3# Sebastian P.O.V
"Ist ja gut. Sebastian bring ihn auf sein Zimmer und erkläre ihm alles weitere.”
“Junger Herr, wollen sie ihm nicht auch die anderen Neuigkeiten sagen?”
“Gut, Marcel. Du hast uns doch gestern von Gwendolyn erzählt, wenn du uns sagst wo wir sie finden, dann werden wir sie daraus holen.”
Seine Augen wurden riesengroß, dann sank er auf seine Knie und Tränen rollten über sein Gesicht.
“Danke, danke, danke!”
Nach 5 Minuten hatte er sich beruhigt.
“Im Moment sind diese Personen in der Nähe von London.”
“Gut, Heute Abend holen wir sie daraus.”
Am Abend waren wir in der Nähe des Lagers, es gab ein Lagerfeuer an dem einige Männer saßen, sich betranken, in der Nähe war eine Kutsche und über den Anhänger war ein großes Tuch.
Wir schlichen zur Kutsche und hoben das Tuch hoch.
Ein zitterndes zusammengekauertes gefesseltes Mädchen war in einer Art Zelle.
“Gwendolyn, bist du das?”
Das Mädchen bewegte sich kaum merklich.
Ich verbog die Gitter und zog sie raus.
Sie war nackt, bis auf ihre Fesseln.
Ihre rehbraunen Augen zeigten Schmerz und Angst.
Ich nahm sie auf meinen Arm und Ciel sah sie mitleidig an. „Hallo Gwen, na erinnerst du dich noch an mich?“
Sie sah Marcel an, plötzlich wurde ihr zittern stärker, nickte dann langsam und vergrub ihr Gesicht meinem Hemd.
In mir kam Mitleid auf.
Langsam schlichen wir, mit ihr zurück zum Anwesen.
Ich brachte sie in ein Zimmer, das ich zuvor hergerichtet habe. Es war nicht besonders groß, doch immer noch besser als eine kalte Zelle.
Ich setzte sie auf das Bett, holte aus einer Truhe alles Mögliche zum Anziehen raus, ging dann wieder zu ihr und löste ihr Fesseln.
„Hallo Gwendolyn, ich bin Sebastian,der Butler von Ciel Phantomhive, das war der Junge mit den blauen Augen. Er würde sich freuen wenn du hier als Maid arbeiten würdest.“
Sie beobachtete mich die ganze Zeit.
„Nun was denkst du?“
Sie sah mir direkt in meine Augen und ich hatte das Gefühl als würde sie direkt in meine Seele gucken.
„Ich weiß nicht wo ich hin soll. Also wäre es mir eine Ehre hier arbeiten zu dürfen.“
Sie sprach leise und mit einem kaum hörbaren Akzent.„Gwendolyn, sag mal woher kommst du?“
„Schottland.“
Ihre Stimme war einfach nur wunderschön und sanft.„Benötigst du Hilfe beim Ankleiden, Gwendolyn?“
Sie blickte auf die Sachen die ich ihr rausgelegt habe.
„Ich schätze mal mit der Unterwäsche nicht, doch mit dem Kleid dürfte es schwierig werden.“
Ich nickte freundlich und dann wurde die Tür geöffnet.„Sebastian, hat sie schon etwas gesagt?“
Er blickte sie an und errötete leicht.
„I-ich……. Entschuldigung, Gwendolyn. Sebastian ich denke wir sollten alles weitere morgen mir ihr besprechen und sie nun erst einmal schlafen lassen.“
Ich nickte.
„Junger Herr, bitte nennen sie mich Gwen.“
„Gut.“
Ciel ging raus und ich wollte ihm folgen.
„Sebastian, bitte nenn auch du mich Gwen.“
„Wenn es dein Wunsch ist, Gwen.“
„Danke.“
Ich lächelte wieder und ging. .
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