Wenn Liebe nur so einfach wäre....

„You used to tell me that you loved me once
What happened? What happened?
Where is all of this coming from?
What happened? What happened?
You say I'm crazy and there's nothing wrong
You're lying and you know I know
Baby, what have we become?
What happened?"

~~~~~~~~~~~~
Schicksal ist,
wenn sich zwei finden,
die sich nie gesucht haben...
                  ~~~~~~~~~~~~

Zayn POV

Diese Szene, sie spielte sich wieder und wieder vor seinem rehbraunen geistigen Auge ab. Zum ersten Mal, seit sie aufeinander trafen, Zayn in das unglaubliche Ozeanblau dieses Wuschelkopfes blickte, war Louis aufrichtig.

Genau das brachte ihn auch dazu ohne darüber nachzudenken seine tätowierten Hand in die kleine zierliche von Louis zu legen. Sie wirkte so zart und zerbrechlich, so ganz anders, als das Selbst des kleineren. Denn sein Charakter gleichte seine Körpergröße um Längen aus, ließ ihn wie ein Riese erscheinen, den kein Weg zu weit wahr.

Was willst du denn hier draußen Louis? Es ist verdammt kalt!"
Fröstelnd umschlang er seinen Körper, zitterte er doch wie Espenlaub, wobei die Haarspitzen des schwarzen vollen Haares schon anfroren. Für Ende Dezember war es sogar für Chicago außergewöhnlich kalt, der Boden Spiegelglatt und der Atem ihrer Münder, stellte sich in kleine Wölkchen in der Luft dar.

Wie sollte es auch ein Wunder sein, dass Zayn langsam zur einer Eisfigur mutierte, gab ihm seine Kleidung doch kaum Schutz. Nicht nur, dass es seine Momentane finanzielle Lage nicht zu ließ, anständige Winterkleidung zu besitzen. Die abgewetzte Dünne Mantel, war viel zu groß für seine Statur und gab der Eiseskälte gnadenlos Freiraum. Doch gehörte dieser einzig seinen Vater und egal wie sehr seine Gliedmaßen schmerzten, er würde diesen nie ablegen.

Ein Grund mehr in der molligen beheizten Wohnung von Mr. Sex zu bleiben. Wollte sich der Pakistani doch garnicht vorstellen, welcher Eispalast ihn Zuhause erwartete. Keinen Hund jagte man jetzt freiwillig über die verwaisten Straßen, naja wenn man einen besaß, außer man war Louis William Tomlinson höchst persönlich. Also Zayn wollte jetzt nicht behaupten, dass dieser Frechsdachs einen Hund besaß, denn eigentlich hatte er keinen blassen Schimmer wer dieser geheimnisvolle Mann, mit den wuscheligen Haaren und außergewöhnlichen Augen eigentlich war, wo er überhaupt wohnte und ob er Single....äh ob er einen Hund hatte genau, so eine kleine Fellnase auf vier Pfoten.

Bei den Gedanken stellte sich der Schwarzhaarige vor, wie die kleine Person,  von seinem Hund, dreimal so groß wie er selbst, wild fluchend durch die Weltgeschichte gezogen wurde.
Ein breites Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Auch wenn jede Regung schwierig war, durch die Kälte ein Stechen verursachte.

Louis Charakter führte unweigerlich zu positiver Laune. Ob es jetzt an der Wärme, die sein Brustkorb permanent ausströmte oder die Unbeholfenheit, mit den sich der Kleine über die glatten Erdboden bewegte war, ließe sich nicht sagen, oder eher noch nicht.

