Kapitel 4 , Bd. 4

Kapitel vier, Bd. 4

Emilia lief Seite an Seite mit den Jungs, ihre Schritte schienen schwerer als sonst, und eine unangenehme Kälte legte sich um ihre Brust. Sie fühlte sich innerlich zerrissen, als ob ihr etwas entscheidendes fehlte - ein Wissen, eine Erinnerung, vielleicht sogar ein Fragment ihrer Seele. Der Schmerz war dumpf, aber stetig, und es ließ sie nicht los. Während sie über den steinigen Pfad zur Wohnung trottete, wurden ihre Schritte langsamer, bis sie unbewusst beinahe stehen blieb.

Ash bemerkte es zuerst. Ohne zu zögern, griff er nach ihrer Hand und zog sie sanft näher zu sich. Seine Augen, voller Besorgnis, suchten den ihren. „Emilia, was ist los?"

Emilia schüttelte nur den Kopf, die Worte wollten sich nicht formen. „Nein... es ist nur... ich fühle mich geistig abwesend. Schwer zu erklären."

Gray trat näher, seine Augen weich, aber aufmerksam. Ohne ein Wort hakte er sich bei ihrem Arm ein und schloss sie behutsam ein. Nun ging sie zwischen ihm und Ash, beide zu ihrer Linken und Rechten. Sie hatten Jake versprochen, auf sie zu achten, denn sie wussten, wie sehr ihre Anwesenheit Emilia beruhigte. Langsam führte sie der vertraute, sanfte Druck ihrer Freunde vorwärts.

„Mach dir keine Sorgen, Emilia", sagte Gray mit einem sanften Lächeln, während er ihren Arm ein wenig fester hielt. „Das ist normal - nach einer intensiven Sitzung mit Jake... Uns ging es am Anfang auch so. Man gewöhnt sich daran." Er zwinkerte ihr zu, und der Humor, der durchschimmerte, ließ die Spannung für einen Moment nach.

Ein schwaches Lächeln huschte über Emilias Gesicht, auch wenn die Schwere in ihrem Herzen nicht völlig wich. „Das hoffe ich... manchmal fühlt es sich an, als würde meine Seele gegen alles rebellieren."

Ash drückte ihre Hand sanft und sprach mit leiser Stimme: „Du musst dir keine Sorgen machen, Emilia. Wir sind da."

Gray, der die Gelegenheit nutzte, fügte mit einem spielerischen Ton hinzu: „Zu Hause mache ich dir eine schöne, warme Tasse Schokolade. So gut, dass du dich fragen wirst, wie du je ohne sie leben konntest."

Emilia lachte leise, ein kurzes, unsicheres Lachen, aber es wirkte befreiend. „Das klingt... tatsächlich gut."

„Das ist mehr als nur gut", sagte Gray und legte seine andere Hand übertrieben theatralisch auf sein Herz. „Es ist Magie in einer Tasse. Die beste Schokolade, die es jemals gab."

Emilia fühlte, wie die Dunkelheit in ihrer Brust ein kleines Stück zurückwich. Ihre Seele war empfindlich und verletzlich, aber in diesem Moment war sie dankbar für die Wärme und das Mitgefühl ihrer Gefährten. Sie wusste, dass es eine lange Reise war - eine Reise durch das Chaos ihrer eigenen Gedanken und Gefühle - aber sie war nicht allein.

Ash und Gray führten sie sanft weiter, ihre Nähe wie ein schützender Schild gegen die drohende Dunkelheit in ihrem Inneren. Emilia ließ sich von ihrer Fürsorge tragen, während das Gefühl, sich verloren zu haben, langsam durch ihre Wärme und den leisen Klang ihrer Stimmen gemildert wurde. Die Nachbeben ihrer Seele mochten noch anhalten, aber mit jedem Schritt, den sie in Richtung ihres Zuhauses ging, wurde es ein wenig erträglicher.

„Wir sind für dich da", flüsterte Ash noch einmal, und in seinem Ton lag eine sanfte Bestimmtheit, die Emilia tief berührte. Sie nickte nur und schloss kurz die Augen, dankbar für das Band, das sie alle miteinander verband.

Zu Hause angekommen, wurde Emilia sofort von Gray und Ash sanft zum Sofa geleitet. Sie spürte die tiefe Sorge in ihren Bewegungen, das vorsichtige, fast ehrfürchtige Bemühen, sie zu stützen. Noch bevor sie etwas sagen konnte, hatte Gray ihr bereits eine flauschige Kuscheldecke über die Schultern gelegt, die sich wohltuend um ihren Körper schmiegte.

„Bleib einfach hier sitzen", flüsterte Gray mit einem sanften Lächeln. „Du sollst dich entspannen. Ich hole die versprochene Schokolade."

Emilia nickte nur stumm, während Ash sich neben sie setzte und seine Arme schützend um sie legte. Er zog sie sanft an seine Brust, seine Wärme ließ die inneren Spannungen, die sie seit Stunden begleitet hatten, langsam nachlassen. „Du bist hier sicher", murmelte er leise, seine Lippen berührten sanft ihr Haar. „Du bist nicht allein."

Gray kehrte mit zwei dampfenden Tassen heißer Schokolade zurück und setzte sich ebenfalls zu ihnen. Die reiche, süße Wärme des Getränks erfüllte den Raum mit einem behaglichen Duft. Er reichte Emilia ihre Tasse und ließ sich dann auf der anderen Seite des Sofas nieder, wobei er vorsichtig eine Hand auf ihren Rücken legte. „Trink, Emilia. Es wird dir gut tun."

Sie nahm die Tasse mit zitternden Händen und spürte, wie die Wärme der Schokolade ihre kalten Finger durchdrang. Ein kleiner Schluck und der samtige, süße Geschmack hüllte sie ein, ließ sie für einen Moment vergessen, wie zerrissen sie sich fühlte. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Die Fürsorge und die Nähe der Jungs bedeuteten ihr alles.
Ash zog sie noch etwas enger an sich, seine Finger fuhren sanft durch ihr Haar. „Du musst nichts erklären", sagte er leise. „Du musst dich nur fallen lassen."

Emilia lehnte sich in die beruhigende Umarmung, während Gray seinen Kopf an ihre Schulter lehnte. „Wir passen auf dich auf", murmelte er und strich ihr mit einer zärtlichen Geste über den Rücken. Die Ruhe, die die Jungs ausstrahlten, wirkte wie Balsam auf ihre Seele. In diesem Moment fühlte sie sich trotz der Schwere in ihrem Inneren ein kleines Stück leichter, als ob der Schmerz für einen Moment verblassen könnte.
Sie kuschelten sich eng aneinander, ein sicherer und warmer Kokon, der sie von den äußeren Sorgen abschirmte. Die Stille wurde nur vom leisen Atem der drei unterbrochen, während Emilia sich geborgen fühlte. Der Schock, der ihre Seele ergriffen hatte, würde Zeit brauchen, um zu heilen, aber in diesen Armen war sie sicher. Ihre Gefährten hatten es sich zur Aufgabe gemacht, sie in ihrer Zerbrechlichkeit zu schützen, und sie würden keinen Moment zögern, für sie da zu sein.

