Kapitel 52: Zeit für Veränderungen
Lance hat dich zurück in deine Heimatstadt verschleppt und Cedric ist gekommen um dich zurückzuholen. Er stapft zu euch rüber und Lance steht auf und hebt dich hoch. Lance rennt los und verpasst Cedric noch eine Schockwelle durch dem kräftigen Vorwärtssprung. Cedric flucht vor sich hin und Lance rennt so schnell, das du fast gar nichts siehst. Du rufst nur: „Was soll das Lance!" Er antwortet nicht und rennt weiter. Du musst doch irgendwas tun können um ihn zum anhalten zu bringen. Ihn anschreien bringt also nichts. Du überlegst und dann siehst du wie Cedric in der Ferne auf euch zukommt. Lance beschleunigt sein Tempo um das doppelte und dir wird schon leicht schwindelig von dem ganzen Gewackle. Du schließt die Augen und dadurch wird es nur noch schlimmer. Daher öffnest du sie wieder und dann ist Cedric euch dicht auf den Fersen. Er verpasst Lance ein kräftigen Tritt und während er weit weg fliegt, fängt Cedric dich auf.
Lance knallt hart gegen einen Baum und Cedric wendet sich zum gehen. Er sagt: „Ich werde dich nicht nochmal allein mit ihm lassen. Das schwöre ich dir." Cedric wirkt ziemlich wütend zu sein. Er trägt dich auf dem Arm und macht sich auf den Weg. Plötzlich kommt ein heftiger Felsen auf euch geflogen und er trifft Cedric am Arm. Cedric flucht und springt hoch. Er schießt einen gewaltigen Feuerball auf Lance runter und er trifft. Leider haben Werwölfe ebenfalls gute Heilungsfähigkeiten, was bedeutet dass sich Lance ziemlich schnell davon erholt. Er steht auf und kommt auf euch zugestürmt. Cedric rennt davon und wirft Feuerbälle auf ihn währenddessen. Je länger er mit dir auf dem Arm kämpfen muss, desto nutzloser fühlst du dich. Die 2 kämpfen schon eine Weile bis Cedric Lance den letzten ultimativen Kraftstoß verpasst und er bewusstlos wird. Cedric macht sich jetzt auf den Weg und du siehst ihn zum ersten Mal schnaufen.
Er erholt sich aber schnell und ihr geht zum Auto. Diesmal hat Cedric wieder einen Fahrer und ihr steigt ein. Der Fahrer fährt los und du bist zu beschämt um mit Cedric zu reden. Du siehst nur aus dem Fenster und spürst wie er dich anstarrt. Du versuchst es zu ignorieren doch nach einer Weile bricht Cedric die Stille indem er sagt: „Was ist los?" Du schweigst noch einen Moment und sagst dann: „Nichts ist los. Wie war der Maskenball?" Cedric starrt dich an und sagt: „Was denkst du denn? Ich hab die ganze Zeit damit verbracht auf dich zu warten. Aber du kamst nicht." Du siehst auf den Boden und du hast Cedric ebenfalls den Abend verdorben. Du verfluchst dich selbst innerlich und Cedric seufzt laut. Er nimmt deine Hand und streicht drüber. Du siehst zu ihm rüber und er führt deine Hand zu seinem Mund. Er dreht dein Handgelenk etwas und beißt in deine Pulsader. Nach einem Moment sagt er: „Ruh dich erstmal aus. Das war genug Stress für den Abend." Deine Sicht wird schwarz und du wirst bewusstlos.
Du wachst auf und du liegst in Cedric seinen Armen. Er schläft und du spürst seinen Atem auf deinem Gesicht. Du weichst vorsichtig zurück, doch Cedric streckt seinen Arm nach dir aus und zieht dich zu sich ran. So wird das nichts. Du seufzt und wartest ein paar Minuten. Dann versuchst du es erneut. Du nimmst Cedric's arm von dir und dann sagt er: „Warum willst du so dringend hier weg? Habe ich wieder etwas falsches gemacht damit du mir die kalte Schulter zeigst?" Du erstarrst bei diesen Worten und du kannst es nicht über's Herz bringen mit ihm in einem Bett zu schlafen weil es dir zu peinlich ist. Du willst in Selbstzweifel baden und am liebsten dich schlecht reden, das geht aber nicht wenn jemand neben dir liegt und schläft." Du seufzt und sagst: „I-Ich muss nur kurz auf Toilette!"
