Kapitel 21

Ich schaue auf die Rückbank und will nach Cherry sehen, aber sie ist weg.

Ein Schock durch fährt meinen Körper.

Oh nein!

Cherry!?

Wo bist du?

Ich halte ruckartig an und steige aus dem Auto.

Ich öffne alle Türen inklusive Kofferraum, aber sie ist nirgends.

Ich sinke auf den Boden.

Langsam spüre ich wie Tränen meine Wangen entlang laufen.

Ich fühle mich wie ein Wasserfall.

Tausende Tränen rinnen meinen Körper entlang.

Dann erinnere ich mich an die Geschichte mit Cherry.

Ich war 8 Jahre alt...


Ich wachte durch lautes Bellen auf.

Ich schaute mich vorsichtig um.

Dann entdeckte ich, dass niemand da war. Weder Tier noch Mensch.

Aber was war das?

Ich stand vorsichtig auf.

Das Bellen kam näher.

Plötzlich entdeckte ich es.

Ein kleines Kätzchen, welches rotes Fell hatte, saß auf einem Baum.

Um den Baum bellten 4 Jagdhunde.

Verängstigt saß es da.

Die Hunde kratzen am Baum.

Ich musste dem Kleinen einfach helfen.

Aber wie soll ich nur helfen?

Da hatte ich eine Idee.

Ich rannte schnell zurück zu meinem Schlafplatz und holte eine große Rolle, in der Getreide war.

Wenn man sie schüttelt, kam ein lautes Geräusch aus ihr.

Vielleicht konnte man die Hunde so vertreiben.

Blitzartig rannte ich zurück zum Kätzchen.

Dann versteckte ich mich hinter einen Busch und begann mit dem Rascheln.

Die Hunde reagierten geschockt und rannten weg.

Schließlich kletterte ich vorsichtig auf dem Baum und wollte zum Kätzchen.

Anfangs wich sie aus, aber schlussendlich hatte ich sie im Arm.

Danach kletterte ich vom Baum und lief zu meinem Schlafplatz.

Währenddessen schlief das Kätzchen ein.

Behutsam kümmerte ich mich um das Kätzchen.

Es hatte ein paar Wunden an den Pfoten, aber sonst hatte es Glück gehabt.

Am Ende taufte ich sie Cherry.

Cherry war und ist eine kluge Katze.

Ich wiche mir die Tränen aus dem Gesicht.

Ich muss sie wieder finden.

Auch wenn es das Letzte ich, was ich tue.

Cherry, ich finde dich!

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