Die Entscheidung ist nah...
„What happens in dreams when we fly?
Never been a science tonight
Staring through a window in time
For someone to show me what I'm like"
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„Manchmal musst du
loslassen, um zu sehen,
ob etwas zurückkommt.
Kommt nichts zurück.
dann war Loslassen die
richtige Entscheidung."
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Harry POV
Zwischen zwei Stühlen, der eine unsagbar weich und einladend, der andere relativ hart und kantig und auch wenn die Frage schon recht lächerlich klang, in welche Richtung sich der kunterbunte Vogel fliegen sollte, hielt ihn doch was ganz bestimmtes auf. Eine Sache die er eigentlich zu genüge kannte und doch plötzlich so anders wahr. Ok Mr. Glitzerfee gab es ja zu. Am Anfang amüsierte ihn das Aufeinandertreffen, stahl dem Lockenkopf ein Lächeln über das Gesicht, wodurch sich die Grübchen Kratertief auswirkten und man am liebsten mit den Zeigefinger hineingedrückt hätte.
Denn eigentlich gab es diese Meinungsverschiedenheit bei den Tomlinsonbrüdern, seit Harry denken konnte, was ziemlich genau der gleiche Zeitpunkt war, wie die Freundschaft zu seinem grummeligen Teddybär den Anfang nahm. Als das Elternhaus von Beiden noch bewohnt wurde, da war jedes Wort zuviel oder jede Sache, auf was eine Reaktion führte? Legte es der eine auf den anderen an? Man wusste es nicht. Jedenfalls reichte der noch so kleinste Funke aus, um ein wild in allen Regenbogen Farben leuchtendes Feuerwerk zu entfachen. Seih es der letzte selbst gebackene Keks auf den prachtvoll golden verzierten Teller von Mama Jay, oder das Shirt des Lieblingsvereins im Schrank des anderen. Themen gab es zur Genüge. Doch am Ende, da kam einer der Beiden, reumütig zurück, krabbelte heimlich unter die Bettdecke des schlafenden und kuschelte sich verzeihend an den verhassten Gegenpart, der mit jeder Minute des wärmenden Daseins, wieder der beste Spielkamerad wurde. Warum man sich überhaupt gestritten hatte, schien schon längst vergessen.
Harry schüttelte verträumt mit den Kopf, wehmütig sah er auf sein großen schlaksigen Hände, dessen goldenen mit Steinchen verzierten Prunker, jeden Auffielen. Sehnsüchtig dachte der Strahlemann an diese Zeit zurück, als sein Haar noch kurz und lockig war, seine Füße dafür aber schon viel zu groß für den kleinen Jungen, sodass er ständig irgendetwas mit seinen Gesicht streifte, oder zogen die Gegenstände ihn magisch an? Der grünäugige wurde den Gedanke nicht los, ein lebendiger Magnet zu sein. Seine Mummy sprach doch selbst immer davon, dass er jedem ein Lächeln auf das Gesicht zauberte, das konnte doch nur mit der positiven Energie zutun haben, da war sich der fantasievolle Fratz sicher. Aber leider wirklich nur er, denn Liam gab ein lautes Lachen von sich, was nur eins bedeuten konnte, er nahm ihn keinesfalls ernst. Schmollend stellte sich seine dünnen Ärmchen gegen die Hüfte, als Harry vermutete sie dort, schließlich erkannte er diese Haltung von den Erwachsenen, wenn er mal wieder seiner Schusseligkeit kein Ende nahm und was die konnten, dazu war der grünäugige schon lange fähig. Schließlich gab es genügend Situationen, um vom lebenden Objekt zu lernen.
Er blies somit übertrieben die Backen auf, kräuselte markant das Näschen, bevor der Grünäugige tief den Sauerstoff darin aufnahm. Aber lange hielt dies nicht aussen vor, zuppelte doch plötzlich jemand an seinen linken Hosenbein. "Puuuuuh" kam es mehr als laut aus Harrys Mund, wobei ihm die Panik ins Gesicht geschrieben stand. Käfer! Jede Menge braune schleimige Käfer die an ihn hochkletterten und auffraßen. Ja so stellte sich der Lockenkopf vor und wenn er eins verabscheute, ein Lebewesen auf dieser Welt gab, die ihn die kunterbunten Eindrücke verlassen ließen, waren es Insekten.
Ängstlich umschlang er sich selbst, tastete mit den nervösen knochigen Fingern jede berührende Stelle ab, als sein Blickfeld an etwas hängen blieb. Eigentlich war es dem Zufall geschuldet gewesen, denn so tief wollte Harry garnicht schauen. Wer weiss wie viele Krabbeltiere es mittlerweile waren, die sich ihren Weg zu seinen Locken bahnten. Ja Käfer liebten Locken, das war das Naturgesetz. Woher der Grübchenträger dies wusste, er hatte nicht die geringste Anhnung, er spürte es eben, genauso wie das Blau des Himmels, was sich mit seichten Schleierwolken vermischte.