Du spürst Cedric seinen Blick auf dir und dann sagt er: „Du warst diejenige die vorgeschlagen hat immer ehrlich zu sein, und du bist diejenige die zuerst lügt." Das Schamgefühl überkommt dich und Cedric zieht dich wieder ins Bett. Er schmiegt sich an dich und küsst dich. Du erwiderst ihn, und in der Dunkelheit kann er schlecht dein verlegenes Gesicht sehen, oder?" Seine Zunge gleitet in deinen Mund und du tust es ebenfalls. Nach kurzer Zeit ziehst du dich aber zurück. Du legst dich neben ihn und Cedric schlingt seine Arme um dich. Du spürst sein weiches Haar auf deinem Gesicht bis ihr beide einschlaft.
Du wachst auf und es ist mittlerweile hell geworden. Cedric scheint schon aufgestanden zu sein und du richtest dich auf und reibst deine Augen. Du hüpfst aus dem Bett und gehst aus dem Zimmer raus. Du gehst in das Badezimmer und hüpfst unter die Dusche. Den ganzen Stress willst du nur von dir wegwaschen. Nachdem du damit fertig bist gehst du aus der Dusche und wickelst dir ein Handtuch um. Dir fällt jetzt erst auf dass heute komischerweise keine Sachen bereitliegen. Du seufzt und gehst mit Handtuch aus dem Badezimmer und in Richtung des umkleide Zimmers. Du gehst rein und holst dir Trainings-Sachen. Du gehst raus und dann zurück ins Badezimmer. Du schließt die Tür und beginnst dich zu Ende abzutrocknen. Danach ziehst du dich um und dann wirfst du noch einen letzten Blick in den Spiegel. Du hast heftige Augenringe, weißt aber nicht wovon. Du zuckst mit den Schultern und gehst raus.
Du gehst wieder auf den Hof um dort zu trainieren. Du musst um jeden Preis stärker werden. Es macht dir zu schaffen dass du anderen immer nur zur Last fällst. Der Gedanke daran macht dich wütend und du sammelst deine Kraft und richtest es auf einen Baum. Du schießt auf den Baum und er fliegt mit wurzeln davon. Das war noch lange nicht genug. Du übst weiter und baust deinen Stress damit ab Felsen gnadenlos zu vernichten. Nach einer Weile kannst du nicht mehr und verschnaufst. Du setzt dich auf eine Bank und blickst in den Himmel. Du grübelst eine Weile vor dich hin bis du wieder zu Kräften gekommen bist und stehst dann auf. Du trainierst weiter und irgendwann hörst du Schritte. Du drehst dich um und siehst Cedric. Er kommt zu dir rüber und sagt: „Sieh an was aus dem Hof geworden ist. Ich merke dass du fleißig trainierst, aber übertreib es nicht." Du siehst dich um und du hast den ganzen Hof verwüstet. Du hattest etwas zu viel Stress was du loswerden wolltest.
Du siehst ihn an und sagst: „Das mit dem verwüsten war keine Absicht. Ich schätze ich habe trotzdem noch einen weiten Weg vor mir wenn ich stärker werden will." Cedric sieht zu dir runter und scheint über etwas nachzudenken. Er sagt nach einem Moment: „Hast du noch vor lange zu trainieren?" Du überlegst selbst einen Moment und sagst: „Ich denke nicht." Cedric sagt: „Hast du dann Lust mich zu den Hausbesuchen zu begleiten?" Du schüttelst den Kopf und sagst: „Tut mir leid, aber ich habe trotzdem viel aufzuholen. Ich fürchte ich werde nicht mitkommen." Er wirkt überrascht und sagt: „Ziemlich schade. Ich werde in einer Stunde mich auf den Weg machen. Wenn du es dir bis dahin anders überlegt hast, zögere nicht es mir zu sagen." Du sagst: „Ist gut." Danach wendet er sich zum gehen und und sagt: „Überanstrenge dich nicht." Du nickst und dann wartest du bis du wieder ungestört bist. Nachdem er weg ist, trainierst du weiter und merkst nicht wie die Zeit vergeht. Du siehst auf deine Uhr uns es sind schon 2 Stunden vergangen!? Du bist überrascht und machst nun Pause und gehst zurück.
