Wie bitte Verlobter?

„Oh, I know that there'll be better days
Oh, that sunshine 'bout to come my way
May we never ever shed another tear for today
'Cause, ohh, I know that there'll be better days"

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One kind word can
change someone's
entire day.
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Zayn POV

Entschuldigen Sie Mr....äh...?"

„M-malik"
Die rehbraunen Augen sahen erschöpft nach oben, saß doch der schwarzhaarige immer noch auf den Klinikboden, die Beine rettend an den erschöpften Körper gezogen, vor der verschlossen Schleuse, die zu der Intensivstation führte. So langsam spürte Zayn wie erschlagen er war. Dieser Tag, mit den viel zu großen Weihnachtsbaum, der zu der zerschlagenen Fensterscheibe führte. Sein bester irischer Freund, dessen Drang nach Nahrung, ihn fast ersticken ließ und die Begegnung mit seinen Schwarm, der vor seinen Augen erst beinah erschlagen und dann fast überfahren wurde. Wüsste es der junge Pakistani nicht besser, er würde denken in ein minderwertigen drittklassigen Hollywoodstreifen die Hauptfigur zu spielen. Wobei er nicht wusste, ob dieser zu einen Happy End führen sollte.

„Mr. Malik? Würden sie mir bitte folgen? Sie sollten sich noch umziehen."

Umziehen? Ohne auf eine Antwort seinerseits zu warten, war die dunkelblonde junge Krankenschwester umgedreht und vorgelaufen. Zayn verstand die Welt nicht mehr. Eben wurde er noch aufgehalten. Die Glastür knallhart vor seinen hübschen Näschen zugeschoben und sich völlig sich selbst überlassen. Dabei wollte er nur eins. Nochmal in sein perfekt gemeißeltes Gesicht blicken, während er den Duft des Körpers in sich aufnahm und die unsagbar weiche Haut mit den unsicheren Fingern berührte.

Kommen Sie?"
Zayn erstarrte, als das helle Blau der Schwester einfach viel zu nah erschien. Ok seine Tagträume waren legendär und die Umwelt oft bedeutungslos. Aber diese Krankenschwester musste einen Schritt drauf haben, die einen Leistungssportler gleich kam. Da die Frau anscheinend wirklich nicht davon abzubringen war, ihn intensiv anzustarren, was schon fast unheimlich wirkte, erhob sich Zayn schwerfällig, wobei sein Halswirbel ungesund knackte.

Mit den abgelaufenen schwarzen Sneaker, die laut quietschend den Kontakt mit den PVC-Boden suchten, ging er mit durch die unscheinbare schmale graue Tür, wo anscheinend das Klinikmaterial eingelagert war. Denn kaum  stand er in den kleinen düsteren Raum, drückte Sie ihn blaue Kleidung in die Hand. Zayn wusste sofort, um welche es sich hier handelte, war sein Vater doch selbst Jahre in Kliniken ein und aus gegangen.

Ich hol sie dann in 5 Minuten ab"
Zwinkernd ging eins ihrer Augen, als sie schnell an den schwarzhaarigen vorbei huschte. Sagte er es nicht, eindeutig Leistungssportler.

Seufzend sah Zayn auf sich hinab, als die Tür ins Schloss fiel. Definitiv war das die vorgeschriebene Kleidung für das Betreten der Intensivstation. Warum zum Teufel sollte er sie jetzt doch betreten können? Er war schließlich weder verwand noch in einer Beziehung mit den wildfremden Schönling. Zuckend gingen die stark definierten Schultern, es würde sich schon alles aufkären, so hatte er wenigstens die Möglichkeit zu sehen wie es ihm ging. Mit diesen Gedanken, zog er sich das blaue Oberteil über die mittlerweile verwuschelten schwarzen Haare....
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Nicht so schüchtern, gehen sie ruhig zu ihn. Ich hol in der Zwischenzeit den behandelnden Arzt"

