Kapitel 69: Verhext und Verletzt
Warnung: Die ganze Folge wird aus der Perspektive deiner Schwester geschrieben. Ich bitte dies beim lesen zu beachten. Viel Spaß!
Hyun-Jin hat gerade seine „Arbeit" erledigt und hat dich an Jun-Suh (Hexer) übergeben. Du sitzt auf dem Boden und siehst ihn an wie er an seinem Schreibtisch sitzt und dich gruselig anlächelt. Dein Herzschlag beschleunigt sich und du beginnst zu zittern. Er steht auf und kommt zu dir rüber. Er nimmt dein Kinn in die Hand und sieht dir tief in die Augen. Er sagt: „Armes Ding, Hyun-Jin (Priester) kennt wirklich keine Gnade." Er beugt sich zu dir runter und hebt dich hoch. Er trägt dich auf den Armen und führt dich raus. Er geht 3 Treppen nach unten, den Gang entlang 4 mal nach links 5 Treppen hoch und dann die 7. Tür rechts. Wie kann man sich hier nicht verirren? Er öffnet die Tür und geht rein.
Die Atmosphäre ist ziemlich beengend und eingeschränkt. Er setzt dich auf eine liege ab und du siehst dich um. „Ist es bei denen normal räume mit Kerzen zu beleuchten, oder warum gibt es hier kein anderes Licht?" Denkst du dir, während du
Jun-Suh genaustens beobachtest. Er zieht sich Handschuhe an und grinst ziemlich angsteinflößend. Nachdem er die Handschuhe an hat, kommt er zu dir rüber. Er stellt sich hinter dich und schiebt dein Oberteil hoch. Du spannst dich an und hältst den Atmen an. Er legt seine Handfläche auf deinen unteren Rücken und auf die Stelle wo du mit dem Nagel drauf gefallen bist. Du bemerkst wie hinter dir etwas lila aufleuchtet und die Schmerzen an deinem Rücken legen sich.
Du bist verwundert und fragst dich ob er dich heilt. Nachdem dein Rücken wieder heil ist, geht er um die liege herum und steht dann vor dir. Er hebt erneut dein Oberteil hoch und legt seine Hand auf deinen Bauch. Seine Hand beginnt wieder zu leuchten und er heilt deinen Bauch. Du murmelst: „Warum heilst du meine Narben?" Er grinst und sagt: „Du sollst doch meine „Arbeit" überleben." Dieser Satz lässt dich erschaudern und du schweigst. Es dauert einen kurzen Moment bis die Narbe an deinem Bauch verheilt ist, und dann heilt er deine Arme ebenfalls. Nachdem auch sie wieder heile sind, legt er seine Hände auf deine Beine. Selbst durch den Handschuhen spürst du seine kalten Hände. Der Heilprozess geht hier ziemlich fix und jetzt ist nur noch dein Gesicht blutüberströmt. Er sieht dir tief in die Augen und mustert dein Gesicht.
Nach einem kurzen Moment geht er zu einem Tisch rüber und holt einen Wattebausch, getränkt in einer Flüssigkeit. Er kommt wieder zu dir rüber und tupft dir das Blut ab. Ziemlich sorgfältig und gleichmäßig. Warum er die Narbe wohl nicht heilt? Du starrst ihn an und er sagt: „Hab ich etwas im Gesicht, damit du mich so intensiv anstarren musst?" Du schüttelst den Kopf und siehst schnell weg. Nachdem das Blut abgemacht wurde geht er wieder zu dem Tisch rüber und zieht sich die Handschuhe aus und schmeißt sie weg. Jin-Suh nimmt etwas was schwer zu erkennen ist und kommt damit zu dir rüber. Er hält es dir hin und sagt: „Schluck runter." Du siehst auf das was er dir hinhält und es ist eine Tablette. Du nimmst sie ihm ab und schluckst sie hinter.
Du fühlst dich komisch und er guckt einen Moment auf seine Uhr. Er wartet einen Augenblick und du fühlst dich etwas eingeschränkt. Dein Körper tut zwar zum Glück nicht mehr weh, aber es ist trotzdem ziemlich komisch. Nach einen Moment sagt er: „Gut, das sollte reichen." Dieser Satz wirft Fragen auf, doch bevor du etwas tun oder sagen kannst, fährt er mit seiner Fingerspritze an deinem Hals lang und Blut spritzt raus. Du fällst von der Liege und fasst dir an den Hals. Du beginnst zu zittern und du fragst dich warum er das tat. Er hockt sich hin und nimmt deine Hand von deinem Hals. Er starrt drauf und sagt: „Gut, es scheint zu funktionieren." Panisch und schnaufend sagst du: „W-Was wäre d-dann p-passiert w-wenn e-es nicht f-funktioniert hätte?" Er grinst verschlagen und sagt: „Dann wärst du jetzt Tod." Du zitterst noch heftiger und dein Puls beschleunigt sich. Das Blut läuft an deinem Hals runter und er sagt: „Steh auf."
