Er weiß garnicht, was er für ein Glück hat!

Boyfriends
They think you're so easy
They take you for granted
They don't know they're just misunderstanding you
You, you're back at it again"

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Es bringt nichts,
eine Brücke für jemanden zu bauen,
der garnicht auf die andere Seite will...
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Zur gleichen Zeit, an einen nicht weniger spannenden Ort. Wo ein Mann aus einem sehr tiefen Schlaf erwacht und nicht mehr weiß, was richtig ist.

Ob ihm der lockige Strahlemann helfen kann?

Harry POV

Harry war verwirrt, als er nichtsahnend aus den silberwändrigen Aufzug stieg, wobei ihm die lockigen Haarsträhnen in alle Himmelsrichtungen abstanden, rechnete er doch nicht damit, wer in ihn hineinlaufen würde. Zu dieser späten Stunde, unter ihm der quietschende PVC-Boden liegend, währenddessen der beißende Geruch von Desinfektionsmittel in seinen prägnanten Riechkolben stieg. Ja eigentlich war sein Plan ein ganz anderer gewesen, dass er sich jetzt vor der fast verlassen Intensivstation, die halb im Dunkeln stand, befand. Es schien so surreal zu sein....

Er hatte sich sofort auf den Weg gemacht, als der Anruf kam. Liam und Harry waren nicht nur als Nachbarskinder zusammen aufgewachsen, wodurch sich eine Freundschaft für das ganze Leben entwickelte. Der bunte Vogel, füllte eine ganz wichtige Funktion aus.

Von daher war er auch einer der ersten, der informiert wurde. Denn das Liam endlich seine intensive schokobraunen Teddyaugen öffnete, darauf hatte der Lockenkopf nur gewartet.

So schien es für Harry auch vollkommen egal zu sein, das die Sonne schon lange am Horizont verschwand, während er sich unbeholfen stolpernd zur nächsten U-Bahn Station begab. Der hochgewachsene schlaksige Mann kam wohl aus gutem Hause, dies war für ihn aber noch nie von großem Interesse gewesen. Er schwamm schon immer gegen den Strom, kapselte sich früh von seinen Eltern ab und lebte ein bescheidenes Leben in seiner kleinen 2-Zimmer Wohnung mitten im Ortskern Chicagos. Auch wenn manches Möbelteil, die besten Tage schon hinter sich hatte, schräg Richtung steinigen Boden hing, Harry gefiel es. Denn alles unperfekte, begeisterte sein selbst, ließ die strahlend grünen Augen wahnsinnig funkeln.

Der Unterschied des Ganzen, erzeugte die größte Begeisterung des flippigen Kerls. Vielleicht war auch das der Grund, warum der übergroße Brummbär, der durch seinen Perfektionismus herausstach und er, der sich von jeder Stechmücke ablenken ließ, die besten Freunde wurden und genauso verhielt es sich auch mit den kleinen schwarzhaarigen verlorenen Kerl, der seinen Schopf gerade intensiv in eine muskulöse Brust drückte. Die Person die im ersten Moment so unscheinbar wirkte, aber gerade das die Neugier des extrovertierten Farbpaletten Träger weckte.

Wie er vor ein paar Tagen hier da stand, ja es müssten fast dieselbe Stelle gewesen sein. Der Alte Mantel verschlang ihn fast durch seine Größe und Beschaffenheit, dies war aber nicht der Grund warum er das panische Wesen, dessen Name anscheinend Zayn war, ohne Vorbereitung ansprach. Menschenkenntnis, davon besaß Harry eine Menge und schon bei tapsigen vorbeigehen am Patientenzimmer des Teddybären, verglich er den Kleinen als Fluchttier. Von daher sollte er sich seiner Beute ganz langsam nähern, sonst würde alles was er sehen würde, eine Staubwolke sein. Doch manchmal, da war wohl eine gewisse Konfrontationstherapie, der Richtige weg. Denn der Lockenkopf konnte sich nicht helfen, aber Zayn schien das gesuchte Puzzlestück zu sein, was der Familie Tomlinson so sehr fehlte und auch nach Jahren des händeringenden Suchens trotzdem verloren blieb.

