Kapitel 44: Der Untergang kommt dich holen
Du gehst gerade aus Cedric' Schlafzimmer und siehst dich um. Du gehst in dein Zimmer, schnappst dir deine Pistole und schnallst sie dir an deinen Oberschenkel. Dann ziehst du dir einen Mantel über. Du gehst raus und es scheint immer noch keiner mitbekommen zu haben. Du gehst nach unten und kletterst aus dem nächstgelegenen Fenster. Kaum bist du auf freiem Fuß machst du dich auf die Suche nach ihr. Zum Glück weißt du wo sie sich immer aufhält. Du machst dich auf den Weg und es dauert eine Weile bis du ankommst. Du stehst vor einen abgelegenen Haus und siehst dich um. Es wundert dich relativ wenig dass Regina an so einem Ort lebt. Du gehst ringsum und bleibst stehen als du sie auf einem Stuhl sitzen siehst wie sie etwas trinkt. Du schleichst dich an und zuckst deine Pistole.
Du richtest sie auf ihr Bein und dann *Pang*, du schießt und landest einen Treffer. Du steckst die Pistole zurück in die schnalle und hörst sie schreien. Du huschst zu ihr rüber und sagst: „Jetzt wirst du bezahlen." Du stellst dich in eine Kampfstellung und siehst sie finster an. Regina sieht dich und wird wütend. Sie sitzt auf dem Boden und drückt eine Hand auf die blutende stelle. Sie steht vorsichtig auf und sagt: „Du!" Du grinst sie düster an. Ihre Wunde schließt sich langsam und sie kommt auf dich zu gerannt. Du weichst aus und schießt einen elektrisierenden Windstoß auf sie. Sie quiekt und fliegt gegen das Haus. Also gut, der Plan ist folgendes: Erst Foltern, dann vernichten. Du musst sie so verunstalten dass sie sich nicht mehr so schnell regenerieren kann. Aber wenn sie dich trifft sieht die ganze Sache nochmal anders aus. Du musst immer versuchen ihren Angriffen auszuweichen oder es ist aus.
Du beschwörst deine schwarze Magie und sammelst sie in deine Hand. Du richtest sie auf Regina und dann bohrst du dich wieder in ihre Gedanken. Du sagst: „Deine Regeneration wird schwach und du ebenfalls. Immer wenn du denkst du seist stark wirst du schwach. Du kannst nichts." Sie knirscht mit den Zähnen und taumelt auf den Beinen. Du nutzt die Chance und umkreist sie mit Blitzen. Sie wirbeln um sie herum und es bildet sich ein kleiner Strom-Tornado. Er schleudert sie so hoch in die Luft dass du sie schon gar nicht mehr siehst. Du hörst nur ihr gequältes schreien. Sie kommt nach kurzer Zeit runter und es scheppert heftig. Du richtest deine schwarze Magie wieder auf sie und bedrängst sie. Du hebst sie hoch und schleuderst sie gegen das Häuschen. Sie knallt hart gegen die Wand und schnauft. Sie ist wie du es wolltest total verletzt und Blutüberströmt. Bei diesem Anblick kannst du dir ein grinsen nicht verkneifen.
Du lachst gleichgültig und psychisch gestört. Du gehst auf sie zu und packst sie. Sie sieht dir in die Augen und dann verpasst sie dir mit ihrer letzten Kraft ein harten Schlag in den Bauch. Du fliegst 2 Meter von ihr weg und Blut rinnt aus deinen Mund. Du stehst auf und setzt sie wieder unter Strom. Sie schreit auf und du machst weiter und weiter. Sie qualmt schon leicht und dann hebst du sie mit deiner schwarzen Magie hoch. Du wirfst sie gegen die Tür und sie fliegt hinein. Du machst die Tür zu und setzt das Häuschen in Brand. Nachdem das Haus abgefackelt ist, drehst du dich um und machst dich auf dem Rückweg. Die Sonne geht schon langsam auf und du musst dich beeilen zurück ins Bett zu kommen bevor Cedric aufwacht. Nach einer Weile laufen erreichst du das Schloss und kletterst durch dem Fenster wieder rein. Du hast keine Ahnung wie du aussiehst und du vergisst das Blut von deinem Mund abzumachen. Du gehst in Cedric sein Schlafzimmer wo er noch schläft und du legst dich zu ihm. Du schließt die Augen und schläfst ein.