Du tust was er sagt und stehst vorsichtig auf. Du weichst sofort seinem Blick aus und er tippt dein linkes Schulterblatt an. Blut spritzt raus und du schreckst auf. Was ist das für eine überraschende Kraft? Es ist, als könnte er Kugeln mit seinen Fingern abschießen, nur dass er es ebenfalls noch mit Hitze tut. Er brennt dir sozusagen die Stelle auf. Du drückst mit deiner freien Hand fest auf die Stelle und taumelst. Du beißt die Zähne zusammen und fragst dich wozu das jetzt notwendig war. Er sieht dich an und hebt dich dann hoch. Er setzt dich wieder auf die liege und tippt mit seinem Zeigefinger auf deiner Stirn.
Du fragst dich was das soll und er murmelt: „Dunkle Geister kommt geschwind, ergreift Besitz von diesem Kind. Heilen und Hilfe wird nichts bringen, diese Magie soll mir gelingen. Der Weg führt daran vorbei, es soll mir was bringen allerlei. Die Hoffnungen wurden begraben, taten die keinen Sinn ergaben. Drum sollen die düsteren Zeiten auftauchen und den Weg finden, sollen alle Hoffnungen verschwinden. Man sei nur Mittel zum Zweck, lauf permanent nur im Viereck. Angstschreie ergeben keinen Sinn, denn das war erst der dunkle beginn. Düstere Zeiten und helle Zeilen, wirst bis zum Tod bei uns verweilen. Kein Grund zur Eile, es kann vorkommen dass ich dich ab und zu heile. Der Weg ist weit und doch so nah, hoffentlich kommst du damit gut klar. Deine Sicht wird dunkler wie deine Träume, hast Angst dass ich etwas versäume. Im Schatten liegt die Antwort siehst du sie? Aber bekommen wirst du sie nie."
Das klang wie ein mysteriöser Zauberspruch und wie er sagte wird deine Sicht schwarz. Aber abgesehen davon ist alles prima. Du guckst umher und fühlst dich von Dunkelheit umgeben. Es ist nur eine dunkle leere. Nichts ist dort, außer das Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Reue. Du spürst wie er seinen Finger von der Stirn nimmt und dich Hochhebt. Er geht aus dem Raum und bringt dich nach draußen. Es regnet nach wie vor und du wirst auf's neue nass. Er setzt dich auf den Boden ab und sagt: „Zähle bis 10 und fange mich. Doch pass auf, hier sind Stecknadeln verstreut die bei Berührung eine Stelle deines Körpers lähmen und betäuben. Geh besser mit Vorsicht ran, denn eine enthält tödliches Gift~.(Botulinumtoxin)" Er dreht dich einmal im Kreis und ist plötzlich weg. Du hörst nur wie er aus der Ferne ruft: „Es beginnt. Je schneller du mich fängst, desto schneller kannst du zu Seo-Yun (Clown)."
Du hast keine Ahnung von wo er gerufen hat, doch du gehst einfach mal nach rechts. Du streckst die Arme aus um nach möglichen Gegenstände zu greifen und zu fassen zu kriegen. Hier ist irgendwie nichts. Nach einer kurzen Weile umher laufen sticht etwas in deinen Zeigefinger. Eine Stecknadel. Dein Finger wird taub und es ist ein ziemlich komisches Gefühl. Du drehst dich um und gehst weiter. Durch den ganzen Regen rutschst du aus und fällst auf den matschigen Boden. Du schreckst auf und stehst hastig wieder auf. Plötzlich ertönt Jun-Suh's Stimme hinter dir und sagt: „Erwähnte ich dass sich hier ebenfalls eine Rune befindet? Wenn du darauf trittst, landest du in einem Raum, wo du lieber nicht sein willst. Es könnte ziemlich unschön für dich werden, also pass auf wenn dir dein linker Arm lieb ist~." Du drehst dich hastig um und versuchst ihn zu packen, doch er ist schon weg. Gerade konntest du noch ein Lachen wahrnehmen, aber das war's dann auch wieder.