Im Nachhinein tat es ihm schon etwa Leid, ihn in die Höhle des Löwens geworfen zu haben. Aber ein bisschen Strafe sollte ja auch sein. Denn immerhin gab er sich hier als den Lebenspartner seines besten Buddys aus. Ja, er rettete ihm das Leben und ja der unbeholfene wortkarge Mensch, hatte wohl eine gewisse Begabung sich in Schwierigkeiten zu bringen, aber Freude daran Teilzuhaben, wie langsam alles an Gestalt gewann, war genau der Positive Moment in der dunklen tristen Zeit, die wohl auch der Lockenkopf brauchte. Denn auch seine Grübchen entstanden nicht von alleine. Man könnte sogar sagen diese Dreiecksbeziehung von Liam und Zayn, war die händeringende Nahrung, was unser verträumter Grünäugiger unbedingt brauchte.

Deswegen würde er den Teufel tun um das Ganze aufzulösen, für Harry geschah nichts ohne Grund und Liam würde schon erkennen, was für ein Juwel hier vor ihn stand. Das war wie mit der eigentlichen Meinung, etwas nicht zu mögen, ohne es je probiert zu haben. Biss man dann aber das erste Mal von der verheißenden Frucht ab, ging man damit eine süchtig machende Verbindung ein und wollte nie wieder etwas anderes probieren. Genau das würde passieren. Da war sich der Lockenkopf mehr als sicher. Darauf würde er sogar seine kunterbunten Pullover verwetten. Obwohl er das wohl nicht allzu laut sagen dürfte, denn die waren bei Payno schon lange ein Dorn im Auge. Die kunterbunten Einzelteile, sie flogen gedanklich durch die Winde, vollführten Saltos und wirbelten im Endeffekt davon, dorthin wo die Regenbögen, ihren Ursprung nahmen. Platzten wie kleine Knallfrösche auf und hinterließen nichts anderes wie pinken Glitzerstaub. Jedenfalls war es der letzte fantasievollen Gedanke des grinsenden Träumers gewesen, bis eine zarte Bewegung ihn zurückholte.

Natürlich! Fluffiges schwarzes Haar, was durch seine Beschaffenheit stark an diesen Igel erinnerte, der Hauptcharakter eines Konsolenspiels. Wie hieß er noch gleich? Irgendetwas mit...

„S" nachdenklich legte Harry die Stirn in Falten, vergaß für einen Moment, den eng an ihn klebenden Menschen, der diese Chance zu nutzen schien, schlich Mr. Igel doch genau in die Richtung, von der Liams bester Freund gerade herkam. Aber das blieb Harry weiterhin verborgen, versuchte er doch krampfhaft seine Synapsen zum Glühen zu bringen.

Doch egal was er tat, ihm wollte dieser Name partout nicht einfallen. Dabei hatte er nicht ein Game dieser Reihe ausgelassen, war es doch gewissermaßen ein Faible, diese Nostalgiespiele in seinen Besitz zu nehmen. Zum gefühlt tausendsten Mal ging er die Namen durch, die sein Stylesgehirn so Preis gab und als Harry glaubte, fast am Ziel zu sein, fand er heraus, diese so ihm bekannten Namen, sie gehörten den bunten plüschigen Teletubbies.

Das Grübchen gezierte Gesicht, es bekam Risse, Makel der Ungeduld und als der Lockenkopf schon dabei war vor Ärgernis loszubrüllen, da schoss es ihn wie ein Blitz direkt ins Stammhirn.
Sonic!!!"

"Bing!!!" Ok? Was war das denn? Harry gab wohl zu von den strahlend Hellen Moment seines Kleinhirns selbst ins Stolpern geraten zu sein, aber das dies jetzt schon zu schrillen Klingeln führte, was sich so verdammt nah anfühlte? Sollte er sich darüber Gedanken machen? Verwirrt kratze er sich am Hinterkopf, wozu sich ein peinlich berührtes Lächeln gesellte. Auch wenn keine Menschenseele Notiz von seinen wirren Gedankenspielen bekam und dafür war er mehr als dankbar, führte sein Unterbewusstsein diese Dinge wie von selbst aus. Denn das war die andere Seite des Harry Edward Styles, die kindlichen unsicheren Eigenschaften, die nur er selbst richtig verstand und an die Oberfläche ließ. Den sicheren Kokon öffnete, wenn die Luft rein war. Luft? Rein? War da nicht....

