Kapitel 10

 Ich liebe dich!, flüsterte sie in Gedanken und hoffte, dass er es gehört hatte.

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,,Ich will nicht, dass sie heute schon arbeitet. Nicht hier in meinem Laden", sagte Jeff ernst und strich sich durch die zerzausten Haare. ,,Du wolltest unbedingt, dass sie ins Verneuil kommt. Warum soll sie dann nicht gleich anfangen?", fragte Marcell verständnislos. ,,Ja, sie soll ins Verneuil, aber ich will sie auch in ein paar andere Läden schicken", antwortete er kalt. Marcell nervte ihn schon die ganze letzte Stunde und langsam hatte er genug davon. ,,Das hast du also geplant", murmelte Marcell und schien seinen ganz eigenen Gedanken nach zuhängen. Jeff musste Liv erstmal in diese Welt einführen und konnte sie nicht gleich auf die Bühne schicken. Seinen Kunden würde es sicher nicht gefallen, wenn da ein Mädchen wäre, dass gar nicht wusste was sie tun soll. Er beschloss, dass eins der Mädchen heute Abend mit ihr in einen anderen Club soll. Dort würde sie einiges lernen. Entschlossen stand er auf und ließ die Bar hinter sich. Seine Beine trugen ihn durch die Tür, den Flur entlang und in das Ankleidezimmer der Mädchen. Gestern hatte er ihnen erst neue Klamotten bringen lassen, welche heute zum Einsatz kommen würden. Auf seinem Gesicht breitete sich bei den Gedanken ein Grinsen aus. Nicht umsonst führte er diesen Laden. Ohne zu klopfen platzte er in das Schlafzimmer und betrachtete die Mädchen gründlich. Jedes mal ging er auf Nummersicher, dass sie sich nicht die Pulsader auf geschnitten hatten. Vor drei Jahren hatten das mal zwei gemacht. Das war eine Sauerrei.

,,Wie ich sehe geht´s euch gut", sagte er und ging auf das Bett von Selina zu. Geschmeidig ließ er sich auf die Bettkante sinken und spielte sanft mit ihren Haaren. ,,Du wirst heute auswärts gefordert. Liv kommt mit dir und wird sich alles erklären lassen. Nicht wahr, Liv?", fragte er und sah sie an. Erst war sie etwas verwirrt, weil sie nicht genau wusste von was er redete, doch sie wusste, dass es nicht gut war. ,,Nein! Was wird das hier überhaupt? Du kannst uns nicht wie Dreck behandeln!", schrie sie und stand auf. Christina sah sie warnend an, doch sie bemerkte es gar nicht. Ihre Aufmerksamkeit galt ganz Jeff, welcher sie nun neugierig musterte. ,,Was lässt dich glauben, dass ihr für mich Dreck seit? Ich tu das alles zu eurer Sicherheit", säuselte er und strich Selina über den Kopf. Als wäre sie ein Hund den man so seine Zuneigung zeigte, strich er geradezu sanft über ihre glanzlosen Haare. ,,Genau, und ich bin die Kaiserin von China." Liv verdrehte die Augen und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Reicht es nicht, dass du meinen Freund getötet hast? Musst du mich und Andere so demütigen und zerstören?", fragte sie und war schon wieder den Tränen nahe. Ruckartig stoppte er in seiner Bewegung und sah sie aus schmalen Augen an. Jeyjey zog den Kopf ein und Christina legte die Hände vor ihr Gesicht. Jetzt hatte Liv es zu weit getrieben und sie konnten nicht mit ansehen, was er gleich tun würde. Rosi hatte die Augen ängstlich aufgerissen und Selina zog sich die Decke bis unter´s Kinn. ,,Nein, es reicht nicht, dass ich deinen Freund hab töten lassen! Ich werde dich zerstören, denn du hast es nicht anders gewollt. Du hättest nicht so frech sein sollen. Generell hast du