Wir sollten uns unterhalten!
„Ich freu' mich auf morgen
Befrei' mich von all mein' Sorgen
Ich träume von so vielen Orten
Los, worauf wart' ich noch?
Ich freu' mich auf morgen
Es ist nicht zu beschreiben in Worten
Hab' viel zu viele Pläne verworfen
Los, worauf wart' ich noch?"
~~~~~~~~~~~~
Manchmal
Würde ich gerne...
Die Zeit zurückdrehen und
mir selbst eine reinhauen...
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Einigen Stunden zuvor, als sich Lippen vereinten, die es eigentlich garnicht sollten....
Zayn POV
Amnesie? Ja der junge Pakistani hatte es schon einmal irgendwo gehört. Damals, als sein Vater in dem selben Krankenhaus lag, da hörte er zwei junge Männer, kaum älter wie er selbst heute, im hallenden Gang darüber sprechen.
Doch was es genau war, wusste er nicht. Das sollte jetzt nicht heißen, dass Zayn Intelligenzquotient unterdurchschnittlich gewesen wäre, eigentlich wollte er sogar studieren, ganz weit weg. Europa wäre sein Traum gewesen und eine Stadt nagte da ganz besonders an seiner Traumwolke
„Florenz"
Leise murmelnd kam es über die mittlerweile aufgebissenen Lippen. Der Ort, den er schon als Kind anschmachtete, in seinen Träumen mit fliegenden kleinen Körper über die Cattedrale Santa Maria del Fiore bis hin zum Palazzo Pitti flog und er schwor es sich, bei dem geschwächten Körper seines Vaters. Das Bild, es brannte sich ein wie kein zweites, die verkabelte Hand, sie griff ein letztes Mal nach der tätowierte, was Yaser eigentlich so verabscheute, fixierte er heute mit bedacht. Fuhr mit den viel breiteren Daumen über das verschnörkelte „LOVE" was die rechten Fingerknochen zierte.
„Werde glücklich mein Sohn, versprich es mir!" Zayn war wie erstarrt, als sich vor ihm die rehbraunen Augen schlossen. Ähnlich die seinen, doch um eine Nuance dunkler, was man aber nur beim genauen hinsehen erkannte. Aber das würde man nie wieder. Denn sein Vater hatte für sich beschlossen. Die Welt, den Jungen zu überlassen und folgte jetzt den Weg seiner großen Liebe, die Zayn zur Welt brachte.
Lange stand er damals noch da. Konnte nicht realisieren was passiert war und was das jetzt bedeuten würde. Für den schwarzhaarigen war alles, was er kannte, sein Vater und die Hoffnung auf seine Genesung gewesen und jetzt? Ja was sollte er jetzt tun? In diesem Moment, da griff er zitternd nach das blaue Dokument, dass er jeder Zeit griffbereit in der linken Gesäßtasche mit sich trug. Das Papier, was ihn überall hinbringen könnte, doch die Grenzen von Seattle noch nie gesehen hatte.
An diesen schicksalhaften Tag vor fast genau einem Jahr, da stand es für ihn fest. Er würde alles dafür tun, um glücklich zu werden. Zayn versprach es seinen Vater, wisperte es ihm ein letztes Mal zu, bevor die unregelmäßigen Atemzüge versiegten und das erste, was dazu führen sollte, war endlich einen Stempel mit den Initialen „Firenze" in seinen Pass.
„Mummy!" Wie aus Reflex ließ er die warme starke Hand los, die ihn eigentlich so fremd sein musste, aber es nicht tat. Das war es doch auch, was Zayn von ersten Moment, an den hochgewachsene, muskulösen, unglaublich duftenden jungen Mann faszinierte. Ja bis da ein ganz anderer auftauchte. Klein, frech, strahlende grau-blaue Augen und perfekt geformte Lippen, dessen rosige Beschaffenheit, ihn Dinge fühlen ließ, die absolut nicht jugendfrei war. Zayn verrollte die Augen. Das hier, war absolut nicht der Moment und sich gehen zu lassen. Obwohl....
schielend gingen die rehbraunen Augen zur angelaufenen Gläserfront nieder, wo der vorlaute Louis William Tomlinson völlig in seiner Welt zu sein schien. Die feine Nase quetschte sich auf das Glas, währenddessen die Farbe seiner Augen zu leuchten begann. Durch seine angespannte Haltung, ließ er Muskeln spielen, die der schwarzhaarige gerne erkundet hätte, ganz nah, ohne einen einzelnen Fetzen des übergroßen Textils. Haut auf Haut.
