Kapitel 7: Verbotene Liebe

Du erwachst in der Nacht und spürst ein Gewicht über dir, dass dich in die Matratze drückt. Seine roten Augen leuchten beinahe. Sein Gesicht kommt immer näher, und du weißt nicht was du tun sollst. Seine Lippen sind nur noch wenige Zentimeter von deinen entfernt und du beschließt deine Hand vor seinen Mund zu legen, um ihn daran zu hindern weiterzumachen. Er schaut dir in die Augen und leckt deine Handfläche ab. Du ziehst deine Hand zurück und versuchst ihn wegzustoßen. Er murmelt vor sich hin: „Liebling..." Er macht sich keine große Mühe seine Enttäuschung zu verbergen. Er streichelt deinen Kopf, mit der Hoffnung dass du wieder einschläfst, aber jetzt bist du hellwach. „Ich wusste es war keine gute Idee mit dir in einem Bett zu schlafen." Sagst du, während du erneut versuchst ihn wegzustoßen. „Kannst du es es mir verübeln, Liebling? Ich bin doch nur ein einsamer Mann." Du schaust zu ihm hoch, aber im Moment ist es dir egal. Er geht von dir runter und legt sich aber dicht an dich. Du bist dir unsicher ob du jetzt ungestört schlafen kannst. Die Müdigkeit überkommt dich, und du schläfst ein.

Am Morgen weckt dich das Tageslicht und du drehst dich weg. Du richtest dich auf, und reibt dir die Augen um richtig wach zu werden. Cedric ist anscheinend schon wach, da er nicht mehr im Bett ist. Erleichterung überkommt dich, und du schlüpfst aus dem Bett. Es klopft an der Tür und es scheint Luis zu sein. „Ich habe Sachen für dich, y/n." Sagt er während er wartet dass du ihm die Sachen abnimmst." Du gehst zur Tür und sagst: „Danke, das ist sehr nett von dir." Du nimmst die Sachen und Luis geht. Daraufhin schließt du die Tür und siehst dich nach Kameras um. Offenbar sind hier keine. Du fängst an dich eilig umzuziehen und diesmal sind es richtige Mädchen Sachen, ein top mit einen kurzen Rock. Du fragst dich ob Cedric dir heute einen ruhe Tag gibt, aber wie auf's Stichwort kommt er rein. Seine Augen treffen auf deine, während er die Tür schließt und auf dich zukommt. Er hebt dich hoch und sagt: „Schön dass du wach bist, Liebling." Du siehst ihn an, und er scheint gute Laune zu haben. Er geht aus dem Raum und Richtung seines Büro's. Er öffnet die Tür und setzt dich auf seinem Schreibtisch ab.