Als du aufwachst ist die Sonne vollständig aufgegangen und Cedric ist nicht mehr im Bett. Du richtest dich auf und reibst dir die Augen. Du siehst dich um und Cedric kommt gerade wieder rein. Du lächelst ihn an und sagst: „Guten Morgen." Er sieht besorgt aus und kommt zu dir rüber. Er sagt: „Warum blutest du? Gestern Abend sahst du noch nicht so aus." Du erschrickst bei diesen Worten weil du es vergessen hast dich sauber zu machen. Du wischst das Blut schnell weg und sagst: „Weiß ich auch nicht..." Cedric sieht misstrauisch aus und setzt sich zu dir ins Bett. Er nimmt dein Kinn in die Hand und streicht drüber. Er sieht es genauestens an und scheint zu überlegen. Du versuchst ihn von seinen scharfen Verstand abzulenken indem du ihn küsst. Er wirkt überrascht und du ziehst dich zurück. Du stehst auf und fällst fast hin weil der Schlag in den Magen noch weh tut. Du setzt ein erzwungenes Lächeln auf und gehst zur Tür. Du sagst: „Ich geh mich dann mal fertig machen."
Du gehst schnell aus dem Raum und machst dich auf dem Weg ins Badezimmer. Du knallst die Tür zu und zum Glück ist Luis so vorbildlich und legt dir immer schon Sachen bereit. Du wäschst dein Gesicht und trocknest es ab. Du hebst dein Oberteil hoch um dir dein Bauch anzusehen. Dort ist jetzt ein dicker und großer blauer Fleck. Das wird nicht einfach werden den vor Cedric zu verstecken. Du seufzt und hüpfst unter die Dusche. Nach einer Weile bist du Blitzblank und umgezogen. Du gehst aus dem Badezimmer und dann zurück in dein Schlafzimmer. Du schließt die Tür hinter dir und gehst zu deinem Bett rüber. Du holst die Rache Pläne von dein Kopfkissen hervor und grinst dann. Du hast nicht bemerkt wie sich die Tür öffnete und du stopfst schnell die Zettel zurück unters Kissen. Du drehst dich hastig um und siehst dass es Cedric ist. Er sieht fragend zum Kissen und du grinst etwas beschämt weil du ihn nie kommen hörst.
Cedric starrt dich noch eine Weile an und sagt dann: „Ich wollte dich holen damit wir die Vorbereitungen weitermachen können, bist du fertig?" Du nickst und sagst: „Ja bin ich." Du gehst zu ihm rüber und Cedric guckt noch kurz zu deinem Kissen. Schweißtropfen bilden sich auf deiner Stirn und sobald du wieder da bist musst du es umquartieren. Ihr geht los und Cedric schließt die Tür hinter sich. Ihr erreicht nach kurzer Zeit den Saal und du sagst: „Also dann, ich bin wieder im Büro." Cedric nickt und du gehst los. Du schließt hinter dir die Tür und seufzt. Nach ein paar tiefen Atemzügen setzt du dich an deinen Schreibtisch und kramst wieder die Stifte und Papier hervor. Du beginnst wieder zu zeichnen und diesmal konzentrierst du dich wirklich. Du zeichnest die Entwürfe erneut und zum Glück sehen sie wieder so aus wie du es wolltest.
Du zeichnest weiter und nach einer Weile überlegst du wie die Masken aussehen sollen. Du überlegst und überlegst. Im Saal scheinen die Leute wohl schon anzufangen zu dekorieren, denn es macht ziemlich Krach. Vielleicht kannst du dich deswegen nicht konzentrieren. Du seufzt und beginnst einfach irgendwas zu malen. Die Masken malst du wenn du deine Konzentration zurückerlangt hast. Du kritzelst irgendwas hin und dann versinkst du in Gedanken. Du gehst nochmal die Geschehnisse durch die vorgefallen sind, während du bei Regina warst. Bei dem Gedanken was du ihr angetan hast musst du nochmal teuflisch grinsen und siehst auf deine Zeichnungen rüber.
