Kapitel 24
Ginny mit ihrem langen, strubbeligen braunen Fell und ihren grünen Augen, welche die selbe Farbe wie meine Augen haben, schläft leise auf der Rückbank.
Ich beobachte sie eine Zeit lang und starte dann den Motor.
Eine Träne läuft meine Wange entlang.
Was ist wenn ich Cherry nie wiedersehe?
Ich wische mir schnell die Träne weg und sage laut im Gedankeb: ,, Ich werde sie finde !"
So rede ich mir Mut ein.
Nach einer Weile fahre ich an einer alten Farm vorbei.
Momentmal eine Farm?!
Ich machen einen U-Turn und halte am Rande der langen Einfahrt.
Schließlich steige ich aus und sehe mich um.
Vor mir eine Weide mit Galloway - Rindern.
Zwischen durch sind ein paar süße Kälber. Ich zähle. Okay es sind nur 4 kleine süße... Kälber.
2 davon sind in einem rot-braun Ton, ein einzelner ist schwarz und das andere ich grau.
Sie haben langes Fell und sehen total sweet aus. Plötzlich tippt mich jemand an der Schulter an. Slendermann!
Ich schrecke zusammen und drehe mich um. Ein Mann, welcher graue Haare hat, ungefähr 50 Jahre alt ist und ein blaues Karohemd trägt, sagt zu mir freundlich: ,, Was führt sie zu uns, Lady?"
Ich grinse erst etwas und antworte ihm: ,, Ich suche meine... ."
Dann schneidet er mir das Wort ab und meint: ,, Katze. Da musst du zu meiner Frau gehen. Sie ist im Haus."
Ich nicke und bedanke mich noch, dann laufe ich los.
Das Haus hat einen schwedischen Stil.
Es ist blau und eine Windmühle steht ebenfalls auf dem Grundstück.
Ich kaufe über eine kleine Veranda, die in die Küche führt.
Ich klopfe kurz. Keine Antwort.
Ich öffne die Tür. Sie quietscht laut auf und ich springe leicht zurück.
Plötzlich tritt eine Frau vor mich.
,, Hallo Kindchen, was brauchst du denn?", sprach sie hilfsbereit.
,, Ich suche meine Katze", antworte ich schlicht.
Dann ging sie zu einem offenen, welcher unter einem Fenster stand und öffnete ihn.
Sie nahm einen leckeraussehenden Kuchen heraus.
,, So und jetzt essen wir erst mal zusammen ein Stück Apfelkuchen und du erzählst mir, was dich so bedrückt", meint sie und sie macht wirklich einen sehr sympathischen Eindruck.
Sie hat graue Haare, trägt eine Kochschürze und hat grüne herausstechende Augen.
Sie holt 2 Teller aus einem Schrank und schneidet den Kuchen.
,, Komm mit!", fordert sie mich freundlich auf und ich folge ihr durch einen Flur, welcher an einer Treppe vorbei führt. Das Wohnzimmer ist blaugestrichen und es sieht sehr gemütlich aus. An der Wand stehen 2 große Glasvitrinen und 1 Schrank und an der Wand hängen Teller.
Man fühlt sich direkt heimisch.
Sie setzt sich aufs Sofa und klopf neben sich, was so viel heißt, das ich mich setzten soll.
Der Kuchen schmeckt einfach nur himmlisch.
Ich genieße jeden Bissen.
,, Also was bedrückt dich?", fragt die Frau mit einem liebevollen Blick.
,, Meine Katze ist verschwunden.
Sie ist rot und hat längeres Fell", antworte ich und setzte einen hoffnungsvollen Blick auf.
Bitte?! Sie muss sie gefunden haben! Bitte?! Cherry ist alles was ich habe!
,, Wirklich?", fragt sie. Ne unwirklich.
Sie steht auf und nimmt mich an der Hand. Sie führt mich in einen Raum, welcher aussieht wie eine Mischung aus einem weiteren Wohnzimmer und einem Büro. Ich erblicke die Couch.
Und da liegt sie.
CHERRY!
Cherry liegt schlafend auf einer Couch!
Cherry!
Oh mein Gott!
,, Ist das deine Katze?", fragt sie mich und ich nicke.
Dann stürme ich in Richtung Couch und nehme Cherry auf den Arm.
,, Danke!", sage ich fröhlich zur Frau. Endlich habe ich sie wieder.
Ich seufze hörbar erleichtert auf und gehe zum Auto. ,, Aufwiedersehn und vielen Dank", rufe ich der Frau hinter her. ,, Wenn du zurück kommst halte bei uns, Kind. Und fahr vosichtig!", antwortete sie. Sie war echt nett. Ich steige ins Auto. Ginny schläft noch. Wahrscheinloch ist sie eine totale Schlafmütze. Ich setzte Cherry auf den Beifahrersitz und starte den Motor.
Schnell ließ ich die Farm hinter mir und ich hoffte, dass der Weg zu meinen Eltern kürzer wird.
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