Kannst du mir bitte mal sagen warum du so grinst?" Sprachlos, diese Augen, Zayn konnte sich darin verlieren. So sehr zogen sie ihn an und als etwas kuscheliges seine Schultern empfing, der Duft durch seine Nase strömte, von der er immer noch nicht wusste, was es genau war, verlor er jeglicher Funktion über sich selbst. Nur noch Sauerstoff erreichte gerade noch so seine Lungenflügel, während die niedliche Stupsnase immer näher kam. Der Schwarzhaarige schloss erwartungsvoll die Augen, spürte das Kribbeln schon über seine empfindlichen rosigen Lippen wandern, als der verführerische Duft verschwand und nur den brutalen Wind zurückließ, der gnadenlos seine feine Gesichtshaut quälte. „Damit dir nicht so kalt ist du Frostbeule"

Zaghaft öffnete sich das Rehbraun, wobei er endlich erkannte, was dort um ihn lag. Es war der Mantel des kleineren, der den gleichen unglaublichen Duft ausströmte und Zayn dazu veranlasste seine kalte Nasenspitze ganz tief darin zu versenken. Es war so himmlisch und erinnerte ihn an längst vergessene Zeiten. Laue Sommernächte, wo man es in der Wohnung nicht aushielt und selbst das Shirt nachts zufiel am Körper war. Der Wuschelkopf war der pure Sommer. Die Wärme die ihm so fehlte.
Können wir jetzt endlich weiter, oder bist du schon eingefroren? Dabei dachte ich mein Mantel würde wahre Wunder bewirken, so verträumt wie du schaust"

Verträumt? Mantel? Ruckartig schob der Pakistani seinen Kopf in die Höhe, wobei er den kleinen Körper erst komplett erfassen konnte. Dieser stand lässig vor ihm, die winzigen Hände in die Hosentaschen seiner dunklen Skinnyjeans geschoben und sah ihm belustigt entgegen, während sich zarte Fältchen unter seinen Augen bildeten, was einfach zu niedlich aussah und den Schwarzhaarigen fast zu einem lauten „Awww" verführte.

Wie er da dastand, mit den viel zu großen blauen Pullover...Moment? Sein Mantel? Wo war?... schielend ging das rehbraun seiner Augen auf den kuscheligen Stoff über ihn nieder. Stimmt ja, er hatte ihn, gebar ihn Schutz, während Louis den winterlichen Temperaturen gnadenlos ausgesetzt war.
A-aber das geht doch nicht Louis"

Lou! Nenn mich Lou und jetzt komm, ich hab eine Überraschung!" Kaum hatte der Kleine diese Wörter ausgesprochen, was in so einer rasender Geschwindigkeit daherkam, dass man es kaum verstand, war er schon fluchtartig zu den parkenden Autos geflitzt.

Zayn schüttelte mit den Kopf, beobachtete wie Louis sich hilflos rutschend an den fahrbaren Untersetzen festhielt und nicht den Boden zu küssen, war dieser doch alles andere als sicher. Doch irgendwie schaffte er den Weg unfallfrei und Stand kurze Zeit später an einem weißen Sprinter.

Vorsichtig versuchte er den Wuscheligen ungeduldigen Kerl zu folgen, als er ihn nochmal ansprach. Sorgte es Zayn doch, den Kleinen so zu sehen, ganz ohne Jacke in den beißenden Gegenwind.
„A-aber es ist doch viel zu kalt." gab er schon etwas lauter von sich, wobei sich quälend die feine Nase verzog.

Doch egal wie sehr er sich abmühte, für Louis schien es das normalste der Welt zu sein. Keine Reaktion konnte er beobachten. Jedenfalls keine die mit Kälte zutun hatte. Eher gingen kleine heimliche Blick auf ihn nieder. Zayn erschauderte, reichte dass doch schon aus, um die Hoffnung zu schürfen. Hoffnung? Welche Hoffnung? Er hatte sich doch selbst das Tabu gegenüber Louis gegeben? Er war schließlich mit Liam verlobt! Verdammt!

„Ich sagte doch es ist ok und jetzt komm!"
Schulterzuckend fixierte die rehbraunen Augen die Seiten des in die Jahre gekommenen Fahrzeuges, das definitiv etwas mit Möbeln zutun habe musste, wobei das Implem in schnörkelhafter Schrift kaum noch zu lesen war.

Tomlinson & Söhne konnte man erahnen, war doch rundherum der Lack wesentlich dunkler und das gerade macht den Schwarzhaarigen neugierig, ließ seine kalte rechte Hand nach vorne schnellen und den definierten Rücken des Kleineren berühren zu können. Doch die Möglichkeit blieb ihm verwehrt, sprang Louis doch unerwartet nach vorne und die hinteren Türen zu entriegeln.