Seufzend mit krallendem Händen, die eben noch, den großen Bruder berührten, seufzte er laut auf. Doch dieser Laut, der eigentlich so ruhig und einen leichten ausatmen gleich kam, hörte genau die Person, die das Herz des Pakistanis so verwirrte. Sein wuscheliges braunes Haar, es flog ungebremst auf die niedliche Stirn, während sich die hellen Linsen, den dunklen anpassten.
Man hätte jede noch so kleine Staubfluse mit den bloßem Auge erfassen und durch Daumen und Zeigefinger festhalten können, denn die Zeit stand still. Sprichwörtlich gab es nur noch sie beide. Die Silhouette des Kleineren, kam gedanklich immer näher, ließ Zayn wie wild die Hand in die Luft strecken. Eine dieser, die eben noch so verkrampfte und sich jetzt so frei fühlte, wie die Schwalbe die darauf zu finden war.
„Mummy!"
Schon wieder hörte er es. Das Wort was er schon so lange nicht mehr in den Mund nahm und doch war es plötzlich so real und ließ diesen so intensiven Moment wie eine Seifenblase zerplatzen. Die Realität, sie schien so gnadenlos zu sein und knallte unnachgiebig auf ihn herab. Wo eben noch diese Stille war, entstand plötzlich Chaos und Stimmengewirr. Schmerzhaft verzog Zayn die dunklen Augenpartie in einen halboffenen Zustand. Alles war so laut und anstrengend. Er spürte immer mehr, wie fehl er sich am Platz fühlte. Nicht, dass er diese Familie nicht schon längst in sein steiniges Herz gelassen hatte, umgrenzt von Mauern, die unüberwindbar schienen. Doch diese Situation, die Wiederauferstehung von Liam, den Fremden gutaussendenden Jungen Mann mit sexy Hintern, warf die Karten neu ins Spiel. Den Joker, der die Tricks des Buben aufdecken würde, Blatt für Blatt.
„Mein Baby ich wusste, dass du dich erinnern würdest, ja hier ist deine Mummy!"
Das Bild was sich allen Beteiligten bot, es war herzallerliebst, enthielt es doch nur eines, eine Sache, die egal wieviel Zeit ins Land strich, von Bedeutung nie verlor. Die pure ungeschönte Liebe von einer Mutter zu ihrem Kind. Die Augenlider des schwarzhaarigen flackerten wild hin und her. Wie ein verlorener Schmetterling, der einen Moment unachtsam gewesen war und jetzt dem Tod ist Auge sah. Nur handelte es sich hier nicht um das organischen Ende von Zayn, sondern sein persönliches psychischen Knockout, wodurch ihn die ersten widerspenstigen Tränen über die blasse Wangen liefen, die er nicht mehr aushalten konnte. Unruhig zog er den Krankenhausduft durch die Lungen, was aber von schmatzenden Geräuschen fast komplett übertönt wurde. Denn Jay gönnte ihren Erstgeborenen keine Ruhe.
„Mum hör auf! Das ist peinlich!" die verkabelten Hände, sie fuhren schwermütig nach oben, versuchten die wilden Lippen der braunhaarigen zu stoppen. Was aber eher halbherzig geschah, verriet das leuchtende Lachen seinerseits doch, wie sehr er es liebte, so liebkost zu werden und diese unverwechselbarer Stimmlage, das den Brummen eines Bären gleich kam, erst jetzt merkte der Pakistani, wie sehr er sie vermisst hatte, erfassten die kleinen niedlichen Ohren sie doch sonst tagtäglich im modrigen Verkaufshäuschen der Hochseilbahn, die er liebevoll Bunker nannte.
