Im Jahre 1937 von Dr. William Penn ins Leben gerufen, wurden in Forschungslaboren Mutationen an menschlichen Genen zur Produktion leistungsfähigerer Soldaten in Bereichen wie größerer physischer und psychischer Stärke durchgeführt. Auf diese Weise entstanden menschenähnliche Wesen, die im Kampf nahezu unbesiegbar waren- die Vorgänger der heutigen Vampire. Als Problem bei dieser Art ergab sich allerdings, dass sie keinen Überlebenstrieb hatten, was sie zwar für jeden Kampf bereit machte, ihnen allerdings im Durchschnitt kein Leben über zwei Wochen ermöglichte. Als Reaktion darauf wurden einer kleinen Gruppe Freiwilliger die mutierten Zellen eingesetzt. Ihr Überlebenswille blieb bestehen, allerdings sah man auf Grund ungeklärter Umstände davon ab, diese mutierten Männer in den Krieg zu schicken. Stattdessen wurden sie in den neu gegründeten VSS integriert. Allerdings bestand zunächst das Problem, dass diese sich –wie auch noch heute- von Blut ernähren mussten, um ihre Stärke beizubehalten. Viele Menschen litten unter den unkontrollierten Angriffen. Da in manchen Fällen die Opfer nicht gestorben sind, sondern sich die sogenannten V-Gene (V von Vampir) auch in ihrem Körper verbreitet haben, entstanden die liberae lamiae (unbeherrschte Vampire), die umgangssprachlich auch als „Straßenvampire" beziehungsweise „Monster" bezeichnet werden. Auf diese Ereignisse geht auch die Bezeichnung der Mutierten als "Vampire" zurück.