Jetzt siehst du, was ich beruflich mache."

Erst lag ein Schatten über der Ladefläche, angestrengt ging das Rehbraun nach vorne, erstrahlte dann aber in den begeisterten Golden, als er das Möbelstück erblickte und mit einen Schrillen „OMG" mit etwas viel Schwung hin und her wippte. „Der Schaukelstuhl ist perfekt, hast du ihn gemacht?" Kichernd genoss Zayn noch einmal Kind zu sein und erfasste mit fließenden Bewegungen seiner Handinnenflächen die perfekte Bearbeitung des Holzes.

Das meinte ich eigentlich nicht, aber ja es ist von mir. Meine Mutter hat dir eigentlich das Sofa da hinten gekauft. Es ist ein Verlobungsgeschenk."
Mit einer fließenden Bewegung ging der schwarze Schopf nach hinten und
den kobaltblauen 3-Sitzer zu erfassen.

Es war schön, keine Frage. Aber es passte nicht zu ihm, geschweige dem, dass es keine Verlobung gab. Dieser Gedanke ließ sein Herz schmerzvoll zusammenzucken. Doch dieses Gefühl hielt nicht lange an, gab ihm doch die zarte Liebkosung auf seinen Knien ganz andere. Denn kaum sah er wieder nach vorne, blickte Zayn in das Oceanblau, was so nachdenklich wirkte, währenddessen der kleine Mensch vor ihm kniete. „Weißt du Zaddy mein Vater hat dieses Unternehmen gegründet. Hauptmerkmal sind Wohnungsauflösungen. Wir führen diese durch und verkaufen die Möbel weiter. Jedenfalls war das mal so"

Diese Traurigkeit sie ging Zayn durch Mark und Bein. „Was ist passiert?"
Murmelte er eher sich selbst zu, war er doch der Meinung niemand anders hätte diese Wörter vernehmen können. Doch als sich der Griff, um seine löchrige Jeans verstärkte, merkte er es zum ersten Mal. Das offene Herz von Louis, was ihn einen kleinen Einblick gewährte, wie es in dem Wuschelkopf aussehen musste.

Tomlinson & Söhne gibt es nicht mehr." Damit verlor sich ihre Verbindung, als Louis aus dem Fahrzeug hüpfte. „Steig vorne ein Zaddy, ich bring es in deine Wohnung." Schon war es wieder geschlossen, das kleine Schlüsselloch ohne passende Schlüssel vor ihm. Doch Zayn hatte Blut geleckt, wollte mehr erfahren, wo er sich doch endlich ihm öffnete. Mit einen gezielten Sprung war er auf den unebenen Asphalt, rutschte kurz unsicher, bevor seine Hand auf den Rücken ging, den er vorhin schon so dringend anfassen wollte, aber keine Chance erhielt. „Warte Lou! Ich finde es sollte bei Liam stehen!"
Bei Liam sah alles besser aus, genau wie er selbst. Geschweige dem, dass sein bekümmerlicher Raum einer Bruchbude nahe kam.

Wie der Herr befiehlt." Mit einen Grinsen, was das Leuchten der Ozeane nur noch intensivierte machten sie sich ein zweites Mal auf dem Weg zu Liams Apartment. Doch Zayn hatte nur Augen für Louis. Er überraschte ihn mit jeder Sekunde noch mehr. Doch auch dieser ließ seinen Blick immer wieder zu den Pakistani wandern. Zayn fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unsicherer. Hatte er etwas im Gesicht? Mehrfach umfassten seine kalten Hände, die feine Nase, als das Kichern immer lauter wurde. Jetzt reichte es aber? Was war das Problem dieses Menschen? Mit schnellen Schritten stellte sich Zayn vor Louis auf, was so verwundert war, denn so mutig kannte er sich selbst nicht. Aber bevor er noch länger darüber nachdenken konnte, waren die nächste Worte schon ausgesprochen.
Was ist?"

