Die Kinder der Familie Black

,,Pass gut auf meine Schätze auf. Zum Abend hole ich sie wieder",meinte die Hausherrin und ließ Kiara mit den zwei Kindern alleine. ,,Anna! Können wir zu den Pferden!!Ich liebe Pferde!",quengelte Rosa und zerrte an Kiaras Rock. ,,Och Rosa müssen wir schon wieder zu den Pferden! Ich will lieber mit den Jagdhunden spielen!",meinte der Junge. ,,James! Die Jagdhunde sind langweilig!",quietschte Rosa.

Kiara sah sich verzweifelt um. ,,Warum gehen sie nicht einfach zu den Jagdhunden und Rosa, wir satteln dir einfach ein Pferd",meinte David, der Kiara gerade noch mal geholfen hatte. So war es beschlossene Sache Rosa ritt auf ihrem weißen Pony und James spielte mit den Jagdhunden. ,,Anna! Komm mal her!",brüllte James. ,,Wie kann ich ihnen helfen?",fragte Kiara und eilte zu ihm. ,,Ich will nicht mehr! Sperren sie die Hunde weg und kommen sie dann sofort zu dem Rasen dort hinten!",befahl James und rannte los. Nun stand Kiara mit den bissigen Jagdhunden alleine da. Sie scheuchte sie in die Zwinger und kassierte dadurch einen heftige Biswunde am Arm. ,,Das fängt ja schon mal toll an!",murmelte sie und versuchte ein Stück Stoff um ihren Oberarm zubinden.

,,Anna! Wo bleibst du!",rief James ungeduldig. ,,Entschuldigen sie mich",meinte sie und eilte zu dem Rasen auf dem er wartete. ,,Dort hinten steht eine Zielscheibe ich verlange das sie mir alle Pfeile die ich verschieße ein sammeln!",komandierte er und Kiara ging ans Werk. James traf sie fast dreimal, weil er so misserabel im Bogenschießen war. ,,James...dürfte ich ihnen etwas zeigen?",fragte Kiara vorsichtig, denn sie hatte es satt seinen Pfeilen auszuweichen. ,,Wenn es was gutes ist",meinte James hochnäsig. ,,Wenn sie den Bogen etwas höher nehmen und genau Zielen würde ihnen das treffen einwenig besser gelingen",meinte Kiara und nahm ihn den Bogen aus der Hand. Sie schoss genauso wie sie gesagt hatte und traf ins schwarze. ,,Woher kannst du so gut schießen?",fragte James verblüfft. ,,Mein Vater hat es mir damals bei gebracht",sagte sie und übergab den Bogen wieder an James.

,,Anna!! Hilf mir!",brüllte nun Rosa die mitten in tausenden von Blumen saß. ,,Flecht mir einen großen Blumenkranz!",befahl Rosa und Kiara kniete sich zu ihr. ,,Wenn sie es wünschen. Aber dafür müssen sie mir veraten was ihre Lieblingsblumen sind",meinte Kiara. ,,Diese da!",sagte Rosa und zeigte auf gelbe Blumen. Kiara machte sich ans Werk. Auch dies hatte ihre Mutter ihr beigebracht.

,,Anna. Dieser Kranz ist voll schön!",jubelte Rosa und sprang durch die Blumen zu James der immer noch versuchte so gut zu schießen wie Kiara. ,,Jetzt haben ich einen Blumenkranz. Jetzt bin ich eine Prinzessin!",meinte Rosa stolz und setzte sich neben James ins Gras. ,,Anna hilf mir!",meinte James und Kiara zeigte ihm ein zweites mal wie es ging. ,,Ich werde nie so gut sein!",jammerte James und setzte sich frustriert neben Rose. ,,Ich habe auch lange gebraucht bis ich das so gut konnte. Wenn sie wollen helf ich ihnen es zu lernen",meinte Kiara und setzte sich ebenfalls hin. ,,Erzähl uns eine Geschichte!",meinte Rosa und legte sich hin. ,,Wenn sie wünschen...",sagte Kiara und fing an zu erzählen. Über den großen Ozean mit seinen vielen Seiten und über Ungeheuer und Piraten, über wunderschöne Frauen die im Meeer lebten. Sie erzählte es so als würden sie gerade dabei sein und alles mit erleben. ,,Anna woher kennst du diese Geschichte?",fragte James ,,Woher kennst du all diese Geschöpfe?" ,,Wissen sie, die Welt steckt voller Überaschungen. Und ich habe ihnen immer noch nicht alle erzählt. Ich bin viel durch die Welt gekommen",meinte Kira und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.

Rosa schlief genüsslich in Kiaras Schoss, deshalb erzählte sie James die Geschichte im Flüstern und James befahl was passieren sollte.
,,Anna. Was sitzt du mit den Kindern im Gras. Hast du nichts besseres zutun!",schimpfte Matteo der plötzlich hinter ihnen stand. ,,Psst! Sei leise Rosa schläft oder willst du sie am Hals hängen haben. Und wenn ich habe es gewollt das wir im Gras sitzen!",meinte James wütend. ,,Jetzt beschützt du also diese jämmerliche Sklavin noch! ich habe gedacht du hasst Sklavinnen die auf euch aufpassen sollen!",zischte Matteo verächtend. ,,Anna, ist besser. Sie ist nicht langweilig! Sie kann sogar besser Bogen schießen als du!",meinte James und wendete sie wieder zu Kiara ,,Erzähl bitte weiter. Und beachte Matteo nicht. Du bist unsere Sklavin!",meinte James und Kiara führte zögerlich fort. Du bist unsere Sklavin, dieser Satz wollte nicht mehr aus ihrem Kopf.

,,Mama, ich will das Anna jetzt immer bei uns bleibt!",sagte James als er sich zu seiner Familie gesellte. ,,Das ist ja mal etwas ganz neues",meinte die Hausherrin überascht. ,,Siehst du. Selbst die Kinder mögen die Sklavin die ICH raus gesucht habe",behauptete der Hausherr stolz. ,,Sie hat sogar geschafft das Rosa einschläft. Was nicht mal dir gelingen will, Mama",erzählte James weiter. ,,Dann soll es so sein. Sie wird euer neues Kindermädchen",beschloss der Hausherr. ,,Vater! Ihr könnt doch nicht einfach...",fing Matteo an und richtete sich auf. ,,Was kann ich nicht?",fragte der Herr und warf Matteo einen warnenden Blick zu. ,,Nichts. Ich esse auf meinem Zimmer. Lasst es mir hoch bringen. Mir ist es nicht nach Familie",sagte er und zischte ab.

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