieder an ihr vergreifen. Sie hatte ihn seit ihrer Ansage nicht mehr gesehen, nicht mal beim Essen. Ist er ihr aus dem Weg gegangen, aber wieso? Sie drückte zögerlich die Klinge der Zimmertür runter.
Er stand am Fenster und schwieg. Sie stellte das Tablet auf den Schreibtisch und wolle wieder gehen. ,,Ich will das du bleibst, Kiara Silver",meinte er und drehte sich um. Kiara erstarrte zu Stein, er wusste wer sie war...woher? Sie hatte doch so gut alles verschwiegen. Ist allen Fragen nach ihre Herkunft umgangen. ,,Woher?",flüsterte sie. ,,In der Nacht war ich in deinem Zimmer. Ich wollte mich rächen wegen deiner Ansage. Aber dann sah ich deine Halskette. Nun musste ich nur noch eins und eins zusammen zählen",erklärte er und musterte sie. Sie blickte zu Boden, sie hatte Angst. ,,Aber ich habe paar Frage. Wie hast du den Sturm überlebt? Wieso du?",fragte er. Nach langem Schweigen antwortete sie:,,Wir waren in einem schrecklichen Strum geraten. Rechts und Links türmten sich riesige Wellen auf, die unser Schiff locker verschlingen konnten. Mein Vater blieb ruhig, sein Blick starr auf eine Welle gerichtet die sich vor uns auftürmte. Ich glaubte meinen Augen nicht, ein fremdes Schiff tauchte aus der Welle auf, es hatte schwarze Segel und der Rumpf war mit Algen und Korallen bewachsen. Die Galeonsfigur verkörperte eine Meerjungsfrau. Doch plötzlich sprang diese ins Wasser und ein schriller, aber schöner Gesang erklang durch den Sturm. Er ließ die Wellen noch höher und bedrohlicher werden. Plötzlich fingen unsere Segel wie aus Geisterhand Feuer. Irgendwer oder was stieß mich vom Schiff, sodass ich mit paar Trümmerteilen im Meer trieb. Das einzigste was ich noch sah,was das die Black Sky ohne mich durch den Sturm segelte. Ich habe sie nie wieder gesehen." Ihr lief eine Träneüber die Wange. ,,Das Schiff was du beschrieben hast ist die Black Shadow.",meinte Matteo und Kiara nickte.
,,Kiara, du musst fliehen. Mein Vater arbeitet ebenfalls für Poseidon, wenn er erfährt das du noch am Leben bist,wird er dich töten. Du musst schon heute fliehen. Heute abend ist eine Versammlung hier. Die Leute die kommen werden nicht so blind sein und sie werden dich erkennen",erklärt Matteo ,,Und wo soll ich bitte hin?",fragte Kiara verwirrt. ,,Du kommst mit mir auf ein Schiff meines Vaters. Wenn er erfährt das ich dir geholfen habe...dann brechen schlechte Zeiten für mich an, deshalb fliehe ich mit",meinte er ,,Heute abend am Stall ich werde auf dich warten. Du musst so tun als wäre dieses Gespräch nie gewesen, verstanden?",fragte er und Kiara nickte und eilte aus der Tür. Sie schwebte in Lebensgefahr,naja nichts neues für sie.
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