Moment das waren doch Augen, sehr große sogar, die ihn freudig anstrahlten und einen kleinen frechen Fratz gehörten, der ganz stolz seine purpuroten Hosenträger zur schau trug. Den Louis liebte alles was wie Ketchup aussah. Nochmals zuppelten die kleinen speckigen Hände an ihn, wodurch Harry allmählich verstand. Der kleine Wuschelkopf wollte ihm die ganze Zeit etwas mitteilen. Mein Gott war er dumm gewesen. Neugierig beugte er sich Liams kleinen Bruder entgegen, was wirklich ungewöhnlich lang dauerte, war doch der Jüngere wirklich klein gegen ihn, was seine Klappe aber keinen Abbruch tat. Die wirkte nämlich schon wie von einen ganz großen.
"Ich glaube dir Hazza"
Als alle Stricke rissen, seine Glaubwürdigkeit von jedem mit Füßen getreten wurde, da stand da Louis, mit mehr wuscheligen stark abstehenden Haaren, wie der kleine Kopf fast tragen konnte. Leuchtenden blaugrauen Augen und viel zu großer Kleidung, trug er doch oft diese von Liam auf. Doch das alles, interessierte den Tomlinson recht wenig, stand eines für ihn schon immer deutlich im Vordergrund.
Die Wahrheit und das hatte Harry vollkommen vergessen.
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„Denkst du wirklich so schlecht von mir?"
Das dumpfe Gefühl des kunterbunten Pulloverträgers, es klärte sich immer mehr und ließ wieder gesagtes zu, was direkt vor ihm statt fand. Und für einen kurzen Moment, sah er nicht den 24 jährigen Jungen Mann, der in seiner beigen Daunenjacke fast versank, schützend seine wuscheligen braunen Schopf darin versteckte. Nein ganz kurz, da stand hier der klein grinsende Junge mit leuchtenden Kulleraugen, der sich für alles begeistern ließ und jedem seine Ketchupgummis zeigte. Harry erstarrte, drückte Hilfesuchend die mit Ringen besetzten Hände, an das Krankenbettgitters seines besten Freundes. Wie sehr wünschte sich der Lockenkopf diese Zeit zurück....
„Nenn mir einen Grund, warum ich nicht so denken sollte Lou?"
...doch es kam anders als gedacht. Wollte Liam die Warnsignale nicht erkennen? Das Donnerrollen, was sich über den uralten PVC-Boden bewegte ignorieren? Anscheinend schon, denn seit langem, was dachte er da? Nur ein einziges Mal, sah er den Kleineren so hemmungslos Schluchzen und auch wenn Louis alles versuchte um die Tränenspuren des kalkweißen Gesichtes, mit dem Jackenärmeln abzufedern. Harry sah es, wollte seine eben noch um Halt klammernden großen Hände nach ihm ausstrecken, als die Tür zuschlug.
„Liam James Tomlinson kannst du mir mal bitte verraten was das soll?" Er war wütend, so sehr sogar, dass die tiefen Grübchen auf deinen Wangen sich eine Pause gönnten, aber dafür die intensiv grünen Augen Gift spritzten, als wären sie die Höllenglut höchstpersönlich. Das Liam unsicher schluckte, ließ Harry wohl etwas runterkommen, aber bei weitem nicht so sehr, dass sich an der negativen Schwingung des Raumes etwas geändert hätte. Sein bester Freund sollte ruhig spüren, was er verbrochen hatte und wenn ihn der Blitz bei kacken traf. Ok ok warum zum Teufel dachte er jetzt darüber nach? Hier ging es um was ganz anderes. Um Bruderschaft, Familie, verdammt sie hatten doch nur noch sich beide, seit ihr Vater...
„H-hast du doch gesehen!"
Bitte? Herr Felsbrocken von Planeten Stein war also wieder aktiv. Na das sollte er haben. Wie eine Diva ohne Snickers plusterte sich das Glitzerwesen von dem Krankenbett auf und schleuderte ihm dieselben Worte wie ein Bumerang voll Breitseite zurück, da konnten die Teddyaugen noch so treudoof schauen. Er hatte die Schnauze gestrichen voll und wählte lieber den harten und kantigen Stuhl.
„H-Hast du doch gesehen" mit Gänsefüßchen in die Luft bewegend intensivierte der hochgewachsene Spaßvogel das Ganze noch, bevor er sich schnurstracks umdrehte und davon stapfte.
Ja er hatte sich hingesetzt, auf die unbequeme Variante und spürte jeden Knochen. Aber er war mit sich im Reinen, ließ sein Herz ihn hüpfend zu verstehen, wobei er schimpfend Wörter über den Flur ebnete, die nur Liam noch hören konnte und damit traf der Lockenkopf genau den Richtigen.
