Kapitel 15
,,Der Spaß hat gerade erst begonnen, meine Süße!"
—————————(Ich wollte euch nur vorwarnen, dass dieses Kapitel sexuelle und brutale Stellen enthalten kann(so wie das ganze Buch))————-
Ihre blaue Augen starrten angsterfüllt auf den breiten Rücken des Mannes der sie trug, während ihre Beine langsam taub wurden. Seine Schulter drückte zudem noch unangenehm in ihren Magen und sie hatte das starke Bedürfnis sich zu übergeben, denn es hing ihr alles halb im Hals. Schon bald traten sie in den Laden ein und Liv wurde zumindest wärmer. Von dort ging es aber gleich in den Keller runter. Sie hatte echt Angst, dass die Treppe gleich einkrachte. Die Männer waren bestimmt ziemlich schwer und dann so viele auf einer alten Holztreppe?! Keine gute Kombination. Bei dem Gedanken an das Folgende wurde sie aber noch ängstlicher. Sie traute Milo und Marcell alles zu. Bevor sie ins Verneuil eintraten wurde sie jedoch unsanft zu Boden gelassen und stolperte erst mal rückwärts, da ihre Beine taub waren. Höhnisch grinsend sahen alle auf sie hinab, wofür sie ihnen am liebsten den Hals umgedreht hätte. Sie hatte viele Verwünschungen und Bestrafungen für diese Menschenhändler zur Verfügung, doch ein schlechtes Gefühl sagte ihr, dass sie jetzt erst mal bestraft würden werde. ,,Du wirst dich jetzt das kurze Stück zusammenreißen, weil wir noch Gäste haben!", sagte Milo bedrohlich und ging schon auf die Tür zu. Jemand zog sie am Arm nach oben und drückte sie ebenfalls Richtung Tür. Noch einmal schluckte sie schwer, bevor sie durch den kleinen Übergangsraum in das Verneuil traten. Es lief gerade verführerische, reizende Musik und das Licht war wie immer gedämpft. Zielgenau wurde sie zu einer anderen Tür geschoben, die in den Flur mit den Samt überzogenen Türen führte. Die letzte Tür, vor der, die zu dem Zimmer der Mädchen führte, war offen. Ohne sich zu wehren ließ sie sich dort hinein führen und auf den Boden schubsen. Aus Reflex versuchte sie sich mit den Händen abzufangen und stöhnte schmerzhaft, als sie auf ihren wunden Handballen landete. Hinter Milo wurde die Tür zu gezogen und jetzt waren sie allein. Mit zitternden Finger strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und rückte ihren Rock zurecht. ,,Zieh den Rock und die Bluse aus. Die Strümpfe bleiben an!", befahl Milo ohne sich umzudrehen und goss sich etwas zu trinken ein. Kopfschüttelnd blieb Liv sitzen, obwohl sie wusste, dass er es nicht gesehen hatte. Neben der Tatsache, dass sie das einfach nicht wollte und Angst davor hatte, gab es noch einen anderen Grund. Mit einem Glas Whisky in der Hand und einem finsteren Gesichtsausdruck drehte er sich zu ihr um. Nach einem großen Schluck knallte er das Glas auf eine Kommode die ganz in schwarz war. Außer die Henkel, die waren Gold. An einer längst Seite hinge verschiedene 'Spielzeuge' an der Wand und ein großes Bett stand dort. An jedem Pfosten waren Handschellen und Seile. Liv hatte eine wage Vorstellung was hier passierte, wollte es sich aber nicht eingestehen. „Hast du mir nicht zu gehört?", fragte er wütend und öffnete die Schnalle seines schwarzen Ledergürtels. Ängstlich zog sie die Knie an die Brust und sah zu ihm rauf. ,,Tztztz", machte er nur und zog den Gürtel ganz ab. Milo liebte diese Momente fast so sehr wie Marcell. Wenn sie merken, dass du ihnen nur etwas vorgespielt hast und ihre ganze Welt aus Lügen bestand.