Plötzlich erschrickst du dich weil jemand in die Hände klatscht. Dein Herz rast wie wild und du siehst dass es Cedric ist der mit verschränkten Armen vor dem Schreibtisch steht. Er sagt: „Worüber freust du dich denn so?" Dir vergeht es schnell wieder und du sagst: „Ich äh freue mich einfach weil ich diese Aufgabe übernehmen darf. Hach, ich bin ja so glücklich!" Du lächelst ihn erzwungen und peinlich berührt an. Er starrt dir tief in die Seele. Er seufzt und sagt: „Du verhältst dich seit heute früh ziemlich merkwürdig, was ist los?" Du starrst ihn an und hast nicht vor es ihm zu erzählen. Du siehst weg und sagst: „Findest du? Ich bin doch so wie immer. Du musst dich irren." Cedric starrt dich weiterhin durchbohrend an und nimmt dann den Entwurf hoch den du gemacht hast. Er wirkt überrascht als er sich es genauer ansieht. Er errötet und hält es hoch. Er sagt überrascht: „Damit hab ich nicht gerechnet." Als du es siehst bist du selbst überrascht und du nimmst es ihm schnell weg. Du wirfst es in eine Schublade und Cedric räuspert sich. Er sagt: „Wie dem auch sei, wenn du mit den Entwürfen fertig bist, zögere nicht es mir zu sagen." Du nickst und er geht raus. Er schließt die Tür und du siehst dir das Bild nochmal genauer an.
Du seufzt frustriert und legst es weg. Was soll er jetzt denken!? Aber eigentlich ist es gut wenn er einen falschen Eindruck bekommt. So denkt er vielleicht dass es das war warum du dich so „merkwürdig" verhalten hast. Du grinst erneut und machst dich dann wirklich wieder an die Arbeit. Ab und zu hörst du es poltern und Cedric sein Geseufze. Anscheinend hat er da einen Tollpatsch angeheuert. Du malst weiter und nach einer Weile bekommst du einen krampf. Du legst den Stift weg und lehnst dich im Stuhl zurück. Du schließt kurz deine Augen und entspannst dich. Nach einer Weile ist der Krampf wieder zum größten Teil verschwunden und du bist erleichtert. Du nimmst dir wieder den Stift in die Hand und beginnst weiter zu zeichnen. Die Zeit vergeht wie im Flug und du bist erleichtert als du fertig bist. Du siehst nochmal drauf und dann stehst du auf.
Du verlässt das Büro und gehst raus. Du suchst Cedric, doch er ist nirgends zu sehen. Du gehst zu einer der sieben Leute rüber und fragst: „Haben sie den Lord irgendwo gesehen?" Sie überlegt einen Moment und sagt: „Er sagte dass er kurz weg muss. Aber wo er hin geht hat er nicht gesagt." Du nickst und sagst: „Danke." Du gehst weg und wirst nervös. Was ist wenn er in dein Zimmer gegangen ist um sich die Zettel zu krallen? Du knabberst nervös und gestresst an deinen Nägeln und es kommen dir noch 100 mögliche dinge in den Sinn. Plötzlich legt jemand seine Arme von hinten um dich und du erschreckst dich zu Tode. Cedric sagt: „Warum bist du denn so nervös?" Du drehst dich um und guckst dann schnell weg. Du sagst: „B-Bin ich doch gar nicht! Jedenfalls sind die Entwürfe fertig." Du bückst dich und hebst sie hastig auf.
Du hältst sie ihm hin und er nimmt sie. Er inspiziert sie einen Moment und sagt: „Sieht gut aus. Dann musst du es nur noch den anderen bei einer Konferenz erzählen." Du schreckst auf als du das hörst. Du musst es in einer Konferenz den anderen mitteilen? Das willst du nun wirklich nicht, würde es nicht reichen wenn es in den Einladungen steht was und welche Farbe sie zu tragen haben? Du seufzt und sagst: „Uff, wenn's sein muss." Cedric schmunzelt und streicht über deinen Kopf. Er sagt: „In 4 Stunden gehen wir zurück. Es sei denn du willst schon vorher los." Du schüttelst mit dem Kopf und sagst: „Alles gut." Du willst ihm keine Umstände bereiten und wendest dich zum gehen. Du sagst: „Also dann, ich bin im Büro." Er nickt und du gehst. Als du im Büro ankommst schließt du die Tür, und schlenderst zum Schreibtisch wo du dich hinsetzt.
