Kapitel 11
LIAMS SICHT
Gemütlich laufen wir über eine große Waldlichtung, auf der man sich magisch angezogen fühlt.
Man hört Vögel zwitschern und den Wald singen.
Wir laufen leise und ohne Worte über sie.
Dann setzen wir uns hin und beschreiben die Wolken.
Ja, wirklich die Wolken.
,,Dort... das da ist ... eine Katze", staunt sie.
,,Jap, da ist Cherry", sage ich grinsend.
Mary lacht mit einem süßem Lächeln.
Es herrscht erneut Stille, in der wir unseren Gedanken freien Lauf lassen.
Doch plötzlich entdecke ich etwas.
Das ist bestimmt ein Zettel?
Hmm... keine Ahnung.
,,Was ist das in dem Baum da? Oder besser gesagt was steckt da im Baum", denke ich laut.
,,Wo?", fragt Mary.
,,Was?", frage ich nun sie.
,,Na, wo ist ein Zettel?", wiederholt sie schnell.
,, Da hinten", sage und zeige ich.
Dann springt sie auf und fordert mich auf: ,,Steh auf! Komm schon! Lass uns gucken."
Ich stehe auf.
Recke mich.
Und schaue in ihre leuchtend, grünen und so wundervollen Augen.
Sie ist einfach so...
Ach, weg mit diesen Gedanken.
Es gibt wichtigeres.
Ich folge ihr zu einem teils hohlen Baum und sie holt fünf ,,Zettel" aus ihm.
,,Wer hat da, denn Zettel oder was auch immer drinnen versteckt?", frage ich sie verwundert.
,,Ich habe keine Ahnung, dennoch ist es spannend", sagt sie konzentriert.
,,Ist das Müll", frage ich.
,,Ne, ich denke nicht", sagt Mary nachdenklich.
Wir legen die Zettel beiseite und gucken, ob im Baumstamm noch mehr Zettel drinnen sind.
Aber leider nein.
,,Sollen wir sie uns an gucken?", fragt Mary nun.
,,Warum nicht?",antworte ich nun.
Also schauen wir sie uns genauer an.
Es sind 5 Zettel. Ich schätze mal DinA4 und ja was gibt es noch zu wissen?!?
Wir falten den ersten Zettel auf.
Mary steht mit großen Augen und geöffneten Mund still neben mir.
Dann fängt sie an zu lesen...
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