Emilia ließ die Tasse sinken und ließ sich von der tröstenden Wärme ihrer Freunde einhüllen. Ash drückte einen sanften Kuss auf ihre Stirn, während Gray sie mit einem weichen, liebevollen Blick ansah. „So oft du willst, Emilia", sagte Gray leise. „Immer, wenn du es brauchst."

„Danke", flüsterte sie, ihre Stimme bebend vor Emotionen. Und in diesem Moment wusste sie, dass sie trotz allem, was sie durchgemacht hatte, nicht alleine kämpfen musste. Sie hatten sich, und das war alles, was zählte.

Alex stand abseits und beobachtete Emilia. Sein Blick war durchdrungen von Sorge und Schuld. Von Anfang an hatte er Fehler gemacht - er hätte offener zu ihr sein müssen, hätte ihr mehr von der Wahrheit sagen sollen. Doch er wusste auch, dass es für sie nie leicht gewesen war. Emilias Seele, noch immer sensibel und voller Narben, reagierte auf jede noch so kleine Information wie auf einen scharfen Schnitt. Was sie brauchte, waren Klarheit und Antworten, aber jede enthüllte Wahrheit schien gleichzeitig an den alten Wunden zu kratzen und neue Schmerzen hervorzurufen.

Seine Brust zog sich schmerzhaft zusammen. Alex konnte sehen, wie Emilia kämpfte - wie sie in sich selbst zerrissen war, obwohl ihr Herz wusste, was es wollte. Doch ihre Seele, geschunden und verletzlich, ließ sie zögern. Er wollte ihr helfen, sie von der Dunkelheit, die sie umgab, befreien. Doch das war ein langer Weg, und die Jungs wussten, dass sie nur eines tun konnten: da sein, sie stützen und ihr in diesen Momenten der Schwäche die Stärke schenken, die sie selbst in sich trugen.

Jake trat leise neben Alex und legte ihm einen Arm auf die Schulter. „Alex", sagte er mit sanftem, aber bestimmtem Ton. „Ich habe nie gesagt, du sollst dich von ihr distanzieren. Ich habe nur gesagt, dass du sie nicht erdrücken sollst. Sie braucht dich. Geh zu ihr."

Alex ließ Jakes Worte für einen Moment wirken und nickte dann. Seine Augen waren entschlossen, als er sich wieder zu Emilia wandte. Er wusste, dass er vorsichtig sein musste, aber er konnte sie nicht einfach allein lassen. Mit langsamen, sicheren Schritten ging er zu ihr.

Emilia hob den Kopf, als er näherkam. Sie sah die Zärtlichkeit und die unendliche Fürsorge in seinen Augen, und als er sich zu ihr setzte, spürte sie, wie ein weiterer Teil ihrer Last von ihren Schultern fiel. Ohne zu zögern kuschelte Alex sich an sie, seine Arme schützend um sie gelegt.

„Ich bin hier", flüsterte er sanft, seine Stimme voller Wärme und Versprechen. „Ich werde dich nie alleine lassen."

Emilia schloss die Augen und ließ sich in seine Umarmung sinken. Sie mochte diese Nähe, diese Geborgenheit. Sie liebte Alex, das wusste sie. Und in diesem Moment, als die Wärme seiner Berührung und die Vertrautheit seines Duftes sie einhüllten, konnte sie die Welt um sich herum für einen Augenblick vergessen. Sie drehte sich zu ihm und küsste ihn - ein sanfter, aber leidenschaftlicher Kuss, der all die Gefühle ausdrückte, die sie für ihn hegte.

Doch sie hielt nicht inne. Sie sah zu Ash, der neben ihr saß, und dann zu Gray, die beide voller Zärtlichkeit auf sie blickten. Ein schwaches Lächeln spielte auf ihren Lippen, bevor sie auch sie küsste. Jeder Kuss war ein Versprechen, ein Zeichen ihrer tiefen Liebe und Verbundenheit. Es war ein leidenschaftlicher Moment, der sie alle für einen Moment aus der Dunkelheit riss und in einen warmen Kokon der Zuneigung hüllte.

Emilia fühlte sich umhüllt, geborgen und geliebt. Ihre Gefährten, ihre Stärke - sie waren für sie da. Und in diesem Augenblick wusste sie, dass sie gemeinsam jede Herausforderung meistern konnten.

-----

Auch Jake und Chaid gesellten sich zu ihnen, schlossen sich der warmen Umarmung und dem Moment der Nähe an. Emilia fühlte, wie die Dunkelheit, die sich in ihrem Inneren festgesetzt hatte, langsam zu weichen begann. Die Präsenz ihrer Gefährten, das Lachen, die Wärme - es klärte ihren Geist und ließ ihre Sinne wieder erwachen. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, und sie summte leise vor sich hin.

„Wartet mal...", begann sie und setzte sich ein wenig aufrecht hin. „Ich glaube, ich begreife langsam, was passiert ist."

Die Jungs schauten sie aufmerksam an, bereit, auf jede ihrer Bewegungen zu reagieren. Jake, der Emilia am besten lesen konnte, sprach behutsam. „Und was ist passiert?"

Emilia summte noch einen Moment weiter und dann, mit einer plötzlichen Welle fröhlicher Energie, verkündete sie: „Wir gehen nach Eversum!"

Ihre Augen funkelten vor Aufregung. „Und das bedeutet..." Sie sah zu Gray und legte einen spielerischen Ton in ihre Stimme. „Endlich verlassen wir deine viel zu enge Wohnung, Gray."

Die Jungs brachen in Gelächter aus, doch Gray verschränkte die Arme vor der Brust und verzog das Gesicht zu einem übertrieben beleidigten Ausdruck. „Ach so, ja? Meine Wohnung ist also ‚viel zu eng'? Verzeihung, dass ich euch alle beherbergt habe, ohne zu murren."

Emilia lehnte sich mit einem schelmischen Grinsen näher an ihn heran. „Oh Gray, ich habe das nicht so gemeint. Verzeih mir bitte..." Sie ließ ihre Stimme sanft und verführerisch klingen, während sie mit den Fingerspitzen zärtlich über seinen Arm strich. Ihre Augen funkelten verspielt, und sie setzte ihren Charme gekonnt ein. „Ich habe deine Wohnung doch so sehr genossen... vor allem den Teil, wo du die beste heiße Schokolade der Welt gemacht hast."

Gray hob eine Augenbraue und versuchte, die Belustigung in seinen Zügen zu verbergen. „Das klingt nach billiger Schmeichelei, Emilia."

Sie beugte sich noch näher und flüsterte: „Aber ich meine es ganz ernst, Gray."

Ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, bevor er ein dramatisches Seufzen ausstieß. „Na gut, na gut. Du bist mir viel zu charmant, als dass ich wirklich beleidigt sein könnte."

Die anderen Jungs lachten, und Gray schüttelte den Kopf, während er Emilia spielerisch an sich zog und sie in eine kurze Umarmung drückte. „Aber denk dran, Emilia - Eversum oder nicht, die heiße Schokolade bleibt mein Markenzeichen."

„Das hoffe ich doch", erwiderte sie mit einem Lächeln, das ihre Augen erreichte. „Sonst könnte ich wirklich nicht ohne deine ‚viel zu enge' Wohnung leben."