Du fluchst vor dich hin und beginnst jetzt schon zu rennen. Plötzlich knallst du gegen etwas glasiges wo sich zwei Stecknadeln befinden. Dein linker Arm und dein rechtes Bein werden taub und du schnaufst. Jetzt kannst du laufen wie ein Zombie. Du läufst an einer Wand entlang und hörst Schritte. Jemand schnipst dir auf die Stirn und du schreckst auf. Er sagt: „Wird das heute noch etwas? Du bist ziemlich ätzend." Du hörst wie er seufzt und du packst ihn am Kragen. Jetzt hast du ihn gefangen und was nun? Jemand lacht und sagt: „Super, du hast Hyun-Jin gefangen. Aber ich sagte du sollst mich fangen." Du schreckst auf und und lässt ihn sofort los. Du hörst Hyun-Jin genervt seufzen und Jun-Suh lachen.
Du machst dich wieder auf den Weg und du drehst dich um und machst dich auf den Weg. Plötzlich spürst du wie dir jemand etwas spitzes in den Rücken rammt und dein Rücken daraufhin taub wird. Du fluchst und Hyun-Jin sagt: „Das war dafür dass du mich angefasst hast. Du bist ekelhaft." Daraufhin gibt er dir einen Schub und du stolperst leicht. Die Nadel hat er in deinem Rücken gelassen und du ziehst sie hastig raus. Könntest du versuchen jemanden damit zu stechen? Bringt aber nichts wenn sie keine Wirkung mehr haben. Du versuchst dich zu konzentrieren, aber es schränkt dich total ein dass du nichts siehst und fast nichts mehr spürst.
Plötzlich hast du ein komisches Gefühl und du bleibst stehen. Du siehst dich um, was lustiger weise nichts bringt. Du hast das Gefühl dass du auf die Rune gestoßen bist und dir läuft ein Schauer den Rücken runter. Deine Bemerkungen stimmen und du bist in einen ziemlich warmen Raum. Du fällst hin da du das Gleichgewicht verlierst und du schnaufst. Du hörst ein seufzen und es scheint Jun-Suh zu sein. Er sagt: „Das hat ziemlich lange gedauert. Ich dachte du findest die Rune nie." Du schreckst auf und siehst irgendwohin. Er hat also damit gerechnet dass du so blöd sein würdest um drauf zutreten. Du schweigst und er schien an einem Schreibtisch gesessen zu haben. Er kommt zu dir rüber und streicht über deinen linken Arm. Da der Arm taub ist, spürst du nur ein leichtes kribbeln und sonst nichts.
Er sagt: „Willst du sehen was jetzt passiert, oder ist dir die schwarze Sicht recht?" Nichts sehen zu können macht dich verrückt nun du murmelst: „Ich will wieder was sehen können." Er kneift dir in den Arm und geht dann von dir weg. Du streichst über die Stelle und du hörst wie er etwas vorbereitet. Du stehst hastig auf und fragst dich was er da tut. Nach einen Moment kommt er zu dir rüber und sagt: „Schneid dir damit den linken Arm leicht auf." Er drückt dir ein Skalpell in die Hand und du beginnst zu zittern. Du atmest tief durch und schneidest an deinem Arm entlang. Du sagst: „Und wozu war das jetzt gut?" Er lacht teuflisch und sagt: „Zu nichts. Ich wollte nur wissen ob du auch alles tust was ich sage." Du knirschst mit den Zähnen und verziehst das Gesicht.
Er kommt näher zu dir und nimmt dein linken Arm der blutet. Er zieht die Schnittwunde etwas auseinander, und zum Glück tut es nicht so doll weh, da der Arm taub ist. Er steckt eine Art Kapsel (Lange Tablette) in deinen Arm, und sie löst sich auf. Dieses Gefühl ist ziemlich komisch. Deine Sicht kommt langsam wieder, dafür fühlst du aber etwas anderes noch. Du siehst verschwommen und fühlst dich etwas übermütig. „Hat er mich unter drogen gesetzt!?" Fragst du dich, während du panisch wirst. Du siehst dich um und hoffst dass du dich nur irrst.
Er grinst verschlagen und das war soeben deine Bestätigung. Du sagst: „H-Hast du m-mich u-unter Drogen gesetzt!?" Er sieht dich unleserlich an und sagt: „Finde es heraus." Er geht von dir weg und du drehst dich zu ihn um. Er nimmt etwas und hält es hoch. Er sagt: „Das ist die Stecknadel mit dem Tödlichen Gift. Wenn du es schaffst sie zu kriegen, wirst du keine Schäden davon tragen und kannst sie zum eigenen Schutz verwenden. Schaffst du es jedoch nicht, werde ich nicht zögern sie dir zu verabreichen. Das einzige was du tun musst, ist dein eigenes Gegengift zu mischen. Du musst aber dennoch jedes gemischte dir selbst verabreichen um es zu testen. Ich geb dir einen Tipp und du braucht mindestens 2 „Zutaten."