Dieser fremde Mann hatte immer noch so einen Einfluss auf ihn und das verwirrte ihn noch soviel mehr, zog doch der kleine freche Mensch direkt neben ihn, die fest umschlungenen Fesseln immer weiter zu. Hicksende Laute ganz tief aus seiner Kehle, sie waren nicht mehr aufzuhalten und unterbrachen das Gelächter direkt vor ihm. Denn jetzt war er es, der zum Mittelpunkt wurde und auch wenn Zayn dies sonst schon nicht ausstehen konnte, als introvertiertes zartes Wesen das Schneckenhaus der leuchtenden Tribüne vorzog. Fühlte er sich gerade, wie in einen ausverkauften Stadion, während sein verkümmertes Selbstbild mittig auf dem Spielfeld stand.
„Schatz komm her zu mir!" Da war er wieder, der Duft von Pfingstrosen, die ihre Knospen gerade zum Licht streckten und langsam öffneten. Genüsslich atmete der schwarzhaarige diesen Geruch durch die Nasenflügel ein, schmiegte sich vorsichtig, aus Angst etwas kaputtzumachen, an den wärmenden Körper. Kurz schlossen sich seine rehbraunen Augen, brachten Gefühle zum Ausbruch, die er so vermisste. Er wusste nicht ob es merkwürdig war so lange zu verharren. Aber dieses Moment, er würde ihn gerne für immer in sich aufnehmen.
„Ich störe euch Beide ja sehr ungern, aber könnte mir bitte mal einer sagen was hier los ist und wer das ist?"
Purzelnd gingen die quietschenden schwarzen Sneaker, dessen Sohle schon so dünn wurde, das der Pakistani jeder Erschütterung spürte, nach hinten. Da war er als endlich, der Zeitpunkt der Offenbarung und auch wenn Zayn sich vor nichts mehr wie dem hier gefürchtet hatte, war er auch froh darüber. Denn auf Dauer hielt er diese Anspannung, die wie machende kleine Zeitgenossen ihn blutig Bissen, nicht aus.
Nervös Lippen kauend, ein Schuh rutschend neben den anderen, stand er jetzt da, fixierte das fast schwarze Braun, was kein Stück vor Wut enthielt. Es war verwirrt, wenn nicht sogar neugierig, hatte aber seine intensive Wärme nie verloren und wahrscheinlich war es das warum ich ihn direkt ansprach, den Drang von vorhin wieder an die Oberfläche zurückließ und endlich die Tonnenschwere Steine seiner Schuld abzuschütteln. „H-hi L-Liam i-ich...."
Stammelnd kam jeder Brocken an die Oberfläche, ließ die eben noch kalten Hände über die glatte Oberfläche des Bettendes rutschen. Ihn störte es doch selbst, nicht einmal in der Lage zu sein, einen klaren Gedanken auszusprechen. Eine Fähigkeit die wohl jeder in diesen Raum für das normalste hielt.
„I-ich...also...Ich bin....i-ich hab..." tief japsend holte er Luft, sah den erwartungsvollen Blick des junges Mannes entgegen. Bevor er schnürende Kehle überwand und endlich sein Geheimnis offenbarte. Jedenfalls hatte er es vorgehabt, doch es kam ganz anders. Zog ihn doch etwas ganz dicht zu sich.
„Erkennst du ihn denn nicht Liebling? Das ist Zayn, dein Verlobter!"
Überraschung! Volle Kanne mit der Tür ins Haus fallen, ja das tat hier Jay und während Blaugrau zu Teddybraun ging, blies ein knurrender Wirbel von angestauten Emotionen Zayn intensiv in den Nacken.
„Guter Witz, ich würde wohl wissen, wenn ich verlobt wäre.
Warte mal, du meinst das ernst?"
Haar für Haar stellte sich auf, löste einen Schauer in den verwirrten Pakistani aus, von dem er nicht abstreiten konnte, dass es ihn nicht doch ein bisschen anmachte.
„Liam, Schatz, ganz ruhig! Die Ärzte bekommen das schon wieder hin!"