Panisch krampend umfasste der Lockenkopf sein kunterbuntes Textil, was sich plötzlich so leer anfühlte. Tatsächlich der Kleine, mit den igelartigen Schopf, der sich bis eben an ihn presste, verschwunden? Von jetzt auf gleich? Die intensiven grünen Augen visierten seine Umgebung genauestens an, jeden Millimeter des frisch gewischten PVC-Bodens, noch so winzige Staubfusseln, waren plötzlich so wichtig, bis ihm etwas auffiel. Definierte, regelmäßig Fußspuren, direkt vor ihm und sie führten genau zu den silbernen Höllending, was Harry so verabscheute.

„Zaddy!!!"

Mit wild propellerartigen Bewegungen seiner Arme, rutsche der Lockenkopf den Fußspuren geradezu entgegen. Fluchend streckte er sich der Fallrichtung, eigentlich hätte Harry auf fluchen sollen, würde er sich bei seinen Glück noch alle Knochen brechen. Aber der Verursacher des nassen Flures, er würde ihn gerade am liebsten das geschockte Gesicht abknutschen, wenn Mr. Farbenfroh über ihn herfiel. Denn ohne ihn, hätte er Zayn wohl nie gefunden.

Hey Kleiner ich rede mit dir, hiergeblieben!" Eine panische Schnappatmung empfing Harry, als sich Zayn, der im silberwändrigen Aufzug stand, sich ihm entgegen drehte. Er schien regelrecht weggerannt zu sein, hielt sich der Pakistani wohl zur Beruhigung schützend die Brust. Immer wieder ging sein Blick nach oben, während er sich ertappt auf die Unterlippe biss. Doch etwas zu sagen, das traute er sich entweder nicht oder ihm fehlte regelrecht die Kraft, denn als sich die quietschenden Türen langsam zwischen ihnen schlossen, da halte noch etwas in den Raum.

„Sorry"

Aber das war es nicht, was Harry erschrocken zurücktaumeln ließ, sondern der Blick dieser faszinierenden golden schimmernden Augen, die tief im Wasser standen. Irgendetwas musste passiert sein. „Was hast du wieder angestellt, du Idiot?" Er sprach es so ungewöhnlich knurrend aus, dass sich Falten auf seiner hohen Stirn bildeten. Denn damit meinte Harry nicht sich selbst, oh nein Payno höchst persönlich, der Kerl, der bis von ein paar Minuten noch hüpfend auf Wolke 7 zu finden war und den Engelchen beim Harfe spielen zusah, hatte es binnen kürzester Zeit geschafft, alles zu versauen, was der Grünäugige voll mühevoller Kleinarbeit, Stein auf Stein, erschafft hatte. Naja eigentlich, schien Mr. Styles so viel damit zu tun zu haben, wie Kobolde die Regenbögen erschufen, aber das musste ja keiner wissen.

„Na warte" gab Harry schnaubend von sich, während er voller Rage die bunt gekringelten Armpartien seines Pullovers hochkrempelte, um sich um 180 ° schwungvoll umzudrehen. Da brauchte wohl jemand eine gehörige Abreibung und wer wäre dafür denn nicht besser geeignet, als der Kindheitsfreund. Denn ohne Ihn, hätte Liam durch seine Überheblichkeit schon längst den Kontakt mit den Boden verloren. Wenn eine Sache den Großgewachsenen besonders ärgerte, dann war es diese Art, die sein bester Kumpel seit kurzen so aufwies. Einen Drang jeden als Dümmling dastehen zu lassen und damit wäre jetzt ein für alle Mal Schluss.

Für Harry jedenfalls, denn kaum setzten sich die langen Füße in Bewegung, standen sie auch schon wieder still. War es doch ein weiterer kleiner Körper, der ihn aufhielt. Aber klein fluffiges igelhaftes Haar kitzelten sein Kinn. Großer Gott! Den Gedanken dieser blauen Spielfigur in der Form eines Duracell-Hasen, würde ihn wohl ewig nachhängen. Nein! Die Gestalt, die sich fluchend von ihm löste, kannte der Lockenkopf nur allzu gut.

