|ᴇʟᴇᴠᴇɴ|

×××××

Ein Gedanke der mir kam.

Besser gesagt musste ich an eine meiner größten Ängste denken.
Den Tod. Nicht mein tod, sondern der geliebter Menschen.

Ich dachte daran wie vergänglich das Leben doch wirklich ist und wie kurz es doch in wirklichkeit ist. Wir halten es manchmal für endlos weil wir noch so jung sind und wenn alles gut geht noch Jahre vor uns haben.

Irgendwie hatte ich manchmal das Gefühl alles würde ewig so weiter gehen wie bisher. Ich besuche meine Oma, lebe mit meiner Schwester bei meiner Mutter und lebe eben mein Leben. Aber dann sehe ich wieder was so alles in der Welt passiert. Wie viele Kinder und allgemein Menschen an Hunger und durst leiden, kein zuhause haben, Kriege geführt werden, Unfälle passieren, Vergewaltigungen, Mord, Überfälle, Klimawandel.

Unser Leben ist nicht endlos und wenn mir das Leben keinen Strich durch die Rechnung macht, stehe ich irgendwann an der Stelle meiner Oma und habe Enkel. Es ist schon seltsam daran zu denken. Vor allem aber macht es mir Angst. Angst die zu verlieren die Teil meines Lebens sind. Aber ich schätze das kann ich nicht verhindern. So wie niemand es verhindern kann.

Das Leben ist schon seltsam. Manchmal wirkt es grausam und völlig unverständlich und dann kann aus dem schlimmsten, das schönste hervortreten.

Was denkt ihr darüber?

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