„Er ist dein kleiner Bruder verdammt und du solltest für ihn da sein!"
„Denk mal darüber nach!"
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Zayn POV
Warme wohlig temperierte Lippen die sich sanft an die seine drückten. Zayn fuhr leicht zusammen, so erschrocken war er von dieser Situation. Der Schwarzhaarige verstand nicht, was hier plötzlich passierte, ging er doch noch immer davon aus, dass sich Liam nicht an ihn erinnerte. Bei diesen Gedanken hätte der Pakistani am liebsten die rehbraunen Augen verdreht, wären diese nicht schon längst fest verschlossen gewesen. Zu sehr zweifelte er an sich selbst, den Verstand, dass alles wirklich passierte und nur einen Augenaufschlag entfernt schien, um es wahr werden zu lassen. Doch wollte er es überhaupt?
Dieses Gefühl es war so anders. Wie der voluminösen Mund keuchend gegen Zayns prallte, immer und immer wieder eine Wärme vom kleinen Zehennagel bis zur längsten Haarsträhne hochwandern ließ und je sehr sich der schwarzhaarige es sich auch wünschte, das prunkvolle Feuerwerk in seinen grummelnden Bauch blieb aus. Der Moment wo die Elfen um sich herum flatternd sangen, währenddessen kleine rosarote Konfettiherzen auf sie niederregneten, es geschah nichts von alledem.
Zayn verzog angestrengt sein wundervolles markantes Gesicht in Falten. Das konnte nicht....
Das durfte doch nicht....er war so verdammt nah, an das was er sich immer erträumt hatte. Das abgetragene dunkelblaue Ausweisdokument endlich einzuweihen, abends in ein Heim einzutreten, worin er schon sehnsüchtig erwartet wurde. Wärme und Geborgenheit, jede noch so winzige Faser seines Körpers streichelte und nicht die gnadenlose beißende Eiseskälte seiner Bruchbude, verursacht von einem Tellergroßen Loch im Fenster.
In Gedanken brüllte sich Zayn die schlimmsten Flüche an den Hals. Das war er doch, der perfekte Mann, dessen Duft wie ein Afrosiakum pure Sexträume verursachte, dass er Nachts völlig verschwitzt und laut stöhnend hochschreckte. Liam war es doch, den er seit Monaten in seinen kleinen heruntergekommenen Verkaufshäusschen der Hochbahn sabbernd anschmachte. Die markanten fast schwarzen Knopfaugen, ihn gedanklich so verfolgen, dass er das Gefühl hatte, auf der Stelle das zeitliche zu segnen. So schmerzhaft zog sich der pumpende Muskel zusammen. Ja das tat es, zu diesesm Zeitpunkt, glaubte der schwarzhaarige noch sein kleines flatterndes Herz, was durch die einsame Stille, immer mehr zusammenschrumpfte, genau zu kennen. Jetzt allerdings, war sich der Pakistani bei Weitem nicht mehr sicher.
Denn sein Herz, es schmerzte höllisch, pumpe mit jeder Sekunde brennendes Rot durch seine Venen, dass es Zayn ganz anders wurde. Doch warum tat es das? War es wegen tiefgründiger abhängig machender verzehrender Liebe? Oder schien der bittere Klumpen, der ihm durch seine tägliche Funktion sein Leben schenkte, schon längst jemand anderen zu gehören?
"Zayn? Hey!"
Schon fast schmerzhaft rissen die Rehaugen auf und sahen ist das noch viel dunklere Ebenbild, was ihn sorgenvoll musterte. Viel zu gern hätte er es gewusst, aber sich zu trauen, auf seinen ausgesprocheneren Namen zu reagieren, das tat der schwarzhaarige nicht. Lieber verfiel der introvertierte Mensch in alte Muster und bis sich tief mit den strahlend weißen Schneidezähnen in die gereizte Unterlippe, wo es ihm endlich auffiel. Die Zusammenkunft ihrer aufeiner prallende Lippen, es war zu Ende?
„Was ist denn los? Hab ich etwas falsch gemacht?"
Die übergroßen Handinnenflächen, die Bärentatzen so ähnlich waren, jedenfalls stellte sich der Schwarzhaarige es so vor. Sie legten sich beruhigend auf das mittlerweile noch blassere Gesicht, trugen Zayns Gedanken doch nicht seiner Gesundheit bei. Doch auch wenn er rechnete Liams Bewegungsabläufe stammen dadurch, wurde er eines besseren belehrt. Es war die Feuchte, die durch langsames Streichen der Daumen auf seinen Gesicht zu der Erklärung führte. Das leise Wimmern seines Herzens, was sich an die Oberfläche kämpfte. Wohl langsam aber stetig und Zayn endlich wachrüttelte, seine verkrampften Hände auf die trainierten stahlharte Brust legen ließ, die himmel Herrgott verboten gehörte.
