Epilog
Ich schiebe die große Tür nach links und trete in sie hinein.
Ein paar Sonnenstrahlen lassen den Raum erhellen. Es herrscht eine unheimliche Stille. Ich sehe mich langsam um.
Ich drehe mich um mich herum, aber ich entdecke nichts. Nichts. Nichts...
Ich dachte meine Eltern seien hier, aber hier ist keine Menschenseele.
Verzweifelt sehe ich mich noch einmal um.
Das kann doch einfach nicht sein.
Ich habe so sehr gehofft, dass das nicht passieren würde.
Ich sehe mich nocheinmal um.
Plötzlich endecke ich etwas Weißes auf dem Boden.
Ich renne so schnell wie ich kann hin.
Ich hebe einen Brief auf und öffnne ihn.
Liebe Mary,
es tut uns Leid, dass du uns nie zu Gesicht bekommen wirst, aber vergess nicht wir bleiben für immer in deinem Herzen!
Deine Eltern
Im Brief lieg noch etwas vorsichtig hole ich es heraus und betrachte es.
Es ist ein silbernes Medallion mit einem Bild von meinen Eltern und mir.
Ich ziehe es an und bin froh, dass ich wenigsten ein Teil meiner Eltern bei mir haben kann. Trotzdem bin ich zu tiefst traurig, aber nun weiß ich, dass meine Eltern mich lieben und nie vergessen haben.
Ein Jahr später
In meinen Wald bin ich nicht mehr zurück gekehrt, aber ich habe jemanden noch viel bedeutendern als den Wald kennengelernt. Meine Oma und meinen Opa.
Die Beiden waren es die die ich auf der Farm angetroffen habe und sie bedeuten mir nun echt viel.
Ich lebe nun mit ihnen auf ihrer großen Farm und helfe ihnen.
Ich kann mir ein schöneres Leben nicht vorstellen.
Liam habe ich den Wagen zurück gebracht und er besucht mich nun jedes Wochende auf der Farm.
Es gibt nur eine traurige Sache, die passiert ist! Ginny ist durch eine Krankheit gestorben und der Tierarzt konnte sie auch nicht mehr retten. Trotzdem bleibt sie in meinem Herzen.
Ich bin kein Waldeskind mehr. Ich bin ein Farmerkind, aber dieses Leben ist schöner, als das das ich mir je erträumt habe...
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