In dem Moment wo sie kurz weg sah um etwas anderes zu betrachten ließ er die Seite mit der Schnalle auf ihren Rücken sausen. Wieder und wieder peitschte er sie aus und genoss wie sie litt. Ihre kläglichen Schreie waren Musik in seinen Ohren und wie sie versuchte vor dem Gürtel davon zu kriechen. Einfach herrlich. Ein fettes Grinsen zierte sein Gesicht und er ließ zum 10 mal die Gürtelschnalle auf ihren Rücken nieder. Da ihr Rücken eh nur halb bedeckt gewesen war, war es bis auf die Haut runter. Auch die Bluse war jetzt zerfetzt und blutgetränkt. Wimmernd hielt sich Liv die Hände vor ihr Gesicht und versuchte die Schmerzen aus zu blenden. Wie konnte jemand nur so grausam sein und auch noch Spaß dabei haben? Er war es schließlich der Dustin getötet hatte. Und wahrscheinlich auch Maggi und viele mehr. Die erste Freude war verklungen und Milo ließ sich gelangweilt auf's Bett sinken. „Marcell müsste bald kommen. Er macht dann mit dir weiter", zwinkerte er ihr zu, doch sie bekam es kaum mit. Sie war zu sehr damit beschäftigt ihre Tränen in Schach zu halten und die Schmerzen aus zu blenden. ,,Echt jetzt?", fragte er und stand auf. Gewalttätig riss er ihren Kopf an den Haaren zurück und sah in ihr mit Tränen überströmtes Gesicht. Kopfschüttelnd hob er sie hoch und setzte sie aufs Bett. Doch anstatt ihr irgendwie zu helfen kettete er ihr Hände an den Bettpfosten fest. Bevor er auch ihr Füße fesselte zog er ihr den Rock aus. Die Bluse schnitt er einfach kaputt und warf sie in die Ecke. Liv atmete panisch und hoffte sehr, dass er den kleinen Stick, den sie sich in Eile in den BH gestopft hat, nicht sah. Sie hatte nicht vergessen, dass Marcell ihn unbedingt wollte. Und dessen Bruder Gerome. Wahrscheinlich noch ein paar Andere, aber das war nicht so wichtig. Noch einmal verpasste er ihr eine Ohrfeige, dann ging er und nahm seinen verfluchten Gürtel mit.
Die Tür stoß er mit der Ferse zu und ging grinsend den Gang entlang. Noch bevor er wieder im Hauptraum des Verneuil ankam war er wieder komplett gestylt und angezogen. ,,García", sagte er leise und Marcell kam zu ihm. ,,Bin fertig mit der Kleinen", sagte er und beobachtete die neu kommenden Kunden. ,,Alles klar. Die kann was erleben", murrte er eher zu sich selbst und ging den selben Weg wie Milo eben.
,,Ich schick eins der Mädchen vorbei die deine Rücken säubern sollen. So blutig mag ich es dann doch wieder nicht", sagte er als er Liv sah und ging sofort wieder raus. Erleichtert atmete sie aus. Er hatte den Stick nicht gesehen. Noch während sie überlegte was sie jetzt machen sollte kam Selina rein und band sie erschrocken vom Bett los. ,,Was hast du nur gemacht?", fragte sie bedrückt und legte Liv auf den Bauch. Mühevoll unterdrücke sie die Tränen und ließ die Prozedur über sich ergehen. Selina wusch ihr den Rücken etwas ab und machte dann eine Salbe drauf die ziemlich brannte. Sie sollte den Heilprozess beschleunigen und die Stellen betäuben, sodass Liv sich auf den Rücken legen konnte. Es war ihr etwas unangenehm hier in Unterwäsche zu liegen, doch sie traute sich nicht sich etwas anzuziehen. „Selina, Du musst mir einen Gefallen tun", sagte Liv schwach und holte den Stick, unter großen Schmerzen, aus ihrem BH. „Leg ihn unter meine Matratze. Bitte, es ist sehr wichtig. Die Anderen dürfen nichts davon erfahren!" Bittend sah sie zu der Braunhaarigen auf und streckte ihr den Stick entgegen.
„Seit ihr endlich mal fertig?", platzte Marcell ins Zimmer. Eilig und mit gesenkten Kopf verließ Selina den Raum. „So, so. Wolltest du doch tatsächlich abhauen. Weißt du, so etwas wird mit dem Tod bestrafte. Frag doch Maggi... Ach stimmt ja, sie ist TOT!", schrie er und verpasste ihr eine Ohrfeige. Der Schlag war so fest, dass sie von der Bettkante rutschte und halb auf dem Boden hing. Tränen brannten in ihren Augen und ein Schluchzer entwich ihrer Kehle, die inzwischen so trocken wie Schmirgelpapier war. ,,Oh ja, weine, hab Angst. Lass alles auf dich wirken. Wie konntest du auch nur so dämlich sein und denken, dass du einfach weg kommst?" Sein höhnisches Lachen versetzte ihr einen Stich. Sie fragte sich allen ernstes wie sie ihm mal vertrauen konnte. Doch dieses Vertrauen fing schon an zu bröckeln als er wollte, dass sie Gerome den Stick bringt. Jetzt würde er sicher unter ihrer Matratze liegen.
