XV

Das schlechte Gewissen plagte Teddy mehr denje. James saß gerade auf der anderen Seite und weinte. Das konnte Teddy genau hören. Jetzt lag es an ihm selbst das wieder gerade zu biegen.

„James hör bitte zu.“, fing der Blauhaarige an, „Ich will nicht das du das sofort vergisst. Ich will mich nur entschuldigen und hoffe das du diese annimmst.

Ich habe einen riesen Fehler gemacht! Mir war es wichtig das du nicht auch deinen Vaters verlierst. Ich weiß wovon ich rede. Ohne meine Eltern aufzuwachsen war grauenhaft. Zwar hatte ich Harry, Ginny und kurz darauf auch dich, aber ich vermisse Mom und Dad.

Durch Harrys Reaktion auf Albus‘ Outing habe ich gedacht das du deinen Vater durch mich verlierst. Deshalb habe ich dich von mir gestoßen. Mir ist nicht in den Sinn gekommen, dass wir zusammen das hätten schaffen können.

Nach meinem Abschluss bin ich ja sofort verschwunden und habe versucht dich zu vergessen. Ich habe es wirklich versucht aber nicht geschafft. In jedem meiner Träume warst du. Jeder der mich angesprochen hat, weil ich ja ach so toll aussah, wurde von meinem Unterbewusstsein mit dir verglichen.

Du bist so ein wunderbarer Mensch und ich habe dich mit Füßen getreten. Auch das gestern Abend, ich… ich war einfach zu überrascht. Du warst plötzlich wieder in greifbarer Nähe, dann erfahre ich das Grandma tot ist und irgendwie ist alles zu viel geworden. Ich wollte dich nie anschreien. Da kam etwas über mich.

Ich weiß das ich es nie wieder gut machen kann. Auch die ganzen Jahre die ich verschwunden war… es tut mir einfach so leid! James bitte. Lass mich rein, um dich wie in alten Zeiten wirklich tröstend zu können. Ich will kein Alohomora verwenden, dass wäre nicht fair dir gegenüber!“

Teddy hatte sich während des redens leicht gegen die Tür gelehnt. Also Kopf und die beiden Hände stützen Teddy an der Tür. Ein leises klicken ertönte und sofort drückte Teddy die Tür auf. James saß am Boden total verweint und wurde sofort von Teddy in dessen Arme gezogen. Der Dunkelhaarigen krallte sich an das Shirt des Blauhaarigen.

„Wieso kann ich dich nicht hassen? Wieso?“, weinte James in die Brust von Teddy. „Ich weiß es nicht Kleiner. Ich weiß es nicht, aber ich bin jetzt für dich da und werde es auch immer sein.“, lautete die Antwort.

Der Größere spürte ein Nicken an seiner Brust und hob den Potter kurzerhand hoch. „Auf dem Bett ist es bequemer.“, erklärte er sein Handeln. James kuschelte sich einfach sofort an den Älteren. Viel zu lange her war es das James mit Teddy gekuschelt hatte. Teddy lächelte leicht, zog James näher und die Decke über beide.

Tief zogen die beiden den Duft des jeweils anderen ein und waren einfach glücklich. Das Teddy am nächsten Morgen schon wieder weg musste, hatte dieser total vergessen.

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Langsam weiß ich nicht mehr, was ich darunter kommentieren soll...

Veröffentlicht: 30. Mai 2021

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