Du legst deinen Kopf auf den Tisch und schließt die Augen. Du grübelst noch eine Weile vor dich hin und dann beginnst du dich anders zu beschäftigen. Du holst einen Block raus und beginnst irgendwelche Dinge aufzuschreiben. Ab und zu wechselst du dann zu einem Zeichenblock und zeichnest. Die 4 Stunden sind um eh du dich versiehst und die Tür öffnet sich. Du bist hochkonzentriert und Cedric kommt zu dem Schreibtisch rüber. Er starrt darauf was du machst und dann siehst du zu ihm hoch. Du fragst: „Sind die 4 Stunden schon vorbei?" Er nickt und du räumst es weg. Du willst gerade den Schreibblock weglegen als Cedric ihn sich schnappt. Er ließt es sich durch und überlegt einen Moment. Du hattest nicht damit gerechnet dass er es sich durchlesen würde, denn du hast nur irgendetwas geschrieben was dir gerade in den Sinn kam.
Du siehst etwas verlegen weg und hoffst dass Cedric es nicht anspricht. Er legt es wieder auf dein Tisch und du steckst es schnell in die Schublade. Er geht zur Tür und sagt: „Wollen wir dann?" Du nickst und stehst auf. Den Stuhl stellst du ran und gehst zu Cedric rüber. Ihr geht raus und der Saal ist schon schick geschmückt. Du siehst dich begeistert um und die Leute haben gute Arbeit geleistet. Cedric muss lachen bei diesem Anblick und du räusperst dich schnell. Nach kurzer Zeit erreicht ihr das Foyer und Cedric bringt dich in dein Zimmer. Er schließt die Tür hinter sich und du wartest einen Moment bis du denkst dass er weg ist. Dann gehst zu du zum Bett rüber und machst das Kissen weg. Du nimmst die Zettel die zum Glück dort noch liegen und siehst dich nach einer besseren Versteck Möglichkeiten um. Du beschließt es vorerst erstmal unter die Matratze zu legen und danach gehst du zum Fenster rüber.
Nachdem du es geöffnet hast gehst du aus dem Zimmer raus und in Richtung Badezimmer. Du ziehst dich um und siehst zu den blauen Fleck runter. Du seufzt und streichst mit deiner Hand darüber. Du zuckst bei der kleinsten Berührung zusammen und dir wird übel. Du nimmst sofort die Hand weg und seufzt. Du suchst nach einem kleinen Handtuch und machst es mit kalten Wasser nass. Du legst es vorsichtig auf die Stelle und es ist zutiefst unangenehm. Du versuchst es so lange wie möglich daraufzulassen doch es geht nicht länger und du nimmst es runter. Plötzlich spuckst du Blut und du starrst schockiert drauf. Du bekommst heftige Krämpfe und du sackst zu Boden. Du wischst dir das Blut weg und du beginnst zu zittern. Du bleibst einen Moment so wie du bist, bis es sich beruhigt hat.
Du stehst vorsichtig auf und machst dich dann sauber. Du verlässt das Badezimmer und machst dich auf dem Weg zurück in dein Zimmer. Du gehst schnell rein und schließt die Tür. Plötzlich hustest du wieder Blut und du murmelst frustriert: „Warum muss nur mir sowas immer passieren?" Du wischst es weg und bekommst wieder heftige Schmerzen. Du bleibst plötzlich stehen als du Cedric siehst der mit verschränkten Armen vor dir steht. Er sagt: „Du klärst mich besser auf. Was ist passiert?" Du stehst schockiert da und was sollst du jetzt tun?
Wirst du es Cedric erzählen? Und wie wird die Konferenz werden? Finde es in Kapitel 45 heraus. :)
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