Wie sie da saß, weinend und gebrochen. Marcell's Herz blühte auf und ein psychopatisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Langsam zog er sie hoch und begutachtete die zehn tiefen Verletzungen. Kurz sah er auf seinen Zeigefinger hinab, bevor er diesen in eine der Wunden steckte. Liv schrie schmerzhaft auf und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch das führte nur dazu, dass er noch fester in die wieder blutenden Wunde drückte. ,,Ganz ruhig, meine Schöne", säuselte er in ihr Ohr. Mit der anderen Hand fuhr er über die Rundungen ihrer Brüste bis zu ihrer Mitte hinab. Ein wohliges seufzen entwich seiner Kehle und seine Hand schob ihren Slip etwas beiseite. Liv wimmerte noch immer und versuchte vergeblichen den Schmerz zu ignorieren, doch dann müsste sie sich auf seine andere Hand konzentrieren und da wusste sie nicht ob sie das wollte. ,,Bi-bitte", flüsterte sie und wand sich nochmal. Erstaunlicher weise ließ er beide Hände von ihr ab und sie seufzte als der Druck aus ihrer Wunde verschwand. Keine Sekunde danach spürte sie aber seine Faust im Magen. Röchelnd beugte sie sich vorne über und drückte beide Hände auf die schmerzende Stelle. Er schüttelte nur den Kopf und trat ihr in die Kniekehle, sodass sie auf den Boden sank. Die Wunden am Rücken waren zum Teil wieder aufgerissen und das Blut lief in Rinnsalen auf den Boden. Für Marcell war das gar nichts, doch er wollte sie nicht bewusstlos machen. Keuchend ließ sie sich auf's Bett zerren und zischte als sie auf dem Rücken landete. Wie schon zuvor Milo, fesselte er sie mit Händen und Füßen an das Bett.
Gedankenverloren und summend ging er danach vor der Wand mit den 'Spielzeugen' auf und ab. Liv bemerkte dies gar nicht, da sie die Augen zusammen gekniffen hatte und versuchte ihre Atmung zu regulieren. ,,Wen du nur einen falschen Ton von dir gibst dann..." Unsanft ließ er die Ledergerte auf ihren Oberschenkel sausen und sie riss erschrocken die Augen auf. ,,Und wehe du siehst mich nicht an!" Drohend lag sein Blick auf ihr, doch sie konnte nicht antworten. Ihre Zunge war schwer wie Blei und blutig, da sie darauf rum biss um nicht zu schreien. Wieder landete die Gerte auf ihrem Oberschenkel, nur näher an ihrer Intimzone. Ihr Körper verkrampfte sich, was zum Teil auch an ihrem brennenden Rücken lag. ,,Augen auf!" Nach kurzem zögern, wofür sie wieder einen Schlag bekam, öffnete sie ihre Augen erneut und sah in sein bestialisches Gesicht. Die Gerte legte er neben sie, so dass das kalte Leder noch ihre Haut berührte. Mit geübten Griff lockerte er die Fußketten etwas und winkelte ihre Beine an. Danach zog er ihren Slip über die Knie und schnitt in da in zwei. Wimmernd senkte Liv den Blick und spürte wie ihr Röte ins Gesicht stieg. Den BH klemmte er hinter ihren Kopf und sah dann auf sie hinab. ,,Du bist wundervoll, und das sag ich nicht zu jeder", sagte er und strich ehrfürchtig über ihre linke Brustwarze. Ungewollt überrollte Liv ein Schauer und ihre Härchen stellten sich auf. ,,Ach, das gefällt dir also?" So schnell konnte sie gar nicht gucken, da hatte er schon eine Hand unter sie geschoben und drückte wieder in eine der Wunden. Mit der anderen Hand strich er jetzt erneut über ihre Brustwarze, doch sie konnte nichts anderes als schreien. Und schon hatte sie wieder einen Schlag bekommen. Dieses mal auf die rechte Brust. ,,Du wirst alles mit Schmerz verbinden. Jedes mal wenn dich jemand so anfasst wirst du Angst vor neuem Schmerz kriegen. Dafür Sorge ich!"
