Vater Sohn Tag 2/2💜
Niklas P.O.V.
Dad und ich sind gerade in seinen Mustang gestiegen und brausen los. „Was hast du heute geplant Dad. Ich bin so gespannt." frage ich aufgeregt. „Lass dich überraschen Kleiner. Wir sind auch gleich an der ersten Station des Tages angekommen." sagt er und parkt nach 5 Minuten vor einer Halle. Wir gehen rein und haben unsere Sporttaschen in der Hand. Drinnen sehe ich einen Mann stehen. Ich werde verrückt: Kobe Bryant. „OMG. Kobe Bryant. Danke Dad." schreie ich wie verrückt und stürme auf Kobe zu. Er lacht und schlägt mit mir ein. „Hi Nik. Ich habe gehört, dass du ein guter Basketballspieler bist. Hast du Bock mit mir etwas zu spielen? Eins gegen eins?" fragt er mich und ich nicke wie verrückt. „Dann geh dich mal umziehen. Dein Dad kann ja den Punktrichter machen." lacht er. „Hey nicht frech werden Kobe. Danke das du heute für uns Zeit hast." sagt Dad und geht mit mir in die Umkleide. Nach einer Stunde falle ich völlig geschafft auf den Hallenboden. Ich habe natürlich verloren, aber es war trotzdem geil. Er hat mir noch ein paar Tricks gezeigt, wie ich besser werden kann. Eine Runde habe ich auch gegen Dad gespielt, aber er sollte beim Wrestling bleiben. Wir gehen duschen und verabschieden uns von Kobe. Er hat mir auf den Basketball ein Autogramm gegeben. Er wird ein Ehrenplatz in meinem Zimmer bekommen. „Hat es dir gefallen Nik?" fragt mich Dad im Auto. „Ja. Es war richtig geil. Danke Dad." antworte ich. „Es war erst der Anfang. Wir gehen jetzt ins Steakhouse essen und danach in den Musikladen. Du hast mir doch bei unserem Ausflug erzählt, dass du eine neue Gitarre brauchst. Ich möchte sie dir schenken." höre ich Dad sagen. Ich schaue ihn geschockt an. „Du musst mir nichts kaufen. Die Alte geht auch noch. Ich will einfach Zeit mit dir verbringen." sage ich schüchtern. „Ich weiß, dass ich es nicht muss. Ich will es aber. Ich möchte dir einen Freude machen und damit mache ich dir eine der größten." sagt er. Nach 15 Minuten kommen wir am Steakhouse an. Wir werden von einer Kellnerin zum Tisch geführt. Sie flirtet die ganze Zeit mit Dad. Er geht gar nicht drauf ein und bestellt uns zwei Cola light. Als unsere Getränke kommen, bestellen wir jeweils ein Steak Medium mit Kräuterbutter und Kartoffelspalten. Für mich in Kinderportion. „Sie sind doch Dean Ambrose oder? Können Sie mir ein Autogramm geben?" fragt die Kellnerin mit einem übertriebenen Augenaufschlag. Ich verdrehe die Augen und seufze auf. Dad muss sich ein Grinsen verkneifen. „Natürlich. Wo soll ich unterschreiben?" fragt er. „Bitte hier. Ich will es ganz nah an meinem Herzen tragen." lacht sie auch und zieht ihre Bluse runter. Ich schaue sie geschockt an. Dad soll auf ihrer Brust unterschreiben. Wenn Mum hier wäre, würde sie komplett ausflippen. Sie ist sehr temperamentvoll. Naja damit passt sie sehr gut zu Dad. Er guckt auch geschockt und winkt ab „Ich unterschreibe grundsätzlich nicht auf der Haut. Außerdem ist mein Sohn hier und meine Frau wäre bestimmt nicht begeistert davon.". Sie weicht zurück und guckt in überrascht an „Sohn? Frau? Ich denke du bist Single?". „Nein. Ich bin stolzer Vater und Mann einer echten Traumfrau. Gehen Sie jetzt bitte unsere Bestellung weitergeben." fordert er sie auf. Sie geht weg und wirft ihm noch ein bösen Blick zu. „Erzähl das bloß nicht deiner Mutter. Sie würde ausflippen." lacht Dad. Ich nicke. „Warum sagst du, dass Mum dein Frau ist? Ihr seid doch nicht verheiratet." frage ich. „Auch ohne Trauschein ist sie meine Frau. Außerdem muss das ja nicht von Dauer sein. Wir sind eine Familie." sagt er und macht mich damit unendlich glücklich. Als das Essen kommt, genießen wir es und unterhalten uns noch etwas. Danach fahren wir zum Musikladen und kaufen meine Gitarre. Ich habe mich schon ewig so eine Schönheit gewünscht, aber wir hatten nie genug Geld. Dad macht noch ein Foto von uns und schickt es Mum. „Lin hat mir gerade geschrieben, dass sie heute Abend arbeiten muss. Ich werde für uns kochen und dann bei dir bleiben. Ist das okay für dich?" fragt er. „Natürlich. Wohnst du jetzt bei uns?" frage ich ihn auf dem Weg zur letzten Station unseres Ausflugs. „Ich werde nicht bei euch einziehen. Wir suchen uns ein neues Haus, wenn du damit einverstanden bist. Eine Familie muss schließlich zusammen wohnen." antwortet er. Ich nicke begeistert und er strahlt mich an. Wir fahren zu einem Freund von Dad und wollen uns Football anschauen. Es sind noch zwei andere Freunde da. Wir haben richtig viel Spaß und essen ganz viel Junk Food. Um 19 Uhr fahren wir nach Hause. Dad macht uns noch Rührei mit Speck und Tomaten. Soviel Hunger haben wir nicht mehr. „Gehst du dich bettfertig machen? Wir können ja dann noch einen Film gucken. Ich würde kurz ein paar Sachen aus meiner Wohnung holen." sagt Dad und räumt das Geschirr weg. Ich gehe duschen und ziehe meine Schlafsachen an. Dad ist noch in seiner Wohnung. Ich suche einen Film raus und mache es mir schon einmal auf der Couch bequem. „Sorry hat etwas länger gedauert. Ich war noch schnell duschen. Hast du einen Film rausgesucht." entschuldigt sich Dad, als nach 45 Minuten wieder da ist. „Kein Problem. Ich habe „Nemo" genommen." sage ich.
Jon P.O.V.
„Na dann starte mal den Film." sage ich und setze mich zu Nik auf dich Couch. Peanut liegt auf seiner Decke und schläft. Vor ein paar Wochen hätte ich nie gedacht, dass ich mal eine Familie habe und es mir auch noch gefällt. Nik kuschelt sich an mich und ich lege den Arm um ihn. Als der Film zu Ende ist, bringe ich Nik ins Bett. Er schläft direkt ein. Es ist fast 22 Uhr und ich rauche noch ein Zigarette auf der Terrasse. Peanut sitzt neben mir und schaut den Glühwürmchen nach. Ich räume noch im Wohnzimmer auf und setze mich mit einem Bier auf die Couch. Morgen schauen wir nach einem neuen Haus. Ich hoffe es dauert nicht solange. Ich will den Beiden etwas bieten und dazu gehört ein großes, schönes zu Hause. Um 22:30 Uhr kommt Lin nach Hause. Sie sieht erschöpft, aber glücklich aus. Sie geht duschen und danach legen wir uns ins Bett. Ich ziehe Lin an meine Brust und wir schlafen sehr schnell ein.
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