mich heute sehr genervt. Es war doch nur ein Junge und du heulst gleich rum", sagte er genervt und wütend und ging auf sie zu. Aus seiner Hosentasche zog er ein Klappmesser, dessen Klinge er raus schnellen ließ. ,,Diesen Tag wirst du nie vergessen, Kleine!", raunte er und packte sie am Hals. Mit etwas Druck, hatte er sie auf´s Bett gelegt, undzwar so, dass sie mit dem Rücken auf dem Bett lag und er sich auf ihre Beine setzte. Mit der linken Hand packte er ihre Handgelenke, mit denen sie versuchte hatte ihn von sich zu drücken. Funktioniert hatte es nicht. Jeff lachte nur boshaft, bei ihren Befreiungsversuchen und drückte sie dann fester auf die Matratze. ,,Du wirst diesen Tag nicht vergessen, denn es ist dein Geburtstag", flüsterte er und setzte die Klinge unterhalb ihres rechten Auges an. ,,Dein Geburtstag, an dem dein Freund gestorben ist und zwar wegen dir. Es war deine Schuld!" Grob drückte er die Klinge in ihre Haut und zog sie nach unten. Vor Schreck schrie Liv und bäumte sich unter ihm auf. Er drückte sie daraufhin noch fester auf die harte Matratze und setzte die Klinge erneut an. Der Schnitt war sehr tief, weshalb auch viel Blut über ihre Wange lief. Er war circa 3cm lang und würde eine Narbe hinterlassen. ,,Und du wirst diesen Tag nicht vergessen, weil es der Anfang ist. Der Anfang von deinem Leben als Schlampe und wertloses Miststück!" Wieder drückte er die Klinge tief in ihre Haut. So, dass sie jetzt ein X unterhalb des rechten Auges hatte. Boshaft lachend stand er mit ihr am Arm auf und sah dann auf sie hinab. ,,Wag es nie wieder, so frech zu sein!", flüsterte er leise in ihr Ohr und ließ sie dann unachtsam auf den Boden fallen. Ohne eine Miene zu verziehen trat er sie noch zweimal in den Bauch und verließ danach den Raum. Sie würgte und hustete, da ihr Bauch sich schmerzhaft zusammen zog. Heiße Tränen liefen über ihre Wange und vermischten sich mit dem frischen Blut. Liv konnte nicht anders als erneut zu weinen und rollte sich zu einer Kugel zusammen. Die Mädchen sahen sich geschockt an. So etwas hatte Jeff noch nie getan. Er schlug und trat sie, doch Narben hatte er ihnen nie verpasst. Rosi´s Bett war nahe an der Tür zum Badezimmer, weshalb sie es schaffte ein feuchtes Tuch zu holen und damit zu Liv zugehen. ,,Hey. Alles wird gut. Guck mich an, alles wird gut!", versicherte sie ihr und drückte das Tuch auf ihre Wunde. ,,Warum tut er das? Er hat mir doch schon genug Schmerzen bereitet. Warum tut er das?", fragte sie und schluchzte. ,,Rosi hat recht. Alles wird gut. Du musst dich nur anpassen. Widersprich ihm nicht und halte dich zurück", riet Christina ihr und setzte sich neben sie. Auch die Anderen kamen wieder zu ihnen und sie saßen, wie zuvor auch, nebeneinander auf dem Boden. ,,Da-das bin dann, ab-aber nicht ich", schniefte sie und setzte sich vorsichtig auf. ,,Ich kann mich nicht unterdrücken lassen." ,,Das dachte wir am Anfang auch. Jeder hat den Drang selbst zu bestimmen, was er machen soll. Vorallem jeden Tag in diesem Kerker zu sitzen und zu wissen, dass es am Abend weiter geht, ist horror", sagte Jeyjey und sah auf ihre Hände hinab. ,,Aber so ist es leichter. Früher habe ich mich auch gewehrt. Wurde geschlagen und getreten, weil ich nicht akzeptieren wollte was hier passiert. Doch es geht auch ohne die Schmerzen. Ich habe mich angepasst und tu jetzt was sie verlangen. Dennoch