„I-ich" fing der Pakistani schon wieder fast tonlos an zu stammeln, was er selbst so an sich hasste und doch nicht unterbinden konnte. Fest knabberte er wiederholt an seiner beachtlichen in mitleidenschaft genommene Unterlippe herum, als der herbe männliche Duft, gemischt mit etwas, was der Pakistani nicht definieren konnte, seine Nase kräuseln ließ. "Ja?" raunte Liam dunkel auf, wobei seine Hände über den Rücken des Kleineren wanderten. Zayn erstarrte, war er doch bis eben noch im Glauben gewesen, der schwache Mensch vor ihm, brauchte jede Art von Stütze, um nicht zu fallen, so war er es doch jetzt, der sich fast auf die Nase legte.
Dieses so ihn fremde Gefühl, was sich über jede kleine Mulde seiner Wirbelsäule drückte, einen Schauer nach den anderen auslöste. Der Schwarzhaarige verstand es nicht. Der Pakistani wusste nicht mehr, wo er war, was das hier sollte und wer er überhaupt war? Ein Mensch keine Frage, aber nicht der, der Zayn sein sollte. Dessen Vater Yasir Malik unter den langen schmerzhaften Krankheitsverlauf aufopfernd großzog.
Einen Lügner!!!
"Ich kann das nicht!" Tief holte er Luft, bis Zayn meinte die Kraft zu haben, den Größeren um sich klammernden, von sich zu stoßen. Diese Erkenntnis das geworden zu sein, was er schon in so jungen Jahren abgrundtief verabscheute. Es brachte Kräfte zum Vorschein, die man hätte einen Befreiungschlag nennen können. "Zaddy!!!"
Laut hörte er nochmals seinen Namen schreien, bevor der Pakistani das tat, was er schon seit frühester Kindheit gelernt hatte. Er setzte die Scheuklappen auf und sah nur noch eines voll und ganz, die auseinander gehende Stahltür des blinkenden Aufzuges.
Wie Rotz und Wasser heulte Zayn vor sich hin, zog so weit wie möglich die dunkle Kapuze seines Hoodies über den Kopf, bevor das Signal zum zweiten Mal in so kurzer Zeit ertönte. Mit verschwommener Sicht gingen seine rehbraunen Augen nach oben, wo der Buchstabe einen E sehr nahe kam, doch ob es stimmte? Wer wusste es schon? Der Schwarzhaarige jedenfalls nicht, zu fertig war er mit dieser Welt, lief unbeholfen über die überfüllten Korridore. Dass er dabei einige fast über den Haufen lief, er spürte es genau, aber es schien ihn schlichtweg egal zu sein. Ja die Gefühle andere waren Zayn total egal, sonst hätte er es nie soweit kommen lassen, diesen Irrglauben von der ersten Sekunde an aufgeklärt und wäre nicht als sogenannte Trittbrettfahrer mit ins Boot gestiegen.
Sarkastisch lachte er unnatürlich auf, währenddessen der Schwarzhaarige mit ausgestreckten flachen Händen die Glastüren passierte. Bald hatte er es geschafft. Zayn wäre in Freiheit, konnte das Chicago Hospital, was einen Gefängnis gleich kam, mit den Füßen treten und das beklemmende Gefühl, was sich immer enger, wie eine Schlinge um seine Kehle zog, endlich abschütteln. Ob das wirklich funktionieren würde, war eine andere Sache.
Kleine feine Christale, sie legten sich auf das verheulte nach oben blinkende Gesicht, was einfach nur da stand und nicht mehr wusste, was es tun sollte. Ja Zayn war sich sicher gewesen, so lange bis er die Intensivstation betrat und den jungen Mann, der nicht mehr trug, wie ein halb offenes OP-Hemd, fallen sah und ihn gleich völlig unvorbereitet mit ins bodenlose riss. Jetzt war das Ganze noch verquerer wie ohnehin schon und ließ nur einen Gedanken zu....
"Ich komm da nicht mehr raus!"
Jedenfalls nicht so wie es sich Zayn gerne gewünscht hätte. Völlig sanft, ohne ein Menschenseele zu verletzen. Jetzt würde das Ganze in einen Blutbad enden und nichts wäre wie vorher.
Und das machte den jungen Pakistani unwahrscheinliche Angst....
Hello beim abendlichen Update. Hab es bei der Hitze doch hinbekommen was neues zu zaubern.
Oh oh das sieht garnicht gut für Zayn aus und wo ist eigentlich Louis?
Vielleicht ist ein gewisser Lockenkopf ganz in seiner Nähe...
Manu ♥️
„He said, "Hello", it's like a mirror in the sky
And I can see this from up high
Oh boy, we looking good tonight
And I just don't understand"
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