*Du ließt jetzt aus Cedric's Perspektive:*
Du sitzt in deinem Auto und machst dich auf den Weg zum Hausbesuch den du Zain versprochen hast (Kapitel 47). Nach kurzer Zeit bist du da und stiegst aus. Schade findest du es schon dass y/n nicht mitkommen wollte. Du seufzt und gehst zur Tür. Du klopfst an und nach nichtmal einer Sekunde öffnet sich die Tür. Zain macht dir die Tür auf und sagt: „Willkommen Mylord. Schön dass ihr so früh erschienen seid." Du gehst an ihm vorbei und er führt dich ins Wohnzimmer. Du siehst dich um und setzt dich dann. Zain setzt sich ebenfalls und sieht zu dir rüber. Du sagst: „Also gut, du wolltest den Vorfall nochmal genauer mit mir besprechen. Dann sprich." Er beginnt hastig nach etwas zu suchen und nachdem er es gefunden hat, reicht er es dir. Du siehst runter und es sind schon wieder Bilder. Nur diesmal andere. Was für ein Wunder.
Du sagst: „Was soll ich damit anfangen können?" Zain wendet sich dir zu und sagt: „Ich habe noch einige Beweise gefunden die dafür relevant sind. Unter anderem sieht man dort genauer wie Regina vor dem Mord aussah und danach." Du vergleichst die Bilder und erkennst keinen Unterschied. Sie sieht genauso aus wie vorher auch. Nur auf einem anderen Bild lacht sie nicht. Du sagst: „Auf den Bildern ist nichts außer der Gesichtsausdruck anders, ich verstehe ja dass du den Tod deiner Freundin aufklären willst, aber diese Beweise sind überflüssig. Ich sag dir wie es ist." Er sieht zu den Bildern runter und seufzt. Nach einem Moment zeigt er auf einer Stelle von ihrem Auge. Zain sagt: „Ihre Augen änderten sich. Sie hatte rote Augen und auf dem anderen sieht man wie sie langsam schwarze bekam. Das ist eindeutig schwarze Magie. Mit der Zeit wirkte sie auch Wesensverändert. Sie wirkte abwesender und war auch oft geistig neben der Spur.
Du verschränkst die Arme vor der Brust und sagst: „Nun ja, das mag sein. Aber was willst du damit bezwecken? Ich kann Regina nicht wieder lebendig machen. Und die Person die das tat muss einen Grund gehabt haben. Ich werde mit den beiden Damen reden die die schwarze Magie besitzen und werde dann weitersehen. Im Moment kann ich nichts dazu tun. Du weißt selbst dass Regina gerne dazu neigte Sachen zu weit zu treiben und hat es sich selbst eingebrockt. Manchmal sollte man lernen loszulassen. Egal wie sehr es wehtut." Zain wirkt ziemlich schockiert über diese Worte und weiß gerade nicht wie er sie verarbeiten soll. Er schweigt und sieht auf den Boden. Nach einem Moment sagt er: „Gibt es wirklich nichts was ihr tun könnt? Regina lag mir sehr am Herzen und ich komme einfach nicht drauf klar dass das Schicksal mich von ihr trennte und sie mir wegnahm." Seine Worte ekeln dich zutiefst an, und du räusperst dich.
Du verschränkst die Arme und sagst ernst: „Wie gesagt kann ich nichts tun. Ich kann nur ein persönliches Gespräch mit den beiden arrangieren, aber die beiden würden sowieso ablehnen, das kann ich dir versichern. Wenn das alles wäre würde ich mich dann wieder auf den Weg machen." Du stehst auf und Zain kommt hastig auf dich zu und sagt: „Könnt ihr wenigstens einen Bluttest anfordern? Ich habe Blutproben von ihr hier. Im Blut eines vampires kann man schließlich alles herausfinden." Du seufzt und sagst: „Du schreckst vor wirklich gar nichts vor wenn es um sie geht, hab ich nicht recht? Also gut, bring sie mir und ich werde sehen was ich tun kann. Ich kann aber nichts versprechen da das Blut schon etwas älter ist." Seine Stimmung wird sofort besser und er sagt: „Vielen Dank Mylord." Er verschwindet kurz und kommt nach wenigen Augenblicken wieder. Er gibt sie dir und du nimmst sie.