habe ich den selben Verstand und die selbe Persönlichkeit. Ich habe begonnen zu ignorieren was sie mir antun." Selina legte Jeyjey eine Hand auf die Schulter und wirkte ebenfalls betroffen. ,,So haben wir es alle gemacht. Wir blenden den Abend und die Nacht aus. All die Schmerzen und Berührungen die wir nicht ertragen konnten lassen wir passieren und ignorieren sie. Und am Morgen machen wir ganz normal weiter", erklärte Rosi lächelnd. ,,Versuch es. Egal was heute Abend passiert. Lass es einfach passieren und mach dann weiter", sagte Christina. Alle lächelten Liv an, doch sie konnte sehen wie falsch es war. Die Mädchen waren nett, keine Frage, doch etwas an ihnen wirkte für Liv falsch. Angefangen bei ihrem Lächeln und ihren Augen. Sie wirkten so leer und abwesend, dass Liv sich fragte, ob die Mädchen sie überhaupt richtig war nahmen. Jetzt erst merkte sie wie groß die Pupillen der Mädchen waren. Weiter darüber nachdenken konnte sie aber nicht, denn zwei Männer kamen ins Zimmer. Wortlos schlossen sie die Ketten auf und gingen dann wieder. ,,Geht ihr als erstes duschen. Wir haben noch etwas Zeit", sagte Jeyjey zu ihr und Selina. Selina nickte ihr zu, was heißen sollte, dass sie gehen konnte. Dankbar stand sie auf und huschte in das Badezimmer. Dieses war im vergleich zum Schlafzimmer purer Luxus. Es gab eine Dusche und eine große Badewanne. An der Wand waren zwei Waschbecken, jeweil mit Spiegelschrank und weiche Fußmatten lagen auf dem Fliesenboden. Eine weitere Tür führte zu einem Raum wo eine Toilette und ein kleines Waschbecken waren. Alles war aus teurem Keramik und sehr sauber. Warum hier alles so luxuriös war und im Schlafzimmer nicht, verstand sie nicht. Neben der Badewanne war noch ein Regal an der Wand, mit sechs Fächern. In vier Fächern standen halb leere Duschgelpackungen und noch ein paar Hygieneartikel. Die Sachen in dem fünften Fach waren alle sauber und unbenutzt. Liv ging davon aus, dass die Sachen für sie waren und schnappte sich ein Handtuch und Duschgel.

Nach dem Duschen fühlte sie sich gleich besser und kuschelte sich in das weiche Handtuch. Auch hier im Bad war ein kleines Fenster, welches sie jetzt kippte, damit der warme Nebel abziehen konnte. Etwas beruhigter cremte sie sich ein, wobei sie den großen blauen Fleck an ihrem Bauch aus ließ und föhnte ihre Haare. Danach fiel ihr auf, dass sie keine Klamotten hatte. Schnell wikelte sie sich also das Handtuch um und verließ das Badezimmer. Nur noch Selina saß auf ihrem Bett, der Rest war nicht zu sehen. ,,Klamotten gibt dir Christina draußen", sagte sie und ging ins Badezimmer. Langsam tappste Liv also zur Tür und öffnete diese dann. Ihre alten Klamotten hatte sie einfach auf ihr Bett geworfen. Nur die Kette von Dustin hatte sie anbehalten. Noch immer konnte sie nicht fassen, dass sie ihn erst vor wenigen stunden tot aufgefunden hatte. Ihre Wange brannte bei dem Gedanken an die Sachen die ihr heute alle passiert waren. ,,Liv! Komm her!", rief Christina freundlich. Sie und die Anderen zwei standen um ein paar Kleiderständer herum und stritten sich über Klamotten. Ihr war es etwas unwohl nur in Handtuch bekleidet hier zu stehen, doch sie  schaffte es sich vorwärts zu bewegen und das Gefühl zu unterdrücken. ,,Du hast so tolle Haut", schwärmte Rosi und strich über ihren Arm. Liv´s Haut war von Naturaus etwas dunkler und