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Und so halte ich dich in meinen Armen, trage deinen regungslosen Körper. Schritt für Schritt bahne ich mir unseren letzten gemeinsamen Weg durch den Schnee.

Die schneidende Kälte des Winters spüre ich schon lange nicht mehr, auch nicht die salzigen Tränen die mir die Wangen hinab rinnen. Tiefer, alles zerstörender Schmerz zerreißt mich. Reißt meine Seele in tausend Stücke und hinterlässt nichts als Leere.

Mein Blick schweift über dein entspanntes Gesicht. Du siehst so friedlich aus. So als sei das alles nur ein Traum und du würdest dich nur schlafen legen. Doch du wirst nicht aufwachen. Dieser Schlaf ist endlos.

Ich versprach dir dich nach Hause zu bringen. Ich halte mein Versprechen. Eine Freundschaft über den Tot hinaus. Eine Freundschaft so stark dass sie über Schmerz und Leid hinweg geht.

Ein letztes Mal. Ein letztes mal sehe ich dich an. Sehe uns als Kinder spielen und gemeinsam groß werden. Ein letztes Mal halte ich deine Hand wie wir es zuletzt als Kinder taten.

Ein letztes mal sage ich dir Auffwiedersehen mein Freund.