Der Raum war erfüllt von Lachen und Leichtigkeit, und die Jungs spürten, dass Emilia sich tatsächlich besser fühlte. Es war ein Moment der Wärme und Vertrautheit - und es gab ihnen allen Kraft für die Reise, die vor ihnen lag.

Gray zog Emilia sanft näher zu sich und ließ sie in die weichen Kissen sinken. Seine Lippen fanden die ihren in einem zärtlichen, liebevollen Kuss, und seine Hände glitten sanft über ihre Haut, als wollte er jeden ihrer Zweifel fortwischen. Die Nähe zu Gray fühlte sich vertraut und geborgen an. Trotz der Anwesenheit der anderen verspürte Emilia keinerlei Unbehagen - sie vertraute jedem von ihnen. Ein leises Schnurren entkam ihr, und ihre Valkyrien Merkmale - die feinen Streifen und ihre Ohren - schimmerten durch, als der Schleier, den sie oft trug, sich löste. Emilia umarmte Gray und ließ sich vollkommen in den Moment fallen, ihren Atem synchron mit dem seinen.

Doch bevor sie noch tiefer in die Vertrautheit eintauchen konnte, summte Ash mit einem amüsierten Tonfall: „Hey, bevor ihr es hier und jetzt... naja, zu weit treibt..." Seine Augen blitzten vor Belustigung, und er schüttelte spielerisch den Kopf. „Lass Emilia kurz los, Gray. Ich will ihr etwas geben."

Gray ließ Emilia nur ungern los, aber er tat es mit einem Grinsen und einem Kuss auf ihre Stirn. „Na schön, Ash. Aber nur, weil du es bist."

Emilia blinzelte verschmitzt und murmelte mit einem verspielten Lächeln: „Was ist los? Ich wollte mich gerade ausziehen." Ihre Worte brachten die Jungs zum Lachen und Schnauben, bevor Chaid grinsend nach ihr griff. „Oh, lass dich nicht aufhalten, Liebes", neckte er, doch bevor er näherkommen konnte, klatschte Ash spielerisch auf seine Hand.

„Nicht so schnell", sagte Ash mit einem schelmischen Lächeln und trat näher zu Emilia. „Das hier ist wichtiger." Er zog etwas aus seiner Tasche und hielt es mit beiden Händen vor sich - es war eine Tasche, die in ihrer Machart an die Endlostasche erinnerte, die Alex benutzte. Der Stoff schimmerte leicht, und sie strahlte eine dezente magische Aura aus. „Emilia, das ist für dich", sagte Ash sanft und reichte ihr die Dimensionstasche. „Sie funktioniert wie die Endlostasche, aber speziell angepasst für dich und... Saphira."

Emilias Augen weiteten sich vor Überraschung und Freude. „Für Saphira?", fragte sie ungläubig und nahm die Tasche vorsichtig in die Hände.

Ash nickte. „Ja. Damit kannst du sie sicher transportieren, wenn es nötig ist. Die Tasche bietet einen eigenen Raum, in dem sie sich frei bewegen kann, ohne eingeschränkt zu sein. Es ist ideal für Reisen und schwierige Situationen. Und keine Sorge - es ist vollkommen sicher und bequem für sie."

Emilia betrachtete die Tasche mit großen Augen, bevor sie Ash ansah, ihre Stimme sanft und voller Dankbarkeit. „Das ist unglaublich, Ash. Vielen Dank." Sie drückte die Tasche fest an ihre Brust und spürte, wie eine warme Welle des Glücks durch sie strömte.

„Probier sie aus", ermunterte Ash und lächelte sanft.

Emilia nickte und rief Saphira herbei. Mit einem kleinen, schimmernden Lichtschein tauchte die Gefährtin auf und schnurrte sanft. „Bereit, Saphira?" fragte Emilia mit liebevoller Stimme, bevor sie die Tasche öffnete. Saphira sprang elegant hinein, und die Tasche schloss sich sanft. Ein schwaches, beruhigendes Leuchten zeigte an, dass Saphira sicher und komfortabel im Taschenraum war.

Emilia war begeistert. Sie wandte sich zu Ash und lächelte, ihre Augen strahlten. Ohne zu zögern zog sie ihn zu sich und küsste ihn - ein dankbarer, warmer Kuss, der ihre Freude und Verbundenheit ausdrückte. „Du bist wirklich unglaublich, Ash", flüsterte sie gegen seine Lippen.

Ash erwiderte das Lächeln und hielt sie sanft fest. „Ich bin froh, dass du es magst. Du verdienst nur das Beste, Emilia." Die anderen Jungs beobachteten die Szene mit warmen Blicken, und die Stimmung war erfüllt von Zuneigung und Verbundenheit.

Chaid grinste breit der inzwischen viele Decken hervorgeholt hatte und beugte sich spielerisch näher zu Emilia. „Willst du dich jetzt immer noch frei machen, Emilia?" fragte er mit einem anzüglichen Funkeln in den Augen.

Emilia verschränkte die Arme hinter dem Rücken und sah ihn mit einem herausfordernden Blick an. „Oh ja, bitte - Herr Fährtenleser. Suchen Sie doch nach den Spuren auf mir." Mit einem verführerischen Schwung wedelte sie mit ihrem Schwanz in seine Richtung. Die Jungs brachen in schallendes Gelächter aus.

„Lass mich mal mein Teleskop holen, kleine Sonne", erwiderte Chaid mit übertriebenem Ernst und einem schelmischen Funkeln in den Augen. „Ich will ja schließlich nichts übersehen." Die anderen Jungs schüttelten lachend den Kopf, während Ash, noch immer neben Emilia, leise murmelte: „Das wird ja immer besser hier."

Gray lehnte sich entspannt zurück und warf einen spielerischen Blick auf Chaid. „Pass bloß auf, dass du dich nicht in den Spuren verirrst, Chaid. Sonst müssen wir noch eine Suchaktion starten."

„Ich verliere mich nur, wenn ich will", erwiderte Chaid mit einer lässigen Geste und einem breiten Grinsen. Er beugte sich näher zu Emilia, bereit, die spielerische Herausforderung anzunehmen, als Ash ihn leicht am Kragen zurückzog. „Immer mit der Ruhe, Chaid", sagte Ash mit gespielter Strenge. „Lass die Dame atmen."

„Atmen?", rief Gray mit gespielter Empörung. „Seit wann braucht Emilia dafür eine Pause?"

Das Lachen füllte den Raum, und Emilia fühlte sich lebendig und leicht. Ihre Gefährten neckten und flachsten miteinander, und es war ein Moment reiner Freude und Vertrautheit. Doch inmitten all dessen blieb Jake im Hintergrund, seine Miene war ruhiger, fast nachdenklich. Er wollte den anderen Raum geben, fühlte, dass ihre Verbindung tiefer und vertrauter geworden war, und er wollte nichts erzwingen. Gerade als er sich leise zurückziehen wollte, hörte er Emilia schnauben.

„Jake, wage es nicht zu gehen", sagte sie mit einer Stimme, die so selbstbewusst klang, dass sie ihn kurz innehalten ließ. Er drehte sich um, Verwirrung und leichte Überraschung in seinem Blick. So hatte sie noch nie mit ihm gesprochen.

„Emilia... sind wir denn schon so weit?" murmelte er, und zum ersten Mal wich seine übliche selbstsichere Art einem Hauch von Unsicherheit.