Da war sie, die Freiheit die ihn zu den perfekten Lippen führte, als er purzelnd von dem verführerischen Gesicht stehen blieb. Doch anders, als erwartet, konnte er heute Louis nicht deuten. Es lagen soviel Fragen darin. Dabei wollte Zayn doch nur noch einmal sich darin verlieren. Das rosige Fleisch durch seine glänzenden Schneidezähne ziehen und die flinke Zunge in sich aufnehmen. Keuchend schloss sich sein Rehbraun, zeigte das goldene Funkeln nur ganz kurz, als er hilflos die Arme um den kleineren legte. „Es tut mir so leid"
Das loslassen des schmächtigen Körpers, es war die reinste Qual. Doch Zayn wusste, wann er verloren hatte. Mit unaufhaltsamen Tropfen, die über das Gesicht liefen, stolperte er zur Tür, ignorierte die immer lauteren Rufe nach seinen Namen, bis sie durch das zuschieben der silbernen Aufzugtür endgültig versiegten. Zitternd lehnte sich der schwarze Schopf zur kühlen Wand, wobei ihn eine Trauer heimsuchte, die nur noch zu mehr Tränen führte.
Doch das alles hier, es hatte sein Gutes. Er war frei von Schuldgefühlen und Schwindeleien und auch wenn sich Zayn zurzeit darüber nicht freuen konnte. Sich selbst in das verheulte Gesicht sehen zu können war doch immer noch das wichtigste, oder?
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„Usch dusch binscht einpacb afgehauen?" Der Mund des Iren war randvoll köstlicher Schoko-Pfefferminz-Eiscreme, als er versuchte irgendwelche sinnvolle Worte an die Oberfläche zu befördern. Dass er dabei aber erstens so unverständlich redete und zweitens durch die halbe Wohnung braune Kleckse spuckte, war ihn schlichtweg egal. Denn solange er Niall James Horan hieß und die Packung in seinen Händen mehr halbvoll statt halbleer zählte, musste diese Missetaten sein gegenüber vollstes ertragen. Immerhin war es Zayn doch höchstpersönlich gewesen, der ihn den heiligen Gral der Süßigkeit überreichte, nahezu angefleht hatte er ihn, das wundervolle Eis nicht schlecht werden zu lassen. Ok so ganz genau, konnte sich der Blondschopf mit den Kulleraugen daran nicht mehr erinnern, schaltete sein Nest da oben doch schon bei den Gedanken der köstlichen Creme ab, aber ungefähr so musste es gewesen sein.
Da war sie wieder, die knallharte Realität, die den Pakistani durch die verqueren halb sabbernden Wörtern empfing und sie drückten sich so gewaltig auf den Schultern des muskulösen tätowierten Jungen nieder, das er sich erschöpft neben dem schmatzenden Iren fallen ließ.
Erst jetzt merkte Zayn was er eigentlich heute verloren hatte. Eine Familie, so laut, chaotisch und gleichzeitig so herzlich und liebevoll und auch wenn dies für den Pakistani so fremd gewesen war, insgeheim genoss er die wenige Zeit so intensiv, wollte er doch auch ein Stück von den Kuchen was sich Glück nannte.
Glück? war das der kleine Bruder der Liebe? Es musste so sein, denn für Zayn hatte sich beides in Sekundenschnelle erledigt. Kurz ja in Millisekunden gab es so etwas wie Hoffnung, als die warmen so forschen Lippen des vorlauten Louis Tomlinson auf den seinen lagen. Aber es gab halt Menschen, denen war mehr davon vergönnt und das nervige Klingeln des so fremden Tons bestätigte dies.
So brach jetzt endgültig die Welt für den schwarzhaarigen zusammen. Wie ein Knäul kullerte er sich zusammen, auf der Suche nach Nähe, die er bei der ausstrahlende Wärme des schmatzenden Individuums fand.
Gierig drückte er seine feine definierte Nase an die kluckende Kehle und schloss die Augen, als im wiederholt die Tränen ist die diese stiegen. Er verstand sich nicht. Hatte er heute denn noch nicht genug geweint?