schön glatt. ,,Danke", sagte sie schwach und lächelte gezwungen. ,,Also. Du und Selina geht heute nach draußen. Ich würde sagen Short und Korsett", bestimmte Christina und zauberte zwei Kleidungsstücke hervor. Liv schluckte schwer als sie die Sachen sah. Die Short war verdammt kurz, was man auf den ersten Blick schon erkannte und das Korsett war rot schwarz mit spitze und Leder. ,,Ich soll nur ein Korsett tragen?", fragte sie fassungslos. ,,Du kriegst noch eine Lederjacke", sagte Jeyjey und hatte schon eine in der Hand. ,,Und diese Schuhe", sagte Rosi und hielt ihr  High Heels unter die Nase. ,,Probier es an", lächelte Christina und drückte ihr alles auf die Arme. Liv nickte schwach und ging zurück zur Tür. ,,Warte! Den hättest du fast vergessen!", rief Rosi noch und legte ihr einen Tanga auf den Kleiderberg. Schnell drehte Liv sich weg und ging in das Zimmer. Tränen brannten wieder in ihren Augen, doch sie zwinkerte sie erfolgreich weg. Sie wollte keine verdammte Schlampe sein! Sie wollte nur ihr altes Leben zurück. Damals, als sie noch ein Kind war und ihre Mutter noch gelebt hatte. Bevor ihr Vater, der Arsch, abgehauen war. Und sie wollte Dustin zurück. Warum musste es immer so kompliziert sein? Schnell schlüpfte sie in den Tanga und die Shorts, bevor sie versuchte das Korsett an zu ziehen. Das war jedoch schwer, denn sie konnte die Schnüre nicht alleine zuziehen. ,,Ich helfe dir", sagte plötzlich Selina, die aus dem Badezimmer kam. Liv nickte geknickt und ließ sich von Selina helfen.

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,,Wie könnt ihr das?", fragte sie Selina, nachdem diese sich auch umgezogen hatte. Sie trug einen Minirock, kniehohe Lederstiefel und ein trägerloses Oberteil. ,,So locker bleiben?", fragte sie und reichte Liv die High Heels. ,,Beeil dich!", fügte sie noch hinzu. ,,Ja. Ich meine... Die Anderen drei sind so locker und gut gelaunt. Ich dachte ihr hasst diesen Job?", fragte sie und schlüpfte in die Schuhe und die Lederjacke. ,,Tun wir auch", sagte sie und lächelte leicht. Ihre Augen waren diesesmal anders. Voller Schmerz und Mitgefühl. ,,Lass uns nach vorne gehen. Jeff wartet bestimmt schon", sagte sie und zog Liv mit zur Tür. Christina war im Badezimmer und die anderen beiden waren gerade dabei sich in Hasenkostüme zu stecken. Diese Kostüme bestanden jedoch nur aus einem rosaroten Plüsch BH und eine weiß-rosanen String mit Hasenpuschel am Arsch. Auf dem Kopf trugen sie sogar Hasenorhen und an den Füßen pinke High Heels mit mindestens 15cm Absatz. Für Liv war es am schlimmsten, dass sie lachten und so entspannt wirkten. Kopfschüttelnd folgte sie Selina durch den langen Flur zu dem großen Raum, der einem Hörsaal glich. Sie gingen jedoch nicht runter zu der Bühne, sondern zu der langen Theke hinter der schon ein Barkeeper stand. Selina setzte sich auf einen Barhocker und bestellte zwei Whisky pur. Etwas verloren setzte sich Liv neben sie. Das alles war neu für sie und sie wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Sie hatte ja schon viel von Jeff erwartet, doch dass das hier unten das Verneuil ist, hätte sie nie gedacht. ,,Trink", sagte Selina und schob ihr das Glas zu. Etwas zweifelnd sah sie das braunhaarige Mädchen an, doch diese nickte nur und leerte ihr eigenes Glas. Schulterzucken kippte sie die Flüssigkeit also runter und musste etwas