Aus den Weg Harold!" Diese vorlaute Göre, am liebsten würde er ihn schon alleine für diesen Namen an dem braunen wuscheligen Haaren, die nach einem Vogelnest aussahen, ziehen. Aber schon alleine die Nervensäge hier zu sehen, brachte Schlussfolgerungen mit sich, die wohl jedes träumerisches Denken mit einem Zug wegwischten.
Warte? D-du? Tommo!!!"

Ja es gab Zufälle, manchmal passierten sie sogar in Serien aus Ereignissen, wobei manche sich ungläubig die leuchtenden Augen rieben. Aber das hier? Nie im Leben, denn wo der kleine Tomlinson auftauchte, hinterließ er nur Chaos. Somit war sich Harry mehr als sicher, die Ursache für den panischen Abgang des schwarzhaarigen gefunden zu haben „Louis!!!"

Voller Name, volle Aufmerksamkeit. Ja das glaubte der Lockenkopf zu diesem Zeitpunkt noch, doch nur Momente später, da klappte die Kinnlade endgültig runter, als sich die silberne schwere Tür des Aufzuges ein zweites Mal schloss. Frustriert fuhren ringenbesetzte Finger durch wilde lange Locken. Den Kerl jetzt wohl einzuholen, war quasi unmöglich, als würde ein Schussel wie er, ohne jegliches Equipment den Mount Everest besteigen. Somit stellte er sich mutig den Raum entgegen, das Zimmer, was eigentlich Plan A war und durch Z jetzt zu D wurde? Ach egal. Dies war jetzt wohl kein Mount Everest, aber eindeutig ein Berg und wie sagte man so schön?

Wenn der Berg nicht zum Prophet kam?
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Zayn POV

Die Kälte kroch ihn mittlerweile stark pochend in die Knochen, was wohl auch eins der wenigen Dinge war, die Zayn noch bewegen konnte, stand er doch starr vor den Kleineren mit den unglaublichen grau-blauen Augen.

Nicht dass diese Farbe bei der Familie Tomlinson eine Seltenheit gewesen wäre, doch Louis Augen, sie schienen das Juwel zu sein, was man erst fand, wenn man die Suche schon längst aufgeben wollte.

Das Objekt, was erst bei genaueren hinsehen seine wahre Schönheit offenbarte und in vollen Glanz erstrahlte. Zögernd, aber mit einem Hang von leichter Gier, streckte Zayn die kalten Finger danach aus, verband Schwalbe mit Love, diese Symbole, die sein Handrücken zierte.

Denn das Strahlen, die Farbe, was ihm das Licht zeigte, er wollte es für immer bei sich haben. Aber sowie es mit den wirren Gedanken, die seiner Fantasie entsprangen so war, blieben auch diese den anderen oft verborgen.

Doch sollte der Pakistani der Gestalt, wo der Schopf ein einziges Chaos von wuscheligen braunen Haaren war, böse sein? Dessen Mantel ihn noch kleiner und zerbrechlicher darstellten? Ganz klar nein, denn Louis hatte doch nicht die geringste Ahnung.

Hey! Was ist denn mit dir heute los du Träumer? Soll ich mich noch einmal auf die Nase legen oder was?"
Es war vielleicht witzig gemeint. Denn nichts anderes, wie das bekannte Lachen, was leichte grunzenhafte Züge vorwies, folgte dem gesagten auf der Stelle. Doch Zayn konnte darüber nicht lachen. Zu sehr schmerzte sein klaffendes Herz, was durch seine Wunden, immer mehr der bekannten roten Flüssigkeit verlor und nun zu eins führt. Schwäche! Völlige Erschöpfung.

Hatte er sich bis eben noch so sehr gewünscht diese unkontrollierte Lähmung, die sein Körper beeinflusste, endlich los zu sein, so konnte sich Zayn für diesen Gedanken jetzt permanent in den Arsch treten, zitterte er doch mittlerweile vom großen Zeh bis zur längsten Haarspitze und hoffte in diesem Moment nur eins, dass Louis davon nicht Wind bekam.

Z-Zaddy?"