„Du nennst mich endlich Lou!" Skeptisch verzog Zayn darauf das Gesicht, ließ seine dunklen Augenbrauen nach oben wandern.
Was sollte das denn jetzt? Schließlich wollte er das doch so? Warum war Louis deshalb jetzt so aufgekratzt? Kopfschütteln folgte er den wuscheligen Kopf, der ihn schon wieder alleine gelassen hatte. Er verstand überhaupt nichts mehr.
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Das passt so nicht!" Mit keuchender Stimme und der Verzweiflung nah, sah Zayn auf das Elend vor sich. Sie hatte das kobaltblaue Monster nach oben bekommen, wobei die Frage im Raum stand, wie das überhaupt möglich war. Aber der Türrahmen der Eingangstür war eindeutig zu schmal und egal wie man es drehte und wendete. Das Ding steckte fest.

Geh zur Seite Zaddy, ich mach das schon!"
Sollte er wirklich? Diese Kleine zierliche Figur alleine die Arbeit machen lassen? Das kam ihn so falsch vor. Immer wieder biss sich der schwarzhaarige auf die wunde Unterlippe, während das Rehbraun die Couch vor sich fixierte. Doch nichts passierte, nicht ein....

Warte? Er hörte nichts mehr? Schnell war sein Körper an den blauen Stoff. „Lou?" Rief er laut, bevor ihm etwas mit voller Wucht traf und das nächste was er vernahm das splittern von Glas war.

Gott Zaddy ist dir was passiert? Sag schon?" Wie ein Häufchen Elend saß der Pakistani auf den unsagbar weichen weißen Teppich, der jetzt einen blauen Fleck sein Eigen nannte. War die Vase doch mit genauso einer Flüssigkeit gefüllt gewesen. „I-ich...i-ich" Zayn stammelte, währenddessen die Vorwürfe ihn beinah umbrachten.

Mach dir keinen Kopf Zaddy, das ist doch der perfekte Platz." Mit Leichtigkeit schoben die Beiden das Monster an ihren neuen Platz. Es war, als ob sie noch nie woanders gestanden hätte, die Gemütlichkeit in den Raum brachte. Aber Zayn konnte sich nicht freuen. Nicht nur das er sein Fenster fahrlässig zerstörte, nein Liams Wohnung zog er mit in den Dreck. Wobei er ja eigentlich ein Fremder war. Frustriert schob er sich die Hände in die perfekt sitzenden schwarzen Haare.

Komm schon Zaddy zieh nicht so ein Gesicht. Als ob Li dir jemals böse sein könnte und jetzt komm, ich fahr dich heim!" Der zierliche Arm um seine Hüfte, es ließ ihn entspannt aufseufzen. Die Schandtaten einen Moment vergessen. Vielleicht war es wirklich das beste erst einmal über alles zu schlafen. Über Liam, über den Unfall und vorfallen über Louis.

Das gibts doch nicht!" Wie ein wütendes Äffchen, ging sein Blick um den Sprinter, der vor Jahren mal weiß gewesen sein musste. Erst verstand Zayn die Situation nicht, doch als er die parkenden Autos erkannte, die keinem freien Milliliter übrig gelassen hatte, machte er ruckzuck kehrt. Er war müde, der Weg nicht unbedingt kurz und es war immer noch Schweine kalt. Kurz nach er noch hinter und rief ihn etwas zu. „Also dann Lou wir sehen uns!"

War das jetzt gemein? Er tat es am Weihnachtstag doch auch nicht anders. Außerdem erkannte er so nicht, wie nervös Zayn wirkte, wie schwierig es war, den Wuschelkopf nicht permanent anzustarren. Erleichtert seufzte er auf, zog Louis Mantel enger an sich, der seinen Duft nicht verloren hatte, als etwas sich an ihn drückte. „Das du es wagst, mich einfach so stehen zu lassen."

L-Lou?...w-wie?" Tatsächlich das knuffige Gesicht sah ihn schmollend entgegen, während die vollen Lippen sich weit nach vorne streckten.
Ich begleite dich, zur Sicherheit"

Sicherheit? Ich kann alleine auf mich aufpassen." Trauriger weise stimmte das, war Zayn doch schon so lange auf sich selbst gestellt.
