Kapitel 23

Cherry, ich finde dich!

Ich stehe entschlossen auf, wische mir die letzten Tränen aus dem Gesicht und steige anschließend ins Auto.
Aber wo soll ich suchen?
Ich fahre los. Lange Zeit.
Nach einer Weile kommeich an einer Tankstelle an.
Ungern betrete ich sie.
Dann öffne ich doch die Türen und die Augen von dutzenden Männern, welche großteils wie LKW-Fahrer aussehen, sind auf mich gerichtet.
Haben die noch nie ein weibliches Wesen gesehen?
Ich streiche mir eine Haarsträhne hinters Ohr und laufe dann selbstbewusst zum Thesen.
Mit scharfen Blick starre ich einen Mann, welcher ca. Mitte 40 ist, blondgefärbtes Haar hat, welches seinen Kopf umwuchert und ein blaukariertes Hemd trägt.
,, Guten Tag, schöne Dame", begrüßt er mich.
Ich ignoriere das schöne Dame und komme direkt zum Punkt:
,, Haben sie eine rote Katze gesehen?"
Der Mann, wessen Namen auf seinem Namensschild unterhalb der Brust stand war Terias.
Er fängt an zu lachen und nacheinander steigen die anderen Männer darauf ein.
,, Eine Katze? *prust*Hier?", lacht er mit rauer Stimme.
Ich schlage mit der flachen Hand auf die Platte des Thesen und alle sind still und schauen mich mit zornigen Blick an.
,, Ja oder nein?", frage ich fordernd.
Die Männer schütteln den Kopf und ich begebe mich zum Ausgang.
Die Männer trinken ihr Bier an den Tischen weiter und ich gehe zum Auto.
Schließlich steige ich ein und fahre weiter. Na supi!
Während der Fahrt durch kramme ich das Auto und ich finde ein schwarzes Handy. Ich schalte es an. Eine kurze Melodie ertönt und das Handy öffnet sich, aber nicht. In Dauerschleife ertönt die Melodie. Geht's noch schlimmer? Ich schmeiße das Handy aus dem Fenster und trete wütend aufs Gaspedal. Plötzlich sehe ich ihm Spiegel Blaulicht. Ich halte am Fahrbahnrand und die Polizisten steigen aus. Was soll ich jetzt machen? Schließlich steige ich auch aus.

,, Dürften wir ihre Fahrzeugpapiere und ihren Führerschein sehen?", fragt die Polizistin, welche dunkelblonde Haare hat. ,, Ja, klar", bringe ich raus. ,,Dürften wir erfahren wie sie heißen?", fragt nun der Polizist vor mir.
 Ich sehe seine schwarze Pistole in seiner Seitentasche. Ich hase diese Waffen. Ich zögere kurz und antworte: ,, Suzanne O'Collin." Dann gehe ich langsam zum Auto und krame aus dem Handschuhfach die Papiere von Liam heraus. Ich gehe wieder zu den Polizisten und gebe sie ihnen. Sie gehen zu ihrem Auto. Oh nein. Was soll ich jetzt machen? Plötzlich rassen zu meinem Glück 2 Sportwagen an uns vorbei, welche Sand aufwirbeln. Der Polizist kommt zu mir gerannt und drückt mir die Papiere in die Hand. Ohne ein Wort rassen dann auch die Polizisten weg.
 Das nennt man mal Glück. Ich gehe zum Auto und lasse mich erleichtert auf einen Sitz fallen. Schließlich kommt mir Cherry wieder in den Gedanken und ich fahre so schnell es auch erlaubt ist weiter. Wo ich hin fahre weiß ich nicht genau. Nach einer Weile bemerke ich eine Tankstelle und halte an ihr. Im Gegensatz zu derr anderen wirkt sie verlassen. Ich sehe keinen Mensch. Es ist total unheimlich. Plötzlich werde ich von einem Miauen aus meinen Gedanken gerissen. Ich drehe mich um und es ist - Cherry - nicht. Es ist eine braune Katze, welche anscheinend ein Streuner ist. Sie humpelt leicht. Ich gehe auf sie zu. Sie will wegrennen. Ist aber zulangsam.

Ich streichel sie und schaue mir ihre Wunde an. Sie ist blutig. Ich frage mich, wieso sie hier ist. Sie würde nicht mehr lange hier überleben, also nehme ich sie ins Auto und wickel ihr mehrere Taschentücher um die Wunde. Ic h lege sie vorsichtig auf die Rückbank. Dann fahre ich weiter.
 Ich fahre meilenweit und da entdecke erneut eine Tankstelle. Diese ist nicht so verlassen, wie die Andere. Ich tabke dort und bezahle. Außerdem kaufe ich mir noch eine große Wasserflasche und etwas zu Essen.
 Die Katze, welche noch einen Namen braucht schläft auf der Rückbank.

Ich nenne sie...

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