Mit blutigen Fingern strich er über ihren Körper und legte sich zwischen ihre angewinkelten Beine. Sein Bauch lag jetzt genau an ihrer Mitte und er bewegte sich etwas, sodass es in ihrem Unterleib prickelte. Gleichzeitig bearbeitete er aber ihren Rücken, womit das Gefühl durch Schmerz ersetzt wurde. Marcell freute sich schon auf die nächsten male, doch jetzt musste er weiter machen, damit es sich in ihr Gehirn hinein fraß. Er wollte sie leiden sehen, so wie alle anderen auch. Er rutschte mit seinem Kopf immer tiefer, bis er genau über ihrer Mitte schwebte und leicht pustete. Bevor sie überhaupt etwas gutes fühlen konnte quetschte er seine Finger in ihren Rücken. Von wegen er mochte es nicht so blutig!, dachte sich Liv und verzerrte ihr Gesicht, darauf bedacht ihn weiter anzugucken, wie er immer wieder auf ihren Eingang pustete und sanfte Küsse darauf verteilte. Ihr Körper war überall rot, weil er mit seinen blutigen Fingern darüber gestrichen hatte, doch ihre Angst, die den Schmerz milderte, bestand darin, dass sie die Nach nicht überleben würde. Er hatte selbst gesagt, dass Flucht mit dem Tod bestraft wird. Diese Angst war noch schlimmer als das Wissen, dass er sie entjungfern würde. Gerade als sie dies dachte drang er mit seiner Zunge in sie ein. Mal wieder konnte sie nichts außer Schmerz fühlen. Wie sich seine kalte Finger in ihren Wunden bohren und sie immer wieder aufrissen. Eine Hand nahm er von ihrem Rücken weg und sah das Blut fasziniert an. ,,Spürst du den Schmerz? Diese Berührungen, die Schmerz auslösen?" Stumm nickte sie und fühlte wie ihre Wagen wieder nass wurden. ,,Das wird immer so sein", sagte er und schob zwei Finger in sie. Ruckartig bewegte er sie und ließ Liv keine Chance sich daran zu gewöhnen. Aber es stimmte nicht was er sagte. Liv war fest von Lee's Erklärungen überzeugt, dass es nur beim ersten mal etwas weh tat. Vor allem gehörten Rückenwunden nicht zum normalen Sex. Sie würde es als Art Bestrafung sehen und einfach nie wieder in Marcell's Nähe kommen. Schnell stand er auf und zog sich komplett aus. Liv konnte nicht anders als mit Tränen verschleierten Augen auf seinen Schwanz zu starren. Er grinste nur dümmlich und nahm wieder seine alte Position ein, nur das er viel weiter oben lag. Für einen kurzen Moment stützte er sich auf ihr ab und wühlte im Nachtschränkchen rum. Liv wurde währenddessen die Luft abgedrückt und ihr Rücken wurde noch weiter in die Lacken gedrückt. Ein wimmern entfloh ihrem Mund und Marcell erstarrte kurz in seiner Bewegung. Mit einer Kondompackung zwischen den Fingern entlastete er sie wieder, verpasste ihr aber eine Ohrfeige. ,,Kein Ton!" Sie nickte nur und sah ihn ängstlich und verstört an. Für ihn war es so einfach sie jetzt noch zu brechen. Auch wenn sie glaubte, dass sie stark wäre, es ist nicht so. Marcell würde sich die nächste Zeit nicht von ihr fernhalten und diesen Vorgang so oft wiederholen, dass sie daran kaputt ging. Wenn du bei so einem Job nämlich Angst vor dem Sex hast, bist du schneller tot, als du Stopp sagen kannst. Und dahin wollte er sie bringen. In diese Situation.
Da er von der Prozedur schon etwas erregt war, hatte er sich schnell einen Steifen verschafft und das Kondom drüber gezogen. ,,Denk an den Schmerz und das Leid", hauchte er ihr ins Ohr, bevor er zeitgleich in sie eindrang und seine Finger wieder in ihre Wunden drückte. Liv schrie auf, als er ganz in ihr war und alles zerstörte was sie behütet hatte. Gnadenlos bewegte er sich in ihr und riss die Wunden am Rücken noch weiter auf. Ihr Geschrei ignorierte er gekonnt. Dafür würde sie später noch bezahlen. Jetzt fickte er sie erst mal so hart, dass er schon nach kurzer Zeit kam. Erschöpft ließ er sich auf sie fallen und atmete tief durch. ,,Du hast geschrien. Dich mir widersetzt. Nicht gut", sagte er und sah sie mit einem undefinierbaren Blick an. Danach stand er auf, nahm aber noch in der Bewegung die Gerte mit und ließ sie sechs mal, abwechselnd, auf ihre Brüste sausen. Danach näherte er sich nochmal ihrem Hals und verteilte harte Küsse darauf. Von dort wanderte er zu ihrem Mund und vertiefte sich in einen Zungenkuss, der nur von seiner Seite statt fand.
Gewaltsam riss er die Ketten von ihren Händen und Füßen ab und zog sich an. Ohne ein weiteres Wort verschwand er. Gleich darauf kam Selina wieder rein und wickelte Liv in eine Decke. Noch auf dem Weg zu ihrem Schlafzimmer begann sie zu weinen. Und zwar richtig. Ihr lief dauernd die Nase, ihr ganzes Gesicht war nass und ein Schluchzer nach dem Anderen brachte ihren Körper zum erbeben. ,,Wieso tun sie so etwas?", brachte sie zitternd hervor, bevor sie, bäuchlings, einschlief.
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