Du wirst etwas nervös, aber versuchst es dir nicht anmerken zu lassen. Du siehst dich um, und es ist sehr dunkel hier drinnen. Nur eine schwache Lampe erleuchtet den Raum ein wenig. Er kommt dir näher und sieht dich an. Du willst ihn fragen was du hier machst, aber irgendwie verschlägt es dir die Sprache. Es ist, als Cedric deine Gedanken lesen könnte und sagt nur: „Keine Sorge, ich will nur etwas überprüfen." Du fragst dich, was er meint und siehst ihn nur an. Er hebt dein Kinn hoch und du weißt nicht worüber er so angestrengt nachdenkt. Er hält dir seinen Finger hin. „Beiß mich" Sagt er, während er den Finger zu deinen Mund bewegt. Du siehst ihn nur fragend an. Warum will er das? „Ich will nur etwas überprüfen, es wird dich nicht umbringen." Sagt Cedric, während er wartet. Du siehst zu seinem Finger und tust was er sagt. Du beißt in seinen Finger, und es hinterlässt eine kleinen sichtbaren Abdruck. Daraufhin nimmt er deine Hand. Er beißt dir in den Finger und du zuckst zusammen. Anders wie bei ihm, fließt aus deinem jetzt Blut. Er vergleicht eure Finger. Seiner ist schon fast geheilt, und deiner blutet noch. Er sieht auf deinen Finger und schluckt schwer. „So ist das also." Murmelt Cedric vor sich hin, während er sich räuspert. Da du das Blut nicht abschmieren willst, leckst du es ab und Cedric's Augen werden groß. „Ist etwas?" Fragst du vorsichtig. Cedric errötet ein wenig und dreht sich weg. War es ihm peinlich dich so zu sehen? Du schüttelst die Gedanken ab und siehst ihn an. Nach dem sich Cedric etwas beruhigt hat, wendet er sich dir wieder zu. „Mach den Mund auf." Sagt er, während er dein Kinn anhebt. Solltest du fragen warum? Du öffnest langsam deinen Mund, was dir aber unangenehm ist. Er sieht schweigend rein. Ein paar Minuten vergehen und du er schließt deinen Mund. Er setzt sich hin, und schreibt sich etwas auf. Du siehst dich im Raum um, aber du bemerkst dass sich Cedric etwas seltsam benimmt. Er steht auf und sieht dich unbeschreiblich an. Du fragst vorsichtig: „Geht es dir gut, Cedric?" Er schreckt sich etwas, und geht weg vom Schreibtisch. Du siehst ihm hinterher und fragst dich, ob du was falsches gesagt hast. Nach einem kurzen Augenblick kommt Luis und er bittet dich ihm zu folgen. Bevor ihr den Raum verlasst erhaschst du noch schnell einen Blick zu Cedric. Ihr geht zurück zu dein Zimmer und Luis schließt die Tür. „Hör mal, y/n. Du solltest dich von Cedric distanzieren. Es könnte sonst zu gefährlich für dich werden." Du siehst ihn nur fragend an und senkst deinen Blick. „Deine Worte werde ich mir zu Herzen nehmen, du kannst jetzt gehen." Sagst du, während du über diese Worte nachdenkst. Nachdem er weg ist, willst du dich gerade auf dein Bett setzen als dein Verstand plötzlich aussetzt. Du kämpfst gegen den Drang an bewusstlos zu werden, schaffst es aber nicht. Die Welt um dich herum wird schwarz und du fällst um.

*Du liest diese Szene nochmal aus Cedric's Perspektive*
Du machst dich gerade auf den Weg zu ihr, als du von einen Mitarbeiter auf halben Wege angehalten wirst. „Mylord, ich habe den Bericht fertig, aber es gab kaum Informationen zu diesen Sterblichen, ich werde mich nochmal ran setzen um mehr herauszufinden." Sagt er, während er dir den Bericht überreicht. Du bringst ihn in dein Büro und wirfst einen kurzen Blick drauf. Es steint zu stimmen dass Menschen viel länger brauchen um sich zu regenerieren, du gehst in dein Zimmer, damit du sie holen kannst um es herauszufinden. Du öffnest die Tür und siehst sie an. Sie sieht wunderschön aus. Du gehst zu ihr hin und hebst sie hoch. Du fragst dich ob es bei Menschen normal ist so leicht zu sein. Du sagst zu ihr: „Schön dass du wach bist Liebling." Sie sieht dich nur schweigend an. Du gehst aus dem Zimmer und in Richtung deines Büro's. Du setzt sie auf dein Schreibtisch ab, und sie sieht dich nervös an. Du verkneifst dir ein Lächeln an den Gedanken wie sie versucht ihre Emotionen zu verbergen, aber es steht ihr alles ins Gesicht geschrieben.

