Kapitel 7

       

Ich wurde wach weil irgend jemand Kreise auf meinen Rücken zeichnete. Ein wohliges seuftzten entwich mir und ich kuscheltet mich näher an die Person welche ihren Arm um meine Taille schlang. Schläfrig öffnete ich die Augen und sah das diese Person ein Buch lass. Ich las eine Weile mit bevor ich realisiert das mein Kissen mein Buch las. Und dann realisierte ich wenn ich hier als Kopfkissen misstraute und fuhr wie von der Tarantel gestochen hoch. Peinlich berührt starrte ich auf meine Hände. „Tut mir leid" murmelte ich leise. Verwirrt sah er mich an. „Naja das ich, äh, naja, eingeschlafen bin" „Du sahst süß aus als du geschlafen hast! Daher wollte ich dich nicht aufwecken" flüstertet er. Er sorgte schon wieder dafür das ich rot wurde und diese verdammten verdammte Schmetterling in meinem Bauch wollten auch nicht ruhig sein. Ich war grade drauf und dran mich in einen fremden, naja, mittlerweile nur noch halb fremden Mann zu verlieben welcher vier einhalb Jahre älter war als ich. „Du hast einen guten Film Geschmack, das muss man dir lassen. Und irgend wie erinnert mich dieses Buch ein wenig an uns" sagte er. „Nur ich nicht auf eine Hochzeit muss und du nicht auf eine Beerdigung" kicherte ich. „Dir ist bewusst dass das ein richtiges Mädchenbuch ist, oder?" „ach was wirklich? Hätte ich bei dem Titel ja echt nicht erwartete. „Ja weil der Titel 'Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick' überhaupt nichts über die Zielgruppe aussagt" prustete ich los. „Psst... Sonst weckst du noch das ganze Flugzeug auf" sagte er grinsend. „Wann landen wir eigentlich?" „In circa einer stunde. Mach mal das Fenster auf" flüsterte er und ich tat was er sagte.

„Wow" der Sonnenaufgang welcher sich mir bot war atemberaubend. „Das sieht unglaublich aus" staunte ich und war so in die Aussicht vertieft das ich nicht bemerkte wie Manuel mich beobachtete.

Während ich den Sonnenaufgang beobachtete kam langsam wieder leben in das schlafende Flugzeug und Besatzung und Passagiere bereiteten die Landung vor. „Hier dein Buch" sagte Manuel und reichte mir den Roman. „Danke" sagte ich abwesend und schob mein Buch in meine Tasche.

Eine viertel Stunde später landetet die Maschine in München und ich freute mich Reißig auf meine Familie. Diese Vorfreude lies ich mir auch nicht von der Tatsache nehmen das wir aus irgend einem Grund auf dem Rollfeld stehen bleiben mussten. Ich fragte die Stewardes ob ich schnell auf die Toilette gehen könnte und sie nickte. „Ich komm gleich wieder" murmelte ich Manuel zu bevor ich mich an ihm vorbei quetschte. Und im nach hinein hätte ich in diesem Moment ihn ansehen müssen, vielleicht hätte ich in seinen Augen gesehen das ich wenn ich wieder kam einen Lehren sitz vorfinden würde! Vieleicht hätte ich die Chance gehabt mich von ihm zu verabschieden! Aber vielleicht hätte es auch rein Garnichts geändert!

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