„Och Zaynie komm her! Das wird schon wieder"
Anscheinend nicht. Denn als Niall ihn fest an sich drückte, mit den Schoko-Pfefferminz beschmierten Mund sein Gesicht abküsste, ließ er alles raus. Jede noch so festgehakte Feuchtigkeit, die sich seit Jahren angesammelt hatte, zog wie ein Wasserfall seine Bahnen und dachte garnicht daran irgendwann zu versiegen. Mit jeder Perle der Niedergeschlagenheit fühlte sich der schwarzhaarige die Leere in ihn aufsteigen. Das Gefühl, was er so sehr versuchte zu vertreiben, es war wieder hier und würde ihn endgültig verschlingen. Da half auch die berührenden Hände seines Lieblingsiren wenig, die durch ihre schmierige Substanz, einige Haare an sich rissen, als der Blondschopf unbedacht über seinen Kopf strich.
Doch nicht mal darüber beschwerte Zayn sich. Er war einfach nur noch erschöpft. Zu kraftlos und noch irgendetwas zu empfinden. Resigniert klatschte er sich enger an das voll Süßigkeit ausströmende Wesen, als die schrille Türklingel durch seinen mittlerweile dröhnenden Kopf ging.
Immer und immer wieder drehten seine Synapsen völlig durch, bevor sein bester Freund noch einen draufsetzte, als er zusätzlich ihm etwas ins Ohr blies.
„Willst du nicht aufmachen Zaynie?"
Bitte? Warum er? Wen seine Wohnung war das hier? Fassungslos ging das tränenbeschmierte Gesicht von weißer Tür, über den vermüllten Boden, bis zu eisblauen ängstlichen Kulleraugen, was Zayn sofort verstehen ließ. „Nialler? Sag mir nicht du hast...."
„Angst ja genau, du kennst die Regel"
Augenrollend brauchte der schwarzhaarige etwas Abstand zwischen ihnen und in ein kalkweißes Gesicht zu blicken, was keine andere Meinung zu ließ, wie seine eigene.
Ja die Regel der Kobolde:
„Bist du allein im Heim, das mag sein, lass niemanden bei Dunkelheit rein!"
Kopfschüttelnd richtete sich der schwarzhaarige auf, dass Niall ihm vorhin die Tür geöffnet hatte, war wohl mehr Glück als Verstand gewesen, oder eher seiner Schusseligkeit geschuldet, was ein rotes Horn frontal auf seiner Stirn zur Folge hatte. Seufzend quetschten sich die Füße durch die Kleiderhaufen, währenddessen seine trockenen Handinnenflächen über das feuchte Gesicht rieben, um das schlimmste zu verhindern. Denn egal wer da jetzt stehen würde, wobei sich Zayn immer nervöser wurde, keiner sollte dieses heulende Frack, sein selbst, so zu Gesicht bekommen.
Der Ton, war mittlerweile so schrill, dass er sich am liebsten die Ohren zugehalten hätte, so klingelte es bis zum Trommelfell. Aber jetzt wo er soweit war, die Kleidermonster ihn nicht gefressen hatten und seine Hand nur noch einmal nach vorne greifen musste, würde er sich nicht in die Knie zwingen lassen und endlich Licht ins Dunkle bringen.
Noch ein letztes Mal sah er zurück, erkannte nur noch große helle weit aufgerissene Augen, die über die quitschgrüne Wolldecke blickten, bevor er beim nächsten pulsieren Ton, den Griff mit zitternder Hand nach unten drückte....
Eine kleine Silhouette in der Dunkelheit des Ganges, schien seine Körpergröße wohl nicht ganz förderlich für den Bewegungsmelder zu sein. Doch das leuchtende graublau seiner Augen reichte aus, um das Tageslicht, was noch lange auf sich warten würde, über den ganzen Flur zu projizieren, bevor er direkt in sein dunkles Rehbraun blickte und ganz leicht, es kam Zayn rüber, es geschah alles wie in Zeitlupe, seinen rosigen Mund zu öffnen...
„Hey Zaddy wir sollten uns unterhalten, findest du nicht?"
Damit willkommen im nächsten Kapitel von Während du schliefst, was sehr persönlich für mich ist.
Vielleicht kann ich euch etwas damit unterhalten.
Viel Spaß beim lesen <3
Eure Manu ❤️❤️❤️ und bis zum nächsten Kapitel...
„Die Leute sagen doch
„Das Beste kommt erst noch"
Langsam weiß ich was sie meinen
Man, ich halt' es nicht mehr aus
Ey, sag' mal, fühlst du das nicht auch?"
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