Du siehst sie an und versicherst ihr dass du nur etwas überprüfen willst, und sie sich keine Sorgen machen muss. Sie sieht dich nur an, und du hebst ihr Kinn an. Ihre unschuldigen Augen lassen dich mächtig fühlen. Am liebsten würdest du sie fragen ob du ihr Blut trinken darfst, aber du unterstehst dich. Vorerst. Du willst jetzt erstmal herausfinden wie lange es dauert bis ihr Finger heilen würde. Du hältst ihr dein Zeigefinger vor den Mund und sagst: „beiß mich" Du bewegst deinen Finger näher an ihren Mund ran. „Ich will nur etwas überprüfen, es wird dich nicht umbringen." Sagst du, während du ungeduldig wirst. Man sieht ihr an, dass es ihr unangenehm ist, aber sie öffnet den Mund und beißt in meinen Finger. Verdammt...du bereust dass du nur den Finger genommen hast. Dir schießen Bilder mit vorstellen wo sie dich noch alles beißen könnte durch den Kopf und du verfluchst dich selbst. Nachdem sie fertig ist, siehst du dir kurz den Abdruck an, den sie hinterlassen hat. Daraufhin nimmst du dir ihren Zeigefinger. Du steckst den Finger in deinen Mund und beißt zu, du kannst den Drang nicht unterdrücken etwas von ihrem Blut zu trinken und sie zuckst zusammen. Du nimmst deinen Mund weg von den Finger, und ihrer blutet. Du vergleichst sie und leckst dir schnell über die Lippen. Ihr Finger fängt an zu bluten und das Blut tropft, dir läuft das Wasser im Mund zusammen, und du schluckst schwer. Du murmelst nur: „So ist das also." Und räusperst dich schnell um der Versuchung zu widerstehen. Du siehst wie sie ihren Finger ableckt und du stehst nur da und beobachtest jede Bewegung genauestens. Sie reißt dich aus deinen unanständigen Gedanken indem sie sagt: „Ist etwas?" Dir steigt die Hitze ins Gesicht und du drehst dich weg. Du atmest ein paar tief durch und willst erstmal überprüfen ob sie auch Fangzähne hat. Du drehst dich wieder zu ihr und sagst: „Mach den Mund auf."  Du hebst ihr Kinn erneut an und wartest dass sie gehorcht. Peinlich berührt schaut wie weg und öffnet langsam den Mund. Du siehst in den Mund, findest aber keine Fangzähne.

Du bist jetzt ziemlich verwirrt. Wieso sind diese Menschen nur so komisch? Sie trinken kein Blut, sind schwach, brauchen ewig zum regenerieren, leben nur eine bestimmte Zeit lang und haben nichtmal Fangzähne!? Du stellst dir tausende Fragen. Du schließt ihren Mund sanft und setzt dich hin. Du nimmst den Bericht und machst ein Häkchen an den Stellen wo steht „Schlechte Regeneration" und „Keine Fangzähne." Du linst zu ihr rüber und sie sieht sich nur im Raum um. Je länger sie da so sitzt, desto mehr steigert sich der Drang bei dir, ihr Blut zu trinken. Dein verstand rast und du erhebst dich. Du siehst sie mit deinen steigenden Blutdurst an, aber kannst du ihr sagen dass du ein Vampir bist? Sie fragt vorsichtig: „Geht es dir gut, Cedric?" Und nachdem sie deinen Namen zum ersten mal sagt, verlierst du schon fast die Kontrolle. Bevor du die Grenze überschreitest gehst du von ihr weg und fasst dir an den Kopf. Du holst Luis um sie zu ihren Zimmer zu bringen damit du dich beruhigen kannst. Nachdem die beiden weg sind atmest du angespannt aus. Du fährst dir durch die Haare und beruhigst dich. Aber wieso sagt dir etwas, dass du sie nicht hättest wegschicken sollen? Du ignorierst das Gefühl und fängst an, deine Arbeit zu erledigen.

Nach 3 Stunden arbeiten wird dieses Gefühl immer stärker und du beschließt nach ihr zu sehen. Du gehst zu dem Zimmer und öffnest die Tür. Sie liegt Schweiß überströmt auf dem Boden und offenbar bewusstlos. Die Panik überkommt dich als du dich neben sie auf den Boden setzt.

Was wird Cedric tun, jetzt wo er weiß dass es seinem Liebling schlecht geht? Finde es in Kapitel 8 Heraus :)

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