Weg war sie, während das wilde kontinuierlich Piepsen des EKGs ihn in den Ohren Klang. Etwas hilflos bewegte sich Zayn wie in Zeitlupe zu der liegenden Person, direkt vor ihm. Er war so blass und diese wunderschönen Teddyaugen, tief verschlossen. Eigentlich war Zayn der Meinung, das schlimmste verhindert zu haben. Doch wenn er sich die Gerätschaften hier so ansah, wovon er die Hälfte nicht mal kannte, schien er sich der Sache nicht mehr so sicher zu sein. Hecktisch ging sein Atem, wobei die Maske ihm fest am Mund klebte. Seine Hände zitterten, während die rehbraunen Augen das Objekt der Begierde entschlossen fixierten. Ganz leicht berührte er die weiche Haut des Fremden, als Lautstark die Tür aufsprang....

Wo ist er? Wo ist mein Baby?"
Es war ein Gewusel aus einer Vielzahl von Menschen die wild durch die Tür stürzten, unter den missmutigen Blicken der Pflegekräfte, doch diese schien anscheinend niemanden so recht der Anwesenden zu interessieren.
Mit wild strauchelnden Händen, stürzte die älteste von Ihnen nach vorne, die anscheinend die Mutter des Unbekannten zu sein schien.
Mum beruhige dich!"

Bingo, Zayn Beobachtungsgabe, die sein Beruf mit sich brachte, sie funktionierte eins A. Naja obwohl das Ganze jetzt auch nicht schwer war. Bei fünf Frauen, wovon die meisten noch Minderjährig zu sein schienen.

Ich soll mich beruhigen, beruhigen? Liam liegt im Krankenhaus im Koma. Mein Erstgeborener."
Wimmernd kamen die Töne aus der dunkelhaarigen Frau, als sie zum Bett stürzte.

Endlich hatte er einen Namen. Mister Sexyness, den Zayn seit Monaten wie ein Besessener anstarrte und nicht mal ein Hallo beim Anblick dieser Augen herausbrachte. „Liam" murmelte er vor sich hin, wobei seine Augen Herzchen formten. Er war perfekt, dieser Name und er bildete eine Einheit mit seinen. Wie Ying und Yang. Sonne und Mond. Ehemann und...

Wer sind Sie?"
Scharf musterten ihn die graublauen Augen direkt vor ihm, zogen den schwarzhaarigen quasi aus, komplett, bis auf die Unterhose. Zayn schluckte, torkelte nach hinten, unterbrach die Einheit der Verbundenheit, was sein Herz qualvoll stolpern ließ. Doch jetzt war nicht die Zeit dafür. Denn vor ihn standen ganz andere Probleme und das größte anscheinend direkt vor seiner Nase.

„I-ch...i-ich" Die 5 Augenpaare musterten ihn argwöhnisch.
Wie sollte er sich erklären? Diese Situation? Hallo mein Name ist Zayn Malik, ich liebe ihren Sohn, von dem ich bis eben nicht mal seinen Namen wusste und ich habe...

Mr. Malik ist sein Verlobter und sein Lebensretter!"
Wie bitte? V-verlobter? Diese Verdammte Krankenschwester! Im Kopf des schwarzhaarigen gingen die wildesten Theorien von Mordplänen umher, wobei er nach außen....
Nichts absolut Nada. Sein Kiefer? Ausgeharkt. Glück  im Unglück, dass er eine Maske trug, sonst hätte das ganze wohl echt gruselig ausgesehen. Mehrfach suchte er seine Stimme, doch es kam nichts aus seinen Rachen, außer merkwürdiges Gegrunze. Das ging aber anscheinend völlig unter, als sich plötzlich Arme um ihn schlangen.
Oh mein Junge. Du bist also der Auserwählte" Diese Wärme, sie schien so fremd zu sein. War seine Mutter doch schon lange nicht mehr am Leben. Gerne hätte Zayn die zitternden Händen dazu genutzt, sich ebenso gegen die Fremde Frau zu drücken, dieses Gefühl für immer mitzunehmen. Aber es fehlte ihm an Mut. Der Wille, den letzten Schritt zu wagen. Somit schloss der Pakistani einfach die Augen und lauschte ihren Herzschlag. Was ihn eins bestätigte. Sie war echt, alles real und er nicht alleine. „Ich bin übrigens Jay Tomlinson, Liams Mum und das hier sind...

