OS Teil 1
Kaum drei Tage war ich jetzt unterwegs.
Doch meine Vorräte waren fast verbraucht.
Schlurfend setzte ich einen Fuß vor den anderen.
Sprechen tat ich schon lange nicht mehr, es verbrauchte zu viel Kraft.
Meine Sicht verschwamm und meine Augen brannten.
Als ich sie zusammenkniff quollen Tränen aus ihnen auf meine Wangen.
Mit zitternden Fingern fing ich die kleinen Tropfen auf und beleuchtete meine Lippen damit.
Ein befreiendes Gefühl, wenn auch nur von kurzer Dauer.
Kaum zehn Sekunden später waren sie Verdampft.
Meine Knie zitterten, doch ich gab nicht nach und zog meine Füße schwerfällig nach vorne.
Ich tat einen Schritt nach dem anderen.
Zwei Meter weiter gaben meine Beine doch nach.
Ich fiel nach vorne auf die Knie.. Der heiße Sand verbrannte meine trockene Haut.
Ich zischte auf ,wollte es zumindest.
Zu lange her war es, dass ich meine Stimme benutzt hatte.
Meine Knie pochten und brannten.
Nun gab mein Körper komplett nach.
Ich fiel in den Kochend heißen Sand.
Mein Mund öffnete sich, ich wollte Schreien.
Konnte aber nicht.
Ein einziges heiseres Krächzen verließ meine spröden Lippen.
Wie lange ich dort lag wusste ich nicht.
Schreie waren das erste Geräusch das ich hörte ,,Hier ist jemand! Kommt schnell. Die braucht Hilfe!" Das schrien die Stimmen wahrscheinlich.
Jemand beugte sich über mich. ,,Geb nicht auf Mädchen. Wir helfen dir!"
Seine Stimme schien ganz ruhig dennoch hörte och das zittern in ihr.
Lächelnd schüttelte ich den Kopf.
,,Nein" Hauchte ich.
Dann schlossen sich meine Augen.
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