Diese Angebot klingt gar nicht mal so schlecht, aber wie willst du dich konzentrieren wenn du auf Droge bist?! Du seufzt und sagst: „Also gut. Ich willige ein." Er lacht und sagt: „Du hättest sowieso keine Wahl gehabt!" Er führt dich zum Tisch und dort gibt er dir eine rote Flüssigkeit. Er sagt: „Das ist das, was du immer benutzen musst zum mischen. Also dann, fang an. Ich beobachte dich." Er geht von dir weg und lehnt sich an seinen Schreibtisch. Du versuchst den durchdringenden Blick auf dir zu ignorieren und du fängst an. Du hast 5 Mittel zur Verfügung. Du nimmst dir eins und tust etwas davon in ein kleines Schälchen. Du fügst die rote Flüssigkeit hinzu und ziehst dann damit eine Spritze auf. Du klopfst zweimal dagegen und führst sie dann zu deinem Arm. Du spritzt dir das Mittel und ziehst dann die leere Spritze raus. Einen Moment passiert nichts.
Aber nach wenigen Minuten kriegst du Atemnot und hustest wie verrückt. Du wirst müde und deine Beine schwellen an. Dein Puls wird unregelmäßig und du keuchst und hustest. Dein Puls wird immer schneller und du kriegst fast keine Luft mehr. Du fasst dir panisch ans Herz. Du wirst immer müder und du wirst immer panischer. Es verschlimmert sich alles bis du umfällst und stirbst. Die Dunkelheit umgibt dich und du fühlst nichts. Nach einigen Momenten kannst du deine Augen wieder öffnen und du keuchst auf. Jun-Suh hat seine Hand auf deinem Herzen und sie leuchtet lila. Er hat dich wohl zurück ins Leben geholt. Du atmest wie verrückt und deine Augen hast du weit aufgerissen vor Schock. Er sagt: „Nummer eins hat zu Herzversagen geführt. Du beschließt wohl sofort alles zu riskieren was?" Du siehst ihn böse an, und er zieht dich zurück auf die Beine. Er sagt: „Nur weil du jetzt einmal gestorben bist, bedeutet das nicht dass wir aufhören. Wenn du wieder stirbst, hole ich dich halt solange zurück ins Leben bis du alle Mittel ausprobiert und gemischt hast."
Genauer gesagt bist du schon zweimal gestorben (Kapitel 68 wegen dem Priester), aber schlimm genug dass die beiden dich schon einmal gekillt haben, bzw. dafür gesorgt haben. Du siehst ihn böse an und du nimmst dir wieder die rote Flüssigkeit. Du schnappst dir das zweite und kippst etwas in das nächste Schälchen mit der roten Flüssigkeit. Du beschließt es diesmal zu trinken und kippst es dir in einem Zug hinter. Du lässt das Schälchen fallen und es zersplittert. Du bekommst erneut Atemnot und dir wird übel. Dich überkommt erneut die Müdigkeit und deine Beine mit deinem Gesicht schwellen an. Dein Blutdruck steigt in die Höhe und dich überkommt ebenfalls das Gefühl von Verwirrung. Du atmest panisch und du wirst immer müder. Das Müdigkeit geht immer so weiter bis du umfällst und stirbst. Erneut holt dich die Dunkelheit ein, und dich daraufhin die Leere umgibt. Du öffnest wieder die Augen und schreckst auf. Yun-Suh hat dich wieder zurück ins Leben geholt und sagt: „Und das eben war Nierenversagen. Weniger schockiert sein, mehr Mittel mischen."
Du fluchst vor dich und richtest dich auf. Du machst dich wieder an die Arbeit und nimmst nicht das dritte Mittel, sondern das vierte. Du mischst es mit der roten Flüssigkeit im nächsten Schälchen und ziehst wieder eine Spritze auf. Du klopfst wieder dagegen um die Luftbläschen rauszubekommen (wenn man das nicht macht, stirbt man da keine Luftblasen ins Blut gelangen dürfen). Du führst die Spritze zu deinem Arm und injizierst es dir. Du bekommst wieder Atemnot und wirfst die Spritze in die nächste Ecke. Dein Puls beschleunigt sich und du beginnst zu husten. Dein Atem beschleunigt sich ebenfalls, während deine Lippen und Fingernägel blau werden. Die Verwirrung erreicht dich ebenfalls und dein Puls beruhigt sich gar nicht mehr. Das ganze geht so weiter bis du umfällst und stirbst. Die Dunkelheit empfängt dich wieder mit offenen Armen und diesmal dauert es länger bis du wieder deine Augen öffnen kannst. Yun-Suh seine Hand liegt immer noch auf deinem Herz und er sagt: „Diesmal war es Lungenversagen. Du bist zu ungeduldig und unvorsichtig." Damit steht er auf, und zieht dich mit hoch.