Du steckst sie ein und gehst dann. Sobald du weg bist schließt er die Tür und du seufzt laut. Du hast nicht vor den Test zu machen oder auch nur mit den beiden zu reden. Was das Blut angeht, irgendwie wirst du es entsorgen. Du gehst zum Auto und steigst dann ein. Du schließt die Tür und startest den Motor. Du fährst los und der Weg ist nicht weit bis zum Schloss. Nach nicht allzu langer Zeit kommst du wieder im Schloss an und steigst aus. Du wirst von deinem Butler empfangen und er sagt: „Willkommen zurück Mylord." Du nickst und gehst an ihm vorbei. Du machst dich auf auf den Weg in dein Büro und es ist ziemlich ruhig. Du hoffst auf den Weg noch auf y/n zu treffen, aber sie ist anscheinend immer noch draußen. Die Zeit ist komischerweise ziemlich schnell vergangen und es ist schon dunkel geworden. Du erreicht dein Büro und gehst rein. Du gehst zu deinem Schreibtisch rüber und setzt dich. Nachdem du dich hingesetzt hast, beginnst du wieder zu arbeiten und heute ist es ziemlich entspannt. Eh du dich versiehst ist schon die Hälfte erledigt und du schaust auf die Uhr. Kurz nach Mitternacht.
*Du ließt jetzt wieder aus deiner eigenen Perspektive:*
Du bist in deinem Zimmer und grübelst vor dich hin. Du willst stärker werden, das geht aber nicht wenn ständig deine Gesundheit auf die Probe gestellt wird. Es gibt nur eine Möglichkeit. Aber ob das auch so schlau ist wie du denkst? Da Cedric ein Vampir ist, ist er sowieso sehr stark. Würdest du ebenfalls so stark werden, wenn du zum Vampir werden würdest? Aber was ist wenn du dann eines Tages zu dir nach Hause zurückkehrst und deine Familie dich nicht wiederkennen würde? Du bist es aber anderseits leid anderen immer nur zur Last zu fallen. Du seufzt und stehst fest entschlossen auf. „Cedric meinte, man müsste einen Vampir nur selbst in den Hals beißen, richtig?" Denkst du dir, während du aus dem Zimmer gehst. Cedric soll keinen voreiligen Verdacht schöpfen, also musst du es langsam angehen.
Du läufst zu seinem Büro und gehst dann rein. Er sitzt an seinem Schreibtisch und arbeitet wie immer. Du läufst zum Schreibtisch rüber und guckst was er da erarbeitet. Du siehst ihm in die Augen und sagst: „Kann ich heute wieder bei dir schlafen?" Cedric grinst und sagt: „Selbstverständlich. Du bist jederzeit dort willkommen." Du setzt ein falsches Lächeln auf und sagst: „Wann gehst du ungefähr ins Bett?" Er schaut auf die Uhr und sagt: „In ungefähr einer halben Stunde." Du nickst und wendest dich zum gehen. Bevor du gehst sagst du: „Also gut." Und damit verlässt du das Büro.
Du beginnst dich fertig zu machen und seufzt laut. Irgendwie bist du nervös. Cedric wird doch wohl keinen Verdacht geschöpft haben, oder? Du wäschst dich und ziehst dich um. Nachdem du damit fertig bist, kämmst du dir die Haare und guckst auf die Uhr. Noch 5 Minuten. Du wirst unruhig und machst dich schonmal auf den Weg zu seinem Schlafzimmer. Du linst rein und Cedric steht dort schon. Du gehst rein und schließt hinter dir die Tür. Der Raum ist wie immer schwach beleuchtet und du läufst zu Cedric rüber. Also gut, jetzt oder nie. Du schlingst deine Arme um seinen Hals und ziehst ihm zu seinem Kuss runter. Er schlingt seine Arme um deine Taille und erwidert ihn. Du vertiefst den Kuss und lässt deine Zunge in seinen Mund gleiten. Du streichelst über seine Wange und nach kurzer Zeit ziehst du dich kurz zum verschnaufen zurück. Cedric sieht zu dir runter und scheint es zu genießen.
Du drückst ihn auf's Bett und kletterst auf ihn drauf. Er wirkt überrascht und sieht dir in in Augen. Du küsst ihn erneut und deine eine Hand gleitet über seine Muskeln. Cedric zieht dich näher zu sich ran und du beginnst sein Gesicht mit küssen zu übersehen, bis du dir deinen Weg zu seinem Hals wagst. Du küsst ihn am Hals und Cedric gibt ein „hmnh" von sich. Jetzt ist dein Einsatz. Du öffnest deinen Mund und beißt ihn. Du leckst über die Bisswunde und Cedric schreckt auf. Einen Moment fühlst du keinen unterschied. Doch dann beginnt dein Herz heftig zu rasen und dein Verstand pocht. Dir wird schwindlig und Cedric ruft: „Y/N? Was zum...!" Und dann wirst du bewusstlos und fällst nach vorn.
Hat es funktioniert? Und was wird Cedric als Nächstes tun, jetzt wo er weiß was du vorhattest? Finde es in Kapitel 53 heraus. :>
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