Kapitel 14

Wir kommen an.
An einem großen...

... Hochhaus.

Ich fahre in eine Tiefgarage und parke.
Wir steigen aus.

,,Folg mir!", sage ich zu ihr.
Dann ziehe ich sie hinter mir her.
,, Wo sind wir?", fragt Mary neugierig.
,, Das wirst du gleich sehen", sage ich, während wir den Aufzug betreten.
Ich drücke den Knopf, auf dem eine große 12 aufgemalt ist.
Anschließend schließen sich die Türen und der Aufzug fährt hoch.

Marys Sicht

Wir fahren im Aufzug hoch.
Wo wollen wir hin?
Das Wohnhaus kommt mir irgendwie bekannt vor.
Ach... ich träume wahrscheinlich nur.
Die Aufzugtüren öffnen sich und wir betreten ein Treppenhaus.
Es ist mühsam Liam zu folgen, aber ich schaffe es dann doch.
Dann stehen wir vor einer Tür.

Was wollen wir hier?

Plötzlich zückt Liam einen Schlüssel.
Er schließt die Tür auf.
Danach betreten wir eine große möblierte Wohnung mit großen Panorama- Fenstern.

,,Das ist dein neues Zuhause", sagt Liam laut.

Ich sage im ersten Moment nichts und starre erst mal aus den großen Panorama- Fenster, durch sie sieht man den Wald.
Mein richtiges Zuhause.

,,Tut mir leid, aber dass kann ich nicht annehmen", sage ich perplex.

,,Ja, genau. Du sagst es. Du kannst nicht, aber du musst", antworte er stolz.

,, Soll ich dir die Wohnung zeigen?", fragt er.

,,Ja", sage ich nur.

Er beginnt die Führung in der offenen Küche.
Die Küche ist offen. Sie hat einen Herd, einen Ofen, eine Mikrowelle, eine Spühlmaschine und sogar einen Donut-Maker. Mmmhhh... LECKER!

Dann geht es weiter in Bad.
Es hat eine offene Dusche, eine Eckbadewanne und sonst noch was dazu gehört.

Schließlich folge ich ihn in ein Schlafzimmer.
Es hat ein großes, braunes Doppelbett und das Beste ist natürlich der Kleiderschrank.
Ich öffne ihn und er ist bereits mit Klamotten gefüllt.

OMG!

Ich springe Liam in die Arme und Küsse ihn auf die Wange.
In dem Moment wird er rot.

,,Komm mal mit ins Wohnzimmer", sagt er schnell.

Er zeigt es mir.
Es hat einen großen Fernseher und sogar an Katzenzubehör hat er gedacht.

,,Okay und jetzt holen wir Cherry", sagt er plötzlich und ich folge ihm aus der Wohnung.

Wie betreten den Aufzug und er drückt auf die Taste mit den Buchstaben EG.

Er fährt los.

,,Danke", sage ich glücklich zu Liam.

Er lächelt und antwortet:
,,Bitte!"

Plötzlich bleibt der Aufzug stehen und wir warten, dass die Türen aufgehen, aber sie gehen nicht auf.

,,Sh*t", flucht er und drückt hysterisch auf den Notfallknopf.

Aber anscheinend ist er kaputt.

,,Oh, nein. Was sollen wir jetzt machen?", frage ich nun auch panisch.

,,Warten", sagt er urplötzlich beruhigend.

Dann sitzen wir im Aufzug und warten.
Außerdem reden wir über Gott und die Welt.

Nach einer Weile legen wir unsere Jacken auf den Boden und ich schlafe auf seiner Brust ein.
Ich schlafe glücklich ein.

Am nächsten Morgen werde ich sanft von Liam geweckt.

Ich mache langsam die Augen auf und entdecke einen Handwerker vor mir.

Peinlich.

Ich stehe auf, nehme meine Jacke und wir gehen zum Auto.

Dann steigen wir ins Auto, doch bevor er losfährt, schaut er mich an.

,,Du bist so bezaubernd", sagt er zu mir.
Ich werde rot.
Er streicht über meine Wange und plötzlich liegen seine Lippen auf meinen.







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