Kapitel 8

...

,,Also ich war ungefähr 6-7 Jahre alt, als meine Eltern mich hier hinbrachten.

Aber es war nicht wie bei Hänsel und Grettel, dass sie vor mir weggelaufen sind, sondern sie haben mich eines Nachts als ich schlief hier hin, wahrscheinlich gefahren", sagte ich.

Ich schwieg kurz und setzt dann fort.

,,Meine Eltern waren die Besten, denn sie hatten mit mir viel unternommen.

Ich war bereits in Amerika, Australien und sogar in der Antarktis"

Stille

,, Doch leider weiss ich nicht, warum meine Eltern mich ausgesetzt haben.

Sie hinterließen mir nur einen Zettel auf dem steht.

Es ist zu deiner eigenen Sicherheit.

Wir werden sich immer lieb haben.

Mum and Dad"

,,Und du kannst lesen?"

,,Ja, meine Mum hat es mir mit 4 Jahren beigebracht"

,,Cool und wie geht's weiter?"

,,Darauf versuchte ich mich zu versorgen, meistens hatte und habe ich am Tag nur eine Mahlzeit.

Doch eines Tages geschah mein bester Tag.

Ich fand an einem kaltem Tag etwas im Schnee"

Als ich genauer hinschaute war es rot.

Ich ging hin und entdeckte Cherry.

Früher war sie noch ein kleines Kätzchen. Sie war krank und völlig ausgehungert. Also opferte ich mein Essen und gab es ihr. Ich aß ca. 3 Tage nichts, damit Cherry überleben konnte.

Das war eigentlich alles", sagte ich.

,,OK, erzähl jetzt etwas über dich!", sagte ich leise.

,,Tja ... da gibt es nicht viel", sagte er.

,,Erzähl es trotzdem ", sagte ich zu ihm.

,,Also ja mein Name ist Liam Zariou

und ich hab eine kleine Schwester namens Annie und einen kleineren Bruder namens Marx.

Meine Mutter heißt Alison und ich bin halb Spanier.

Letztes Jahr...

...

ist mein Vater und mein größerer Bruder Luke bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen",

sagte er traurig und gesenktem Kopf.

Es herrschte Stille, unendlos wirkende Stille.

,,Du bist also halb Spanier?", sagte ich um Liam aufzumuntern.

,,Jap, meine Mum kommt aus Spanien und mein Dad aus Kanada", sagte er mit deutlicher fröhlicher Mine.

,,Cool", sagte ich.

Liams Sicht

Ich sah in ihre funkelnden, grünen und wundervollen Augen.

Mary ist total anders, in der School

schmeißen sich immer alle Mädchen an mich ran, aber wie soll Mary auch anders sein?

,,Willst du vielleicht zu mir mitkommen?" , fragte ich sie schließlich, hoffentlich nicht zu aufdringlich.

Sie sah mich an und sagte:

,,Ich weiß nicht. Was soll ich denn mit Cherry dann machen?", fragte sie mich.

,,Du kannst sie doch einfach mitnehmen", sagte ich zu ihr.

,,Nein, ich bleibe lieber mal hier, denn hier ist mein Zuhause vielleicht ein anderes Mal", sagte sie freundlich zu mir.

,,Okay", sagte ich.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top