Halbvampire und Werwölfe
Ein weit verbreiteter Irrtum besagt, dass Halbvampire die Kinder eines männlichen Vampirs und einer menschlichen Frau sind. Diese Annahme ist falsch! Halbvampire sind ein Produkt aus einer, aus welchen Gründen auch immer, nicht vollendeten Mutation an Menschen. Sie bleiben sterblich, altern und verfügen nun auch über übermenschliche Stärke und Kraft. So sind sie vom Äußerlichen her nicht von Menschen zu unterscheiden, was oft zu bedrohlichen Situationen führen kann.
Neben den Vampiren und Halbvampiren existieren in unserer Welt auch noch die Werwölfe (lat. libenti lunae). Eine uralte Rasse, deren Gen dominant ist, also sich auch bei nur einem gentragenden Elternteil sich auf das Kind überträgt und sich auch dementsprechend ausprägt. Wie dieses Merkmal ursprünglich entstanden ist und wann, lässt sich aus heutiger Zeit nicht mehr eindeutig bestimmen. Fest steht nur, dass die Genträger früher auf Grund ihrer häufigen nicht immer freiwilligen Verwandlungen als Monster verfolgt wurden und sich so mit ihren Verwandlungen als Wölfe in die Nacht zurückzogen. Dass sie sich nur bei Vollmond verwandeln können ist folglich auch bloß ein Mythos. Mit dem Auftauchen der Vampire begannen sie diese als ihnen ebenbürtige Wesen zu betrachten, nur dass sie diese seitdem noch immer für gerissene Mörder und Monster halten. Daraus resultierend haben sie sich den Schutz der Menschen und der Vernichtung der Vampire als Ziel gesetzt. Es sei gesagt, dass Vampire diesen Hass für gewöhnlich nicht teilen, besonders nicht die, die Agenten des VSS sind. Eines der Ziele des VSS ist es, die Werwölfe davon zu überzeugen, dass Vampire keine Gefahr darstellen, weder für sie noch für die Menschen.
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