husten, weil es so in ihrem Hals brannte. Das Gefühl danach war jedoch gut und sie hätte gerne noch ein genommen. Milo, der gerade kam, zerstörte ihre Gedanken jedoch, denn er befahl ihnen mit zu kommen. Selina war das anscheinend schon gewöhnt, denn sie spazierte ihm gelangweilt hinter her. Liv war allerdings froh, dass sie nicht so aufgedreht wie die andern Drei war. Die Anderen nahmen das so locker und schienen sich soagr zu freuen. Durch eine Tür gelangen sie kurz darauf nach draußen und Liv erkannte sofort, dass es der Hinterausgang war, den sie so oft durch die Monitore angesehen hatte. Die Luft war warm und schwer, doch das war Liv egal. Sie atmete tief ein und genoß dieses Gefühl von frischer Luft un einem Teil Freiheit. Es schien ihr, als wäre sie Jahre lang nicht draußen gewesen, obwohl es gerade mal ein paar Stunden waren. Sofort musste sie wieder an Dustin denken und versuchte nicht zu weinen. Allein schon, weil Selina sie dann töten würde. Sie hatte nämlich sehr lange für Liv´s Schminke gebraucht, auf die sie gerne verzichtet hätte.

Vor ihnen, auf der Straße, stand eine schwarze Limousine. Mal wieder fragte sie sich, warum Jeff für soetwas Geld ausgab und sonst nicht. Der Laden vorne hätte längst mal renoviert werden müssen und im Verneuil unten herrscht purer Luxus. ,,Los, steig schon ein!", befahl Milo und drückte sie in die Limousine. Er folgte ihr und schloss dann die Tür. Kurz darauf fuhren sie los. ,,Also Selina. Ich hole euch um 2 wieder ab. Erklär ihr alles und wehe sie ist nachher nicht da!" Selina nickte leicht und senkte den Blick. ,,Versuch nicht zu fliehen, denn sonst leiden die anderen Mädchen. Wir kriegen dich sowieso", schnaubte er und lehnte sich in das weiche, kühle Leder.

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 Die Fahrt, sonst wo hin, verlief ziemlich still. Als der Wagen dann hielt stieg Milo aus und die beiden Mädchen folgten ihm. Liv hatte nicht mal die Chance abzuhauen, da er sie sofort am Arm packte und über den Bürgersteig zerrte. Er steuerte direkt auf einen Laden zu, in dessen Schaufenstern sich irgendwelche halbnackten Mädchen rekelten. Liv wurde mulmig zu mute und sie fühlte sich immer mehr wie eine Schlampe. Selina folgte gehorsam und machte keine Anstalt zu fliehen. In dem Laden war es stickig und dunkel. Das Rotlicht reichte gerade mal dafür, dass die Männer, die an den Tischen saßen, ihre Getränke erkennen konnten. Die Stangen, an denen ein paar Mädchen tanzten, standen immer einzeln auf kleinen Podesten, welche als einziges bestrahlt wurden. Im Hintergrund lief leise Musik und eine Bar war rechts an der Wand zu erkennen. Neben der Bar gab es eine Wendeltreppe die in ein anderes Stockwerk führte. Von dort kam gerade ein ziemlich gutgebauter Kerl runter. Hübsch und nett fand Liv ihn jedoch von anfang an nicht. Seine Haare waren mit Gel zurück gekämmt und seine teure Uhr am Handgelenk schrie geradeso nach Anerkennung. ,,Milo! Du bringst mir Mädchen. Sehr gut!", sagte er und begrüßte Milo mit einem Handschlag. ,,Ja. Ich hole sie um 2 wieder ab." Dann war er auch schon weg. ,,Selina, meine Teuerste", säuselte er und strich ihr über die Wange. Liv sah in ihren Augen wie angewidert sie war, doch das Lächeln auf ihren Lippen verrieht nichts. ,,Und wen haben wir da? Ein neues Gesicht."

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