Ohne zu zögern kroch Emilia zu ihm, ihre Augen sanft, aber entschlossen. Sie berührte sanft seine Hand und sah ihm tief in die Augen. „Mir ist das wahnsinnig peinlich", gab sie zu, ihre Stimme sanft und ehrlich. „Aber jetzt, wo ich weiß, welche intime Verbindung wir alle teilen... ich möchte es, Jake. Also wage es nicht, jetzt zu gehen."

Jake schluckte und hielt ihren Blick, während sein Herz schneller schlug. Emilia zog langsam ihr Oberteil aus und ließ es zu Boden gleiten. Sie lächelte sanft und zog ihn in eine liebevolle Umarmung, die all die Spannung und den Wunsch einfing, die sie alle verbanden. Die anderen Jungs hielten inne, respektierten den Moment und fühlten die tiefe Bedeutung dessen, was gerade geschah.
Jake hielt Emilia fest in seinen Armen, während ihre Augen sich sanft begegneten. Die anderen Jungs, die bislang spielerisch und frech gewesen waren, wurden auf einmal leiser. Eine gewisse Unsicherheit schlich sich in den Raum. Jeder von ihnen wusste, dass dieser Moment mehr bedeutete als bloße Nähe oder körperliche Verbindung - es ging um Vertrauen, um Liebe, um Heilung. Um das Band, das sie alle miteinander teilten und das so tief verwurzelt war, dass es sie über alles hinweg trug.

Emilia sah sich um und bemerkte die Stille, das Zögern in den Augen ihrer Gefährten. Sie atmete tief durch, ließ sich dann auf den Haufen aus weichen Decken und Kissen sinken, die sie gemeinsam hergerichtet hatten. „Kommt schon, wir haben uns das doch so gemütlich gemacht", sagte sie mit einem leisen, beruhigenden Lächeln, das ihre Unsicherheit überspielte. Sie wollte zeigen, dass sie bereit war - für Nähe, für Geborgenheit, für Heilung.

Jake setzte sich neben sie, seine Bewegungen sanft und behutsam, als ob er fürchtete, sie zu zerbrechen. Er hob eine Hand und strich ihr langsam über die Wange, seine Berührung federleicht. „Wenn es zu viel ist, sag es einfach", flüsterte er, und seine Stimme klang weicher, als er es gewohnt war.
„Ich werde es sagen, wenn es so ist", antwortete Emilia mit einer festen, aber dennoch sanften Stimme. Sie wollte diese Unsicherheiten zerstreuen, aber die Wärme in Jakes Augen sagte ihr, dass er sie wirklich hören würde - dass er bereit war, sofort aufzuhören, wenn sie es brauchte.

Langsam, fast ehrfürchtig, beugte sich Jake vor und berührte sie mit seinen Lippen, ein Kuss, der mehr versprach als bloße Leidenschaft. Seine Finger glitten sanft über ihre Arme, berührten sie mit einer Zärtlichkeit, die alles andere um sie herum verblassen ließ. Emilia spürte, wie ihre Atmung tiefer wurde, und sie ließ sich von seiner Berührung leiten. Es war, als würde er jede ihrer Narben fühlen und versuchen, sie mit seiner Nähe zu heilen.

Alex, der das Schauspiel beobachtete, seufzte leise. Auch er konnte die Spannung fühlen, das Zögern, das jedem von ihnen innewohnte. Er tauschte einen Blick mit Gray und Ash, die sich ebenfalls fragten, ob es richtig war, sich jetzt zurückzuziehen oder Emilia weiter zu unterstützen. Schließlich war es Gray, der sich räusperte und näher rückte. „Wir sind hier, Emilia", sagte er, während er ihre Hand nahm. „Immer."

Seine Worte lösten die letzte Barriere, die zwischen ihnen allen stand. Die Jungs machten es sich um Emilia und Jake herum bequem, schufen eine geschützte Atmosphäre aus Decken und Kissen, während sie sich gegenseitig Halt gaben. Es war kein Moment der ungebremsten Leidenschaft, sondern einer, in dem jede Berührung, jedes Lächeln bedeutungsvoll war.

Jake legte seine Stirn an Emilias und flüsterte: „Ich bin hier. Ganz bei dir." Emilia lächelte, ihre Augen glänzten vor Emotionen. Sie fühlte sich geborgen, geliebt und geschützt.

Langsam, zärtlich und ohne Eile führte Jake sie weiter. Seine Berührungen waren voller Sanftheit, und er achtete darauf, jeden ihrer Reaktionen wahrzunehmen. Die anderen ließen ihnen Raum, berührten sie liebevoll, aber ohne Druck. Es war eine Harmonie, in der Unsicherheiten auf natürliche Weise verblassten und der Moment zu einem gemeinsamen Band wurde, das sie alle stärker zusammenwob.

Und während Emilia inmitten all ihrer Gefährten lag, fühlte sie sich sicherer als jemals zuvor.

Die Berührungen, die Emilia empfing, waren von einer Sanftheit, die sie beruhigte und gleichzeitig neue Mut schöpfen ließ. Sie spürte die Wärme und den Schutz, den ihre Gefährten ihr gaben, und atmete tief durch. Ihre Stimme war leise, fast zögerlich, als sie die Worte formte: „Darf ich fragen... haben wir... das schon mal zusammen... wir alle... gemacht?"

Die Jungs, die Emilia umgaben, verstanden die Bedeutung ihrer Frage sofort. Es war nicht nur die Neugier, sondern die tiefe Unsicherheit, die durch ihre Worte mitschwang. Gerade als einer von ihnen zu einer Antwort ansetzen wollte, murmelte Emilia weiter: „Habt... wollt ihr... miteinander...? Ich meine... ist es unangenehm?"
Chaid schüttelte den Kopf, sein Blick sanft, aber voller Bestimmtheit. Er zog sie sanft zu sich und küsste sie, um sie zum Schweigen zu bringen. „Hör auf, Dinge zu murmeln, die hier keiner versteht, kleine Sonne", sagte er mit einem liebevollen Lächeln, das seine Worte abmilderte. „Wir haben schon viele Freiheiten zusammen erlebt, ja. Aber du bist du, Emilia. Und du hast das nicht erlebt. Es ist also völlig normal, wenn du Angst hast."

Er hielt ihre Hand fester und schaute ihr tief in die Augen. „Aber keine Sorge - wir können dir Raum zum Atmen geben, wenn du ihn brauchst."

Um seine Worte mit Nachdruck zu verdeutlichen, zog Chaid Ash plötzlich zu sich und küsste ihn mit einer Mischung aus Leidenschaft und Verspieltheit. Ash blinzelte überrascht, sein Atem stockte für einen Moment, doch dann erwiderte er den Kuss mit einem leisen Lächeln. Die Atmosphäre wurde von einem Gefühl der Leichtigkeit durchdrungen, und Emilia spürte, wie sich die Anspannung in ihr löste. Es war, als ob ein schwerer Knoten in ihrem Inneren aufging.

Sie lächelte und ließ sich wieder zurück in die Arme ihrer Gefährten sinken. Die Erleichterung war spürbar - sie hatte ihre Zweifel ausgesprochen, und die Antwort war klarer und liebevoller, als sie erwartet hatte. Hier, bei ihnen, war sie sicher und angenommen - egal, welche Unsicherheiten sie mit sich trug.