Du seufzt und atmest tief durch. Du nimmst das fünfte Mittel und fügst es der roten Flüssigkeit im nächsten Schälchen hinzu. Du führst es danach zu deinen Mund und trinkst es. Die Atemnot kommt, verschwindet dann aber wieder. Du bekommst heftig Bauchschmerzen und du krümmst dich vor Schmerz. Deine haut und Augen färben sich gelb und dir wird übel. Du fühlst dich plötzlich so schwach und bist verwirrt. Dein Bewusstsein kommt und geht wie es will, und du siehst dich panisch um. Deine Sicht wird ständig schwarz, dann siehst du wieder, und dann wieder nicht. Das geht eine ganze Weile so, und so lange bis du umfällst und stirbst. Die Dunkelheit bleibt bestehen und es dauert immer länger. War's das jetzt endgültig mit dir? Plötzlich öffnest du deine Augen wieder und du wurdest also doch nicht im Stich gelassen. Du zitterst wie verrückt und er starrt dich an. Er sagt: „Und konntest du erraten was es war? Nierenversagen. Und jetzt mach endlich die letzte Mischung."
Du stehst vorsichtig auf und beginnst die letzte Mischung durchzuführen. Du fügst den Rest der roten Flüssigkeit mit dem dritten Mittel hinzu. Du mischst es und ziehst dann eine Spritze auf. Yun-Suh kommt auf dich zu und rammt dir die Stecknadel in den Hals. Du schreckst auf und fasst dir an die Stelle. Du starrst ihn entgeistert an und er sagt: „Es soll sich doch lohnen das Gegengift zu benutzen, nicht wahr?" Bevor du etwas tun kannst nimmt er dir die Spritze aus der Hand und rammt sie dir in den Arm. Deine Sicht verschwimmt und du sackst zu Boden. Du kneifst die Augen zusammen und atmest tief durch. Letztendlich passiert kaum etwas. Dein Körper wird gelähmt, und dann kannst du ihn auch wieder spüren. Das ganze geht so weiter bis du umfällst und stirbst. Du kannst nur noch leicht hören wie er sagt: „Wenn sie nur wüsste dass die rote Flüssigkeit Mäuseblut ist, und die anderen 4 Mittel Gift. Nur das dritte war etwas zum verdünnen. Die ist so dumm hahahaha."
Als du das nächste mal deine Augen öffnest liegst du draußen im Regen und bist allein. Dein Körper fühlt sich seltsam an und du richtest dich langsam auf. Plötzlich tut dein linker Arm höllisch weh und man könnte meinen er brennt innerlich. Du umfasst deinen Arm und starrst kurz drauf. Du siehst dich nach einen Moment genauer um und plötzlich stehen die drei Brüder vor dir und starren dich an. Seo-Yun (Clown) und Jun-Suh (Hexer) schweigen, und Hyun-Jin (Priester) sagt: „Ganze 6 male bist du an einem Tag gestorben. Und 6 mal haben wir dir dich gerettet. Und beim siebten Mal ist für dich Endstation. Da wird dich keiner mehr retten." Seo-Yun tritt grinsend hervor und sagt: „Der Spaß beginnt erst jetzt so richtig, deine Erfahrungen waren wichtig. Willkommen zu meiner Aufführung das wird toll, ich freue mich voll. Du nicht auch kleines Ding, es beginnt und es macht bing! Das Vergnügen ist ganz meinerseits und ich bereite dir einen heftigen Schmerz, denk immer dran das ist kein Scherz!"
Er lacht gruselig und jetzt beginnt wohl der wahre Schrecken. Du schluckst schwer und hast Angst auf das was dich jetzt erwartet. Seinen dümmlichen Worten nach zu urteilen war das von dem Priester und dem Hexer Aufwärmung. Das was jetzt kommt ist wohl wirklich dein Ende. Wie lange wirst du wohl da drinnen aushalten? Der Clown zieht dich auf die Beine und sagt: „Du hast 3 Minuten zum verstecken~."
Wie wird jetzt die Aufführung ablaufen? Und wirst du es überleben? Finde es in Kapitel 70 heraus. :^
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