Du vielleicht, ich aber nicht"
Wenn sich der Pakistani bei vieles nicht sicher war, erkannte er hier sofort, dass der Kleine gerade flunkerte. Doch das störte ich keineswegs. Genoss er doch die Zweisamkeit in vollen Zügen.
Vielleicht war das auch die Möglichkeit auf die er gewartet hatte. Die Situation von vorhin, es gab so viele offene Fragen. „Du Lou? Also..."

„Du willst wissen was passiert ist, oder?" Zayn erstarrte woher wusste Louis das? Fixierten seine unglaublichen Augen ihn gerade so intensiv, als ob er ihn komplett zu durchleuchten schien.

Weißt du Zaddy, du bist besser zu lesen, als ein offenes Buch." Gab Louis zwinkernd von sich, während er sich noch fester an Zayns Arm klammerte, als würde er Halt suchen. „Früher hieß unser Unternehmen Tomlinson & Söhne. Dann stieg Liam aus. Also wurde daraus Tomlinson & Sohn und jetzt wo mein Vater nicht mehr da ist..." Bebend gingen die kleinen Lippen nach oben in das Rehbraun. „Ach du verstehst das eh nicht Zayn. Du weißt nicht wie das ist!" Wild riss er sich los, stolperte einige Schritte nach vorne, doch anders als das letzte mal trafen Zayn diese Worte nicht so, wie sie wollten, denn diese mal würde er sich den kleinen entgegen stellen. Zielsicher rutschte er über den glatten Asphalt, griff nach dem zierlichen Schultern den Wuschelkopfes und schmetterte ihm seine Wut entgegen. Diese Gefühle, die sich solange angestaut hatten.

„Ich weiß nicht wie das ist Louis? Wirklich? Jetzt hör mich mal genau zu. Ich habe niemanden. Weder Mutter noch Vater, noch Geschwister. Ich bin komplett alleine und das beste was mir passieren konnte war Weihnachten bei Familie Tomlinson zu verbringen. Aber ich glaube du hast recht, ich versteh dich nicht."
Die unsagbare Traurigkeit sie zog durch Zayn hindurch, wie ein Wirbelsturm, als er sich ruckartig losriss und über das Eis taumelte.

„Zaddy!"

Er hörte die zarte Stimme ganz genau, doch zurücksehen würde er nicht. Zu verletzt war er von den Worten. Das Unverständnis was ihm entgegen blies.

„Warte doch mal!"

Tränen die flossen kontinuierlich über sein halb erfrorenes Gesicht, ließ ihn seine Umgebung kaum noch war nehmen. Somit passiere es auch, dass er unachtsam war, den Asphalt schon schreiend fixierte, als ihm etwas sich in seine Arme zog. Der Sommer wieder bei ihm war und ihn die Geborgenheit gab, die er so dringend brauchte.

Doch es war noch mehr, was er von der kleineren Person vor sich erhielt, die zart seine Tränen mit ihren weichen warmen Händen auffing. Denn plötzlich hatte er sie wieder, die vollen weichen Lippen, die sich bestimmend auf seine drückten. Entspannt seufzte Zayn auf, krallte sich hilfesuchend in den schmalen Nacken und gab sich den Kribbeln, welches ihn so stürmisch erfasste hin. Immer wieder keuchte er auf, war der Luftmangel mittlerweile doch enorm. Spürte die forsche Zunge in seinen Mundraum vorstoßen, als ein bekanntes Klingeln die Zweisamkeit durchbrach und alles erlebte in den Schatten stellte.

Denn ab sofort würde sich alles verändern.

Herzlich willkommen beim nächsten Kapitel. Ja ich weiß, es hat auf sich warten lassen. Doch hier ist es in Überlänge.
Hoffe es gefällt euch.

Eure Manu ♥️♥️♥️


„You can take this heart
Heal it or break it all apart
No, this isn't fair
Love me or leave me here
Oh, oh, oh, oh, oh, oh
Love me or leave me here
Oh, oh, oh, oh, oh, oh
Love me or leave me here, love"

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