Emilia beobachtete, wie Chaid und Ash sich küssten, und sie spürte, wie die Wärme in ihrem Inneren weiter anwuchs. Die Unsicherheit, die sie gespürt hatte, begann zu weichen, und sie fühlte sich mutiger, sicherer inmitten dieser Zärtlichkeiten. Ihre Augen trafen die von Alex, der sich sanft zu ihr beugte. Ohne ein weiteres Wort legte er seine Lippen auf ihre, ein Kuss voller Zuneigung und Liebe. Seine Berührung war behutsam, als ob er jede ihrer Sorgen wegküssen wollte.

Als sie sich voneinander lösten, spürte Emilia, wie Gray an ihrer anderen Seite näher rückte. Seine blauen Augen funkelten vor Zärtlichkeit, während er ihre Hand nahm. Er drückte einen weichen Kuss auf ihre Stirn, dann auf ihre Lippen. Es war ein sanfter, beruhigender Kuss, der ihr Sicherheit schenkte. „Du bist hier sicher, Emilia", flüsterte er, bevor er sie noch einmal zärtlich küsste.

Ash, der sich von Chaid gelöst hatte, ließ seinen Blick auf Emilia ruhen. Er beugte sich vor und küsste sie sanft, seine Berührung war verspielt, aber auch liebevoll. „Du wirst immer Raum zum Atmen haben, Emilia", sagte er leise, bevor er sie erneut küsste.

Die Nähe, die zwischen ihnen allen herrschte, war greifbar. Es war kein Drängen, keine Hast - nur die tiefe Verbundenheit und Zärtlichkeit, die sie miteinander verband. Jake, der bisher etwas abseits stand, sah die Szene mit wachsamem Blick. Er wollte sicherstellen, dass Emilia sich wirklich wohlfühlte. Doch sie bemerkte sein Zögern, sein leises Zurückhalten. Sie streckte eine Hand nach ihm aus und zog ihn näher.

„Jake, du bist ein Teil davon", sagte sie leise und lächelte sanft. Er zögerte, dann beugte er sich langsam zu ihr und legte seine Stirn an ihre. Ihre Augen trafen sich, und ohne weitere Worte küsste er sie - zart, aber mit einer Intensität, die alles sagte, was er fühlte. Emilia spürte, wie ihr Herz schneller schlug, und sie schloss die Augen, ließ sich ganz auf den Moment ein.

Währenddessen hatte Chaid sich erneut zu Ash geneigt, und sie tauschten einen leidenschaftlichen Kuss. Gray und Alex taten es ihnen gleich, während sie alle Emilia umschlossen und sich gegenseitig Zärtlichkeiten schenkten. Es war ein Moment des reinen Vertrauens und der tiefen Verbundenheit, in dem jede Berührung, jeder Kuss das Band zwischen ihnen verstärkte.

Die Decken und Kissen um sie herum boten eine behagliche Geborgenheit, die sie noch näher zusammenbrachte. Jeder von ihnen wusste, dass sie in diesem Moment sicher und geborgen waren - dass sie einander hatten und gemeinsam jede Hürde meistern konnten. Es war eine Nacht, in der Unsicherheiten verblassten und die Liebe, die sie verband, alles andere überstrahlte.

Jake begann vorsichtig, seine Berührungen waren zart und voller Achtsamkeit. Doch je mehr die Nähe zwischen ihnen allen wuchs und Emilia ihm mit jedem Kuss, mit jedem Blick zeigte, dass sie sich wohl fühlte, desto mehr ließ er seine Zurückhaltung fallen. Sein Atem wurde rauer, seine Berührungen fordernder. Jake war wie ein wilder Sturm, der sich um Emilias Körper legte, sie mit einer Intensität umgab, die ihren Atem raubte. Seine Hände, stark und sicher, strichen über ihre Haut, erkundeten sie mit einem Verlangen, das von tiefem Respekt und Zuneigung durchdrungen war.

Er zog sie enger an sich, seine Bewegungen energisch, doch niemals unbedacht. In seinen Augen glomm ein Feuer, das nicht nur von Leidenschaft, sondern auch von einem Schutzinstinkt getragen wurde. Jake ließ sie keinen Moment los, seine Lippen suchten die ihren immer wieder, während er gleichzeitig ihren Atem spürte, ihre Reaktionen beobachtete und sich vergewisserte, dass sie jeden Moment genoss. Sein Kuss war drängend, fordernd, als ob er jeden Zweifel aus ihrem Inneren tilgen wollte - ein Tanz aus Wildheit und Wärme.

„Sag mir, wenn es zu viel ist", raunte er an ihrem Ohr, seine Stimme heiser, aber von Besorgnis durchzogen. Seine Finger fuhren durch ihr Haar, seine Lippen zeichneten Spuren auf ihrem Hals. Emilia spürte die Hitze, die von ihm ausging, die Leidenschaft, die er in sich trug, und doch wusste sie, dass er sich jederzeit zurückhalten würde, wenn sie es verlangte.

Er zog sie in seinen Bann, ließ sie die Intensität seiner Gefühle spüren, aber er tat es auf eine Art, die sie nie überwältigte. Emilia fühlte sich von seinem Sturm umgeben, aber niemals verloren - als wäre sie das Zentrum, um das sich alles drehte. Sie ließ sich fallen, vertraute sich seinen Berührungen an und spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Jake war heftig, wild, doch sein Blick verriet, dass er nichts wichtiger nahm als ihr Wohlbefinden.

.... ** Beginn- bis Ende des Kapitels **

Emilia konnte nicht anders, als einen Moment innezuhalten und den Anblick ihrer Gefährten zu beobachten. Chaid, Gray und Ash waren eng miteinander verschlungen, ihre Berührungen voller Zuneigung und Verspieltheit. Chaid hatte wie immer diesen schelmischen Ausdruck in den Augen, während er Ash mit einer Mischung aus neckender Zärtlichkeit und spielerischer Leidenschaft an sich zog. Seine Finger glitten sanft über Ashs Wange, bevor er ihn zu einem tiefen Kuss führte.
Gray, mit einem Hauch von Zurückhaltung und doch von Neugier getrieben, ließ sich nicht lange bitten. Seine Bewegungen waren sanfter, bedacht, aber es war klar, dass er sich in der Nähe der beiden wohlfühlte. Er legte eine Hand auf Chaids Schulter und beugte sich vor, seine Lippen fanden Ashs Nacken, bevor er einen kurzen, verspielten Blick zu Chaid warf. Das Feuer in seinen Augen verriet, dass er sich nicht zurückhalten würde.

Ash lachte leise, ein warmer, wohlklingender Ton, als er von beiden Seiten berührt wurde. „Ihr seid schlimmer als üblich", murmelte er zwischen zwei Atemzügen und ließ sich tiefer in die Berührungen fallen, während seine Hände ihre eigenen Wege fanden. Die Wärme und Intimität, die die drei miteinander teilten, war greifbar. Es war ein Moment purer Nähe, in dem kein Raum für Zurückhaltung blieb.

Emilia spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als sie die Vertrautheit und das Vertrauen zwischen ihnen sah. Sie lächelte und fühlte sich nicht ausgeschlossen, sondern als Teil dieser tiefen Verbundenheit, die sie alle miteinander verband. Die Leidenschaft und Zärtlichkeit, die sie miteinander teilten, war ein Band, das jeden von ihnen umschloss und sie stärker machte - als Freunde, als Gefährten, als Liebende.