Diese weichen Hände, so zart wie ein Babypopo. Also Zayn stellte sich jedenfalls so vor, dass man so die Beschaffenheit vergleichen konnte, hatte er doch noch nie etwas schöneres in seinen kalkweißen Gesicht gespürt. Ihm verlangte es alles ab, nicht laut aufzustöhnen, so berauschend flossen die Endorphine durch die Faser seinen Körpers, ließen die Flügel der Schmetterlingen laut auf- und zuschlagen, die sich endlich wieder trauten, aus der selbst erschaffenen Dunkelheit herauszutreten. Erschöpft und zu allem bereit klappten in so einen Automatismus die Lider zusammen, verschlossen so die Golden funkelten Augen, die ihn beim kleinsten Funken sofort verraten hätten.

Doch jetzt stand er hier. Lieferte sich vollkommen aus, währenddessen sein Wild klaffendes Herz bis zum Maximum um sich schlug. Zayn wusste es, das hier war er, der Moment. Dieser süßlich warme Atem von Louis bestätigt es ihn, musste dieser wohl genau vor ihm stehen. Nervös fuhr sich der schwarzhaarige mit der Zunge, über die von der Kälte geschundenen spröden Lippen, wobei sich der ausatmende Sauerstoff seines Gegenübers nur noch verstärkte.

Das Rauschen in den Ohren, es wurde immer stärker. Ließ Zayn einen leichten Drehmoment empfinden, als es endlich passierte, das rosige Fleisch lag plötzlich auf seinen, ganz zart. Fast hätte es der Pakistani garnicht nicht vernommen, war es doch so anders wie gestern, wie kleine Ameisen die über die nackte Haut liefen und leichte Stiche verursachten. Der schwarzhaarige grinste in sich hinein. Endlich! Endlich bekam er das was er wollte. Auch wenn ihm nicht klar war, was das hier jetzt war, welches Spiel Louis hier spielte, sein Herz, seine Seele, sie hatten sich schon längst entschieden.

Gierig hoben sich die zitternden Arme an, wollte das kleine Menschlein ganz nah bei sich haben, als es plötzlich verschwand. Das Gefühl völliger Erfüllung und Zufriedenheit. Ruckartig öffneten sich die rehbraunen Augen, sahen in das grau-blau was tobte wie der größte Wirbelsturm.
„Er weiß garnicht, was er für ein Glück hat."

Bitte? Von wem sprach der braune Wuschelkopf? Was wollte er ihn damit sagen. Immer wieder ging sein fragender Blick in die süchtig machenden hellen Augen, als es Zayn schlagartig bewusst wurde.
Dieser Kuss, er geschah nicht aus Liebe. Er galt zum Abschied. Louis hatte endgültig einen Schlussstrich gezogen, sowie er es immer tat, nur eins war ihm wohl nicht im Klaren, was er damit anrichtete, war doch Zayn Hals über Kopf in den vorlauten Chaoten verliebt....

Doch hören würde dieser es wohl nicht mehr. Denn so spontan, wie er noch vor kurzem vor der anthrazitfarbenen Tür mit schwingenden überdimensionalen vierblättrigen Kleeblatt stand, war Louis auch wieder verschwunden. Ob Zayn ihn jemals wieder sehen würde? Schließlich waren sie bald verschwägert.

Frustriert schob griff sich Zayn in die halb angefrorenen Haare, was ein bekanntes Taubheitsgefühl in den Fingern auslöste. Der Pakistani war immer noch verlobt, so nah am Ziel nie wie allein sein zu müssen, aber Liam James Payne, Mr. Perfekt, den er seit Monaten im alten Verkaufshäuschen der Hochseilbahn stillschweigend anschmachtete, verlor in seinen Augen immer mehr am Glanz. War Liam doch der vollkommen falsche...


It's Friday everyone!!!
Bereit für das nächste Update?
Dieses Mal mischt sich Hazza ein, ich hoffe euch gefällt, wie ich ihn beschreibe? Witzig ist es ein für alle mal.

Damit schöne Pfingsten ❤️❤️❤️

Eure Manu <3

„You're no closer to him
Now you're halfway home
Only calling you when
Don't wanna be alone
Oh, and you go
Why? You don't know"

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