Das Gequietsche, wildes Getrampel, es es war plötzlich überall, ließ Zayn Augenblicklich die geschlossenen Lider aufreißen, als ihn vier weitere Hände in Beschlag nahmen.
Mummy schau doch wie süß er ist, sagte ein blondes Mädchen, während ein weitere mit Brünetten Haaren ganz woanders hinstarrte. „Und dieser Hintern!"

Lottie, Fizzy wo bleibt euer Benehmen?" Schmollend sahen die beiden Mädchen ihrer Mutter entgegen. „Aber Mum!"

„Nichts aber Mum, so hab ich euch nicht erzogen, kümmert euch lieber um Daisy und Phoebe, die beiden sind mir viel zu nahe am Desinfektionsmittel und ihr wisst, was mit den Klebstoff letzte Woche passiert es."
Ohja das wusste jeder, der Familien Tomlinson. Denn seit dem Tag, war jede Tube im Haus verschwunden und die Haare der Zwillinge um 15 cm kürzer.
Kopfschüttelnd sah Jay ihren eigenen Fleisch und Blut entgegen, bevor sie den schwarzhaarige wieder in ihre Arme Schloss. „Also wo waren wir...ähm?"

Z-Zayn Malik, n-nett sie kennenzulernen Misses Tomlinson."
„Och Schatz nenn mich Jay, du gehörst doch zur Familie." Zart berührten die warmen Hände, die nur eine Mutter ihr eigen nennen könnte, sein kaltes Gesicht. „Was machst du an Weihnachten Liebling?"
Vollkatastrophe. Er musste das aufklären. Bevor sich sein selbst in noch mehr Lügen verstrickte. Die Schlinge um seinen Hals immer enger wurde. Doch diese graublauen Augen in 5-Facher Ausfertigung. Wie sollte er da, ihre Hoffnung zerstören, jetzt wo Liam im Koma lag? Traurig verzog er das Gesicht.

„Oh Zayn was ist denn? Es ist wegen Liam nicht war? Weißt du was. Du kommst heute Abend zu uns. Das wird dich ablenken und ehe du dich versiehst ist Liam wieder in deinen Armen."

Bitte was? Das ging doch nicht. Er erschlich sich hier nicht nur den Zutritt auf die Intensivstation. Nein, jetzt hatte Zayn auch noch einen Mann und eine Familie, binnen von Sekunden? „Ich...ich" Panisch verschlug ihn, wie so oft, die Sprache. Er könnte sich Ohrfeigen für seine Unsicherheit.

Ok, dann ist das abgemacht. Bis heute Abend um sieben." Sanft gab die warmherzige Frau, Zayn einen Kuss auf die Stirn, was ihn endgültig aus den Konzept brachte. „Kommt Mädels"
Seine rehbraunen Augen, sie nahmen  das alles nur noch in Zeitlupe war, erst als absolute Stille herrschte, wachten sein Glieder auf, erkannten die Synapsen die Misere.
W-wartet!!!"
Der Schrei er blieb ungehört. Nur Liam, hinter ihm. Er hätte es hören können, geholfen es aufzuklären. Wenn, ja wenn er nicht im Koma liegen würde und einen Verlobten Names Zayn Malik sein eigen nennen konnte, ohne es zu wissen.

Hellou zum 3. Kapitel.
Wo ist unser Zayn da wohl hinein geraten und wann wird Liam aus dem Koma erwachen? Wobei sollte er das überhaupt?
Wer weiß ♥️😏

Eure Manu ♥️♥️♥️

„Been waking up to a new year
Got the past million miles away
I been waking with a new fear (new fear)
But I know it'll wash away
Whatever you do, don't worry 'bout me
I'm thinkin' bout you, don't worry 'bout us
'Cause in the morning everything can change, yeah
And time will tell you it does"

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