Alex' Finger glitten sanft über Emilias Rücken, als er ihren BH löste und vorsichtig zur Seite legte. Sie spürte, wie die Berührung ihrer Haut einen warmen Schauer über ihren Körper schickte, und für einen Moment ließ sie sich ganz von der Intensität des Augenblicks überwältigen. Langsam drehte sie sich zu Alex um, ein verspieltes Lächeln auf ihren Lippen. „Alex... was war das noch mal mit dem Verhüten...?", neckte sie ihn leise.

Bevor sie weitersprechen konnte, legte Alex ihr sanft einen Finger auf die Lippen und zog sie näher. „Sei ruhig, Emilia", flüsterte er mit einem warmen, beruhigenden Lächeln. „Es wurde sich um alles gekümmert." Mit diesen Worten verschloss er ihre Lippen mit einem tiefen Kuss, der all ihre Sorgen hinwegfegte. Seine Zuneigung war deutlich spürbar - jede Berührung, jeder Atemzug schien nur für sie bestimmt zu sein.

Jake, der sie beide beobachtet hatte, beugte sich langsam über Emilia. Sein Blick war intensiv, aber voller Zuneigung und Respekt. Mit sanften, aber sicheren Bewegungen zog er sie weiter zu sich heran, während seine Finger behutsam den Stoff ihres Unterkörpers entfernten. Er achtete dabei auf jede ihrer Reaktionen, auf jedes Zittern, jeden Atemzug. Seine Berührungen waren wertschätzend, jede Bewegung zeugte davon, wie sehr er darauf bedacht war, dass Emilia sich wohlfühlte.

„Du bist wunderschön", flüsterte Jake leise, seine Stimme voller Wärme und Ehrfurcht. Emilia fühlte sich in diesem Moment geborgen und angenommen, als ob die Welt um sie herum verblasste und nur noch das Gefühl der tiefen Verbindung zwischen ihnen allen blieb.

....

Die Minuten, die folgten, waren voller Leidenschaft und tiefer Verbundenheit. Emilias Herz schlug wild, als sie die intensiven Berührungen und die Nähe ihrer Gefährten spürte. Sie ließ sich fallen, jede Berührung ließ ihre Sinne vibrieren, und die Emotionen überwältigten sie. Es war, als würden sie alle ihre Liebe und Zuneigung in diese Augenblicke legen, jede Berührung ein Versprechen, jeder Kuss ein Beweis.

Jake zog sie sanft zu sich, sein Atem streifte ihren Nacken. Mit rauer Stimme raunte er ihr ins Ohr: „Sag mal, wurdest du schon von hinten genommen?" Seine Worte waren herausfordernd und voller Verlangen, aber sein Ton war zugleich sanft, als ob er sicherstellen wollte, dass sie sich in jedem Moment wohl fühlte.

Bevor Emilia antworten konnte, spürte sie, wie Alex sie näher an sich zog. Seine Augen funkelten amüsiert, und ein selbstbewusstes Lächeln umspielte seine Lippen. „Das wurde sie", sagte er ruhig, während seine Hände liebevoll über Emilias Haut strichen. Die Worte trugen sowohl Stolz als auch eine spielerische Herausforderung in sich, und sein Blick wanderte zwischen Jake und Emilia hin und her.

Jake grinste schelmisch und ließ seine Finger sanft über Emilias Taille wandern. „Gut zu wissen", murmelte er, während er Emilia in die Augen sah, die Mischung aus Wärme und Wildheit in seinem Blick ließ sie erzittern. „Dann lass uns gemeinsam sicherstellen, dass dieser Moment unvergesslich wird."

Emilia spürte, wie ihre Wangen heiß wurden, aber die Sicherheit und das Vertrauen, die sie inmitten ihrer Gefährten spürte, ließen sie sich vollkommen fallen lassen. Alex zog sie wieder zu sich, seine Lippen fanden ihren Weg zu ihrem Hals, während Jake weiterhin sanft, aber fordernd an ihrer Seite blieb. Die spielerischen Neckereien und die Intensität ihrer Zuneigung verwoben sich zu einem Moment voller Leidenschaft, in dem keine Unsicherheit blieb - nur das pure Vertrauen und die Hingabe, die sie alle miteinander teilten.

Alex nahm sich jede Zeit der Welt, seine Bewegungen waren von einer sanften Sorgfalt und Hingabe geprägt. Er führte Emilia mit einer Verführung, die jede Berührung zu einem Ausdruck seiner tiefen Gefühle machte. Ihre Körper verschmolzen auf eine Weise, die ihre Nähe und Vertrautheit unterstrich - zärtlich und doch voller Intensität. Seine Hände glitten über ihre Haut, führten sie sicher und aufmerksam, während er in ihren Augen las, dass sie bereit war, sich ihm völlig anzuvertrauen. Es war ein Moment, in dem Worte unnötig waren, ein stilles Versprechen, dass er an ihrer Seite war, sie trug und hielt - sowohl im Spiel der Leidenschaft als auch in der Tiefe ihrer Verbindung.

Jake war ein starker Kontrast zu Alex - auch seine Berührungen waren intensiv, aber auf eine ganz andere Weise. Er war wilder, ungezähmt, als wollte er sie mit einer unbändigen Leidenschaft und Kraft erfassen. Jede seiner Bewegungen trug diese rohe Energie in sich, die Emilia den Atem raubte, während sie spürte, wie er sie fest an ihrer Taille positionierte. Seine Finger glitten sicher und aufmerksam über ihre Haut, jede Berührung sorgsam darauf bedacht, sie auf das kommende vorzubereiten. Die Mischung aus Stärke und zärtlicher Kontrolle ließ sie jeden Moment in vollen Zügen genießen, als er sich ihrer annahm und sie in einem Tanz aus Verlangen und Vertrauen führte.

Jakes Finger glitten sanft weiter, erkundeten ihren Rücken mit zarter Intensität, und er zog sie näher zu sich, sodass sie seinen Atem auf ihrer Haut spürte. Jede Berührung war durchdrungen von einem unausgesprochenen Verlangen, während sie die Wärme spürte, die sich in ihrem Inneren ausbreitete. Sie ließ sich von dem Moment tragen, spürte die Intensität ihres gemeinsamen Bandes, als sie sich ihm voll und ganz hingab. Ihr Atem wurde tiefer, und sie fühlte, wie sich die Berührungen in eine pulsierende Nähe verwandelten, die sie vollständig vereinnahmte.

Alex und Jake waren ungeduldig, ihre begehrlichen Absichten auszufallen. Sie wandten sich beide Emilia zu und umarmten sich leidenschaftlich. Jake hielt Emilia an der Taille und drang mit seinen Fingern zu erst ein.

Jake kniete hinter Emilia und begann, sie sanft von hinten zu befrieden und zu massieren. Sie stöhnten auf vor Vergnügen und Lust, als er sie mit den Händen berührte und liebkoste. Sie waren eine einzige, leidenschaftliche, pulsierender Welle der Lust und Begierigkeit.

Er drang kurz darauf in sie ein und fing an, sich auf und ab zu bewegen, während er sie von hinten nahm. Alex drehte sie auf dem Rücken und stürzte sich auf sie, um sie zu nehmen und zu beglücken, während sie sich weiter fallen ließ und auf den Lippen lachte.

Ihre Körper bewegten sich rhythmisch im Takt, ihre Leidenschaft wuchs mit jeder sich senkenden und heftigeren Bewegung. Sie kümmerten sich nicht darum, wer sie auch war oder was sie tun sollte, um die Kontrolle zu behalten. Sie waren nur im hier und jetzt. Alex liebkoste und massierte ihren Körper, während sie verschmolen und sich hervor gerissen fühlten.

Emilia stöhnte auf eine Weise, die nur zu viel Mut antworten konnte, als Jake und Alex sie von beiden Seiten besagten und befrieden. Sie war gefangen in einem Teufel eines gefühlvollen und leidenschaftlichen Tanzes der Lust und Begierigkeit. Ihre Körper wirbelten und bewegten sich im Rhythmus ihrer wilden Begierde und Leidenschaft. Ihre Schreie und Seufzer waren so lebendig und leidenschaftlich, die nur eine Ahnung davon geben konnte, wie sehr sie es genossen und genossen. Sie waren ein Gewimmel der Lust und Begierde und wollten mehr.

Alex' Zähne glitten sanft über Emilias Haut, bevor er sie mit einem Hauch von Zärtlichkeit biss. Ein Tropfen ihres süßen Blutes berührte seine Lippen, und er kostete den Moment mit einem Verlangen, das tief in ihm brannte. Ihre Blicke trafen sich, ein Ausdruck von Begierde und Hingabe spiegelte sich in ihren Augen wider. Jake näherte sich ihr, sein Griff fest, aber nicht weniger voller Hingabe. Leidenschaft erfüllte die Luft, als ihre Bewegungen eins wurden - intensiv, wild und von einer unerschütterlichen Energie durchdrungen. Emilias Atem ging schwer, während die Ekstase ihren Höhepunkt erreichte, die Welt um sie herum verblassend, während sie sich dem Moment völlig hingab.

Ein Wogen von Hitze und elektrisierender Energie durchströmte Emilias Körper, als sie den Höhepunkt erreichte. Jeder Nerv schien zu brennen, als ob sich Flammen unter ihrer Haut ausbreiteten, und ihr Herz schlug heftig gegen ihre Brust. Inmitten des Sturm aus Gefühlen spürte sie, wie sich Zeit und Raum auflösten, alles in einem einzigen Moment der intensiven Ekstase vereint. Ein Zittern durchlief sie, begleitet von einem tiefen, unkontrollierten Atemzug, als das Gefühl sie mit unbeschreiblicher Tiefe erfüllte. Die Welt verblasste, und für einen Augenblick war es, als würde sie schweben, getragen von einem Gefühl völliger Losgelöstheit und unerschütterlicher Nähe zu ihren Gefährten.

Emilia stöhnte und stöhnte leidenschaftlich als der leidenschaftliche und leidenschaftliche Rhytmus der Drei vorbei war. Ihre Ekstasen waren so stark und intensiv, dass sie fast vergaßen, wer sie waren oder was sie taten. Jake und Alex kümmerten sich nicht darum. Sie waren nur hier und jetzt, genossen und befreiten ihre lustvolle und leidenschaftliche Verbindung.

Emilia spürte, wie ihre Sinne mit jeder Berührung von Jake und Alex überfluteten. Ihr Körper bebte, als Jakes Hände mit sanfter Sicherheit ihre weiche Haut erkundeten, seine Finger jede Kurve und jede Empfindung in ihr wachküssten. Der Moment war erfüllt von einem Verlangen, das keine Fragen nach Konsequenzen stellte. Alex' Berührungen an ihrem Rücken glitten tiefer, seine Hände fanden Halt an ihrem Hüftbogen, und er zog sie näher zu sich, als ob keine Distanz zwischen ihnen existieren durfte. Sie waren eins - vereint im Augenblick, im Gefühl.

Die Nachhallwellen der Lust ließen Emilias Körper vibrieren, als ein Kribbeln jede Faser durchdrang und ihre Atmung schwer wurde. Ein wohltuender Schauer der Erschöpfung und Zufriedenheit umhüllte sie, und für einige Sekunden existierte nur die Stille - eine Stille, die von den Gefühlen des Augenblicks getragen wurde, von der Nähe und Zärtlichkeit ihrer Berührungen und dem unausgesprochenen Versprechen, das zwischen ihnen lag.

Chaid, Ash und Gray erlebten einen Moment voller Intensität und Vertrautheit, in dem jede Berührung und jedes Wort von tiefer Bedeutung war. Chaid brachte mit seiner spielerischen, doch zugleich tiefen Zuneigung einen Funken Leichtigkeit in die Stimmung, während Ash mit einer stillen, nachdenklichen Hingabe das Band zwischen ihnen verstärkte. Grays Berührungen waren sanft und doch durchdrungen von einer Kraft, die Vertrauen und Geborgenheit ausstrahlte. Gemeinsam verflochten sie ihre Empfindungen, jeder Moment ein Tanz aus Leidenschaft, Zärtlichkeit und dem unerschütterlichen Wunsch, die Nähe zueinander zu spüren. In ihrer Verbindung lag ein Versprechen - eins, das in der stillen, vibrierenden Luft verweilte, während sie sich ganz dem Hier und Jetzt hingaben.

Die Nacht war erfüllt von einer elektrisierenden Spannung, die zwischen den Gefährten schwebte. Eine Stunde war vergangen, und das Knistern in der Luft hatte sich nicht gelegt, sondern nur verstärkt. Jede Berührung, jedes Flüstern ließ das Feuer in ihren Herzen lodern.

Jake lehnte sich mit einem schelmischen Grinsen zurück und strich Emilia sanft über die Wange. „Du hast mir den Atem geraubt, Emilia", flüsterte er und hielt ihren Blick fest. „Ich hoffe, du bist bereit, das nochmal zu wiederholen." Sie erwiderte seinen Blick mit funkelnden Augen, ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen. „Wenn du es aushältst, Jake."

Alex, der sich von der Seite näherte, legte eine Hand auf Emilias Schulter, seine Berührung sowohl beruhigend als auch fordernd. „Vielleicht ist es an der Zeit, die Rollen zu tauschen", murmelte er mit einer leisen, verführerischen Stimme. Emilia spürte das Kribbeln, das von seiner Berührung ausging, und nickte langsam, das Verlangen in ihrem Blick noch immer deutlich zu erkennen.

Der Wechsel vollzog sich mit einer Mischung aus zarter Behutsamkeit und brennender Leidenschaft. Gray trat vor, seine Augen von einer Tiefe, die jeden ihrer Atemzüge nachhallte. „Ich glaube, es wird Zeit, dich zu entführen", sagte er mit einem leichten Lächeln, das den Ernst seines Verlangens nur unterstrich. Emilia lachte leise, ihre Finger fanden seine, und sie ließ sich von ihm führen.

Ash, der die Szenerie aus der Ferne beobachtet hatte, trat näher, seine Bewegungen ruhig und kontrolliert, doch in seinen Augen brannte eine ungestüme Flamme. „Man sagt, das Beste hebt man sich für den Schluss auf", meinte er mit einem verschmitzten Lächeln und sah Gray direkt an, bevor er sich an Emilia wandte. „Denkst du, wir können mithalten?" Emilia zog ihn sanft zu sich, ihre Stimme ein leises Flüstern. „Das werde ich mit Freuden herausfinden."

Das Spiel aus Berührungen und Blicken setzte sich fort, Positionen wechselten, das Verlangen pulsierte zwischen ihnen. Die Dialoge waren mal neckend, mal tief und ehrlich, als jeder von ihnen nicht nur das Feuer der Leidenschaft, sondern auch die zarten Fäden der Nähe und des Vertrauens suchte. Stürmisch, aber nie lieblos, wurde jede Berührung zu einem stillen Versprechen, das weit über den Moment hinausreichte.

Die Stille, die dem Sturm folgte, war erfüllt vom leisen Geräusch ihrer schnellen Atemzüge. Sie lagen nebeneinander, ihre Körper entspannt und gleichzeitig noch von einem prickelnden Nachhall der intensiven Momente durchzogen. Emilia schloss für einen Augenblick die Augen und ließ die Wärme in sich nachklingen. Dann öffnete sie sie wieder, nur um in Jakes breites Grinsen zu blicken.

„Also, ich würde sagen, wir waren ganz ordentlich unterwegs", meinte er mit einem schelmischen Zwinkern und strich sich durch sein verschwitztes Haar. „Denkst du, wir haben das gut gemacht, oder braucht jemand eine Bewertungsskala?"
Alex, der ebenfalls keuchend neben ihnen lag, richtete sich auf und schnaubte amüsiert. „Wenn es nach dir ginge, würdest du alles in Kategorien unterteilen. Wie wäre es mit einem neuen Punktesystem? ‚Leidenschaft: 10 von 10, Energie: 9 von 10, aber deine Anmachsprüche sind ein glatter Fehlstart.'" Seine Augen blitzten spöttisch, und Emilia konnte nicht anders, als zu lachen.

„Ich fand ihre Anmachsprüche gar nicht so schlecht", bemerkte Gray mit einem breiten, herausfordernden Grinsen, während er auf seinem Ellenbogen ruhte. „Vielleicht sollten wir sie beim nächsten Mal auf eine kreative Art bewerten." Er zwinkerte Emilia zu, die mit einem gespielten Seufzen die Augen verdrehte.

„Ihr seid unmöglich", sagte sie, versuchte jedoch, ein Lachen zu unterdrücken. „Vielleicht vergebe ich Bonuspunkte, wenn ihr euch bei mir entschuldigt." Sie sah zu Ash, der mit einem leichten, erschöpften Lächeln auf sie herabsah. „Was denkst du, Ash? Haben wir noch Kraft für eine weitere Bewertung?"

Ash schloss kurz die Augen und atmete tief durch, bevor er sie wieder öffnete und in ihre Richtung grinste. „Ich fürchte, ich bin im Moment vollständig ausgelastet - aber frag mich in fünf Minuten noch mal."

Ein kollektives Lachen erfüllte den Raum, und für einen Moment waren sie alle nur Gefährten, vereint in einem Gefühl der Nähe und des Vertrauens. Sie spürten die Leichtigkeit, die nach solch intensiven Momenten folgte, und ließen sich in diese heitere, verspielte Interaktion fallen, während das Prickeln auf ihrer Haut langsam nachließ.

Gerade, als das Lachen langsam abebbte und sie in einem Moment friedlicher Stille nebeneinander lagen, hob Chaid den Kopf und sah mit einem verschmitzten Funkeln in den Augen zu Emilia. „Ich muss sagen, das nächste Mal könnten wir ja ein paar Regeln aufstellen. Zum Beispiel: Wer mich beim Positionswechsel aus Versehen von der Decke reißt, schuldet mir ein Abendessen."

Sein Kommentar ließ die anderen erneut in Gelächter ausbrechen, und Emilia schüttelte den Kopf, während sie ihn mit gespielter Entrüstung ansah. „Das war Absicht, Chaid. Du warst einfach zu langsam."

Chaid legte dramatisch eine Hand auf seine Brust, als hätte sie ihn tief verletzt. „Zu langsam? Meine Ehre ist beschmutzt! Aber gut, ich verzeihe dir... unter einer Bedingung."

„Welche wäre das?" fragte Emilia, halb amüsiert, halb neugierig.

„Du bringst das Abendessen - und zwar für alle." Sein schelmisches Grinsen wurde breiter, während die anderen protestierend lachten. „Schließlich haben wir uns das verdient."

„Oh, du willst also etwas essen?", summte Emilia und verschwand mit einem schelmischen Lächeln, das Chaid ein wenig misstrauisch werden ließ. Er hob eine Augenbraue und rief ihr halb belustigt, halb neugierig hinterher: „Kleine Sonne, was hast du jetzt vor?"

Einige Minuten später kam Emilia zurück, eine Schüssel mit Sahne in der Hand, die sie mit einem triumphierenden Lächeln auf Chaids Brust abstellte. Er blinzelte überrascht und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch Emilia ließ ihm keine Zeit. Sie beugte sich vor, ein herausforderndes Funkeln in ihren Augen. „Ich dachte, du wolltest etwas Süßes, Chaid."

Chaid grinste breit, sein Blick jedoch war neugierig und neckend. „Kleine Sonne, ich glaube, du missverstehst -"

„Oh, ich habe genug verstanden", unterbrach sie ihn mit einem leisen Lachen, während sie die Sahne auf seinen Brustkorb verteilte. „Aber sieh mal, es ist genug für alle da."

In diesem Moment meldete sich Alex mit einem schiefen Lächeln zu Wort, während er sich gegen ein Kissen lehnte. „Also, wenn das jetzt zur neuen Art des Abendessens wird, sollte ich besser vorbereitet sein."
Jake, der neben ihm saß, schüttelte lachend den Kopf. „Ich bin mir nicht sicher, ob das als Dessert oder Vorspeise gilt, aber du scheinst dich bestens amüsiert zu haben."

Chaid versuchte einen Moment lang, Widerstand zu leisten, doch das Lachen in seinen Augen verriet ihn. „Emilia, du bist gnadenlos. Wie soll das bloß enden?"

Emilia beugte sich vor, ihre Stimme ein sanftes Flüstern. „Das werden wir ja sehen", sagte sie und leckte spielerisch einen Tropfen Sahne von seiner Haut. Chaid schloss die Augen und gab ein halbes, genüssliches Stöhnen von sich, während er sich ihrem Spiel hingab.

Ash, der das Ganze mit einem amüsierten Funkeln in den Augen betrachtete, schüttelte den Kopf und kommentierte trocken: „Ich denke, ich bleibe lieber bei traditionellen Mahlzeiten. Aber das hier... ist definitiv eine Show."
Gray lachte leise, seine Stimme sanft. „Und so geht der Abend in die nächste Runde. Ihr seid unmöglich."

Gemeinsam verfielen sie wieder in Lachen, die Stimmung ein Mix aus Verspieltheit, Intimität und der Vertrautheit zwischen Gefährten, die mehr teilten als nur Abenteuer - sie teilten Momente, die in Erinnerungen verwoben waren, wie der süße